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Clark steht leicht nach vorne gebeugt auf einem Ast. 5 Meter über einem bärartigen Geschöpf. Es ist etwas an diesem Tier das sie davon abhält ihm die Klinge ins Genick zu stoßen. Es wirkt friedlich, bedrohlich aber friedlich.
Wie aus dem nichts schnellt ein Pfeil heran und durchdringt den Kopf des Bären und man hört nur noch den dumpfen schlag als sein lebloser Körper auf dem Boden aufschlägt.
Clark blickt dich verwirrt um und entdeckt erst niemanden der auf den Bären hätte schießen können, dann jedoch schält sich eine Gestalt aus den Schatten der Bäume und läuft geduckt auf den Bären zu.
Sie schaut sich um ehe sie ein Handzeichen gibt und wie aus dem nichts drei weitere Gestalten auftauchen und sich zu ihr gesellen.
Sofort fangen sie an den Bären auseinander zu nehmen. Der Größte der Gestalten zieht ein Schwert und köpft den Bären mit einem sicheren Schlag durchs Genick. Der Zweite trennt derweil die Beine vom Körper und man hört wie er mit den Knochen kämpft ehe diese mit einem Knirschen auseinander bersten.
Die erste Gestalt dreht sich einmal und Clark erkennt Octavia und dann auch Lincoln der sich neben Octavia stellt.
"Denkst du wir finden sie",fragte Octavia leise, so als wolle sie das die Anderen sie nicht verstehen. "Ich denke wir finden sie wenn sie gefunden werden will. Mach dir keine Sorgen, sie schafft das schon."
Dann dreht sich Octavia um und bedeutet den Anderen sich zu beeilen.
Clark schluckt und lehnt sich gegen den Stamm des Baumes auf dem sie nun schon seit zwei Stunden verweilt.
Nachdem die Gestalten den Bären zerteilt hatten, nimmt jeder soviel er kann und trägt es durch den Wald und damit auch außerhalb von Clarkes Blickfeld.
Nachdem sie sicher ist das Octavia und die Anderen weg sind schwingt sie sich vom Baum und landet geschmeidig auf ihren Füßen. Sie hatte lange trainiert um es so lautlos zu schaffen. Sie hatte jeden Tag trainiert, ob es Schwertkampf war oder Jagen. Sie trainierte bis ihr Blut die Gelenke herunter lief, nur um der Lebensweise der Grounder näher zu kommen.
Sie läuft den Pfad entlang den sie sich über die 4 Monate Einsamkeit gut eingeprägt hatte. Erst an der alten Eiche vorbei, dann kommt der Fluß und dann die Eiben. Dahinter befinden sich dichte und an die 3 meter hohe Hecken, welche Pflanzen es sind weiß Clark selbst nicht, in denen sie ein Unterschlupf gefunden hatte. Einen Monat irrte sie durch den Wald, auf der Suche nach einem Ort der sowohl weit genug von den Groundern und Lexa als auch von der Arch entfernt war. Schließlich hatte sie dies hier gefunden und nannte es soetwas wie ihr Zuhause.
Sie setzt sich auf die provisorische Liege und starrt auf ihre Hande die durch die Härte in den Wäldern vernarbt sind und schon wieder ein paar neue Schnitte und Schrammen bekommen haben.
Eine Narbewird sie von all den Narben auf ewig in Gedanken halten. Die eine Narbe von Mount Wether, die eine die sie bei ihrer Flucht mit Anya bekommen hatte als sie den Wasserfall hinunter gesprungen waren und Clark im Wasser an einen scharfen Stein gekommen war und sich ein Schnitt vom Daumen bis zum anderen Ende der Hand zog.
Sie zog das Schwert das sie in einem alten Bunker gefunden hatte aus der Scheide und hielt es in beiden Händen. Es ist eine hpbsche Klinge denkt sie bei sich und streicht vorsichtig über die Schneide.

-Polis-

Lexa läuft in ihrem Raum auf und ab und vergisst dabei ganz die Anweseheit von Titus, der wie immer schweigend an den Flügeltüren stand und Lexa beobachtet.
"Heda, was sollen wir jetzt tun? Die Skypeople wollen anscheinend mit uns verhandeln." ,sagt Titus mit dem Versuch Lexa abzulenken.
"Oh Titus, ja stimmt das ist hier wichtiger also was tun? Nun ja ich denke wir schweigen die Skypeople müssen sich selbst helfen ehe ich nicht mit Clark geredet habe passiert nicht was mit dem Skypeople zu tun haben könnte."
Lexa dreht sich um und signalisiert so dass Titus nun gehen soll. Sie tritt auf den Balkon der an ihr Zimmer anschließt und schaut über Polis, über die Pflanzen, die sich scheinbar durch jede Lücke drängen auf der Suche nach Sonnenlicht und auf die Menschen die Handeln mit Essen oder Fellen und auf die Häuserruinen die vor 97 Jahren noch peunkvoll auf der Erde standen. Sie schaut ein letztes Mal auf ihre Stadt ehe sie sich in ihr Bett legt und einschläft.

Jus drein jus daun! [Clexa]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt