Teil 1

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Bevor die Geschichte anfängt wundert euch nicht wenn ihr sie vorher schon mal mit dem Autor "NightcorePrincesses" oder auf Fanfiction.de gelesen habt, dass ist alles abgemacht, dass ich das hier übernehme bzw. ich sie hier auch hochlade und hat nichts mit Diebstahl oder so zu tun ok? Naja, dann können wir ja jetzt anfangen:

Niemand kann sich aussuchen wo man geboren wird. In welchem Land. In welchem Stand. Und in welche Umgebung.
Ich dachte früher immer Gott schickt die bösen Menschen auch zu schlechten Orten und all die Guten werden ihr Leben lang nie leiden und immer glücklich sein.

Tja und dann bin ich aus meinem kindlichen Traum aufgewacht und musste verstehen, dass das Leben eben nicht so ist, denn ich habe bestimmt noch nie in meinem Leben etwas so schlimmes gemacht, dass ich diese Leben verdient hätte aber seht selbst:

Mein Wecker weckte mich aus meinem Traum. Verschlafen sah ich mich in dem kleinem Raum um und fühlte die letzen Sonnenstrahlen die durch die Vorhänge schienen, auf meiner Haut. Es war genau viertel vor 4 nachmittags, aber denkt jetzt bloß nicht ich hätte den ganzen Tag verschlafen, denn mein Tag fängt jetzt erst und er wird bestimmt nicht stressfrei.

Ich schlüpfte aus meinem Bett und weckte meine Zimmernachbarin Lina. Sie murmelte irgendwas verschlafen vor sich hin und drehte sich noch mal um. Ok kein Problem, dann kann ich wenigstens zuerst ins Bad.

Verschlafen lief ich zu meinem kleinen Schrank und suchte meine Uniform heraus, sie bestand aus einer schwarzen Leggins oder für den Sommer aus einem kurzen schwarzen Rock, einem schwarzen Top mit einem schwarzem Cardigan und einem schwarzen Hut mit einem schwarz glitzerndem Hutband, dazu noch ein schwarzes Armband und den Ring mit den schwarzen Steinen, den ich nie abnahm. Er war nicht nur das Wertvollste was ich besaß, sondern war auch zugleich meine Lebensversicherung, denn er zeigte, dass ich den Sakamakis gehörte.
Hört sich vielleicht erstmal nicht so rossig an, aber wenn man so einen hatte, hieß das auch gleichzeitig das kein fremder Vampir dich angreifen durfte und dass du vielleicht nicht sofort angegangen wurdest, wenn du allein durchs Sakamaki Anwesen gingst.

Als ich alles zusammen hatte ging ich los zu dem Gemeinschaftsbad am Ende des Flurs. Es war zum Glück gerade leer und so duschte ich mich und schminkte mich dezent. Ich tuschte vor allem meine Wimpern und überdeckte meine dicken Augenringe, die ich eigentlich immer hatte, da ich meist nur 4 Stunden schlief und das für mich definitiv zu wenig war.

Als ich fertig war schaute ich zufrieden in den Spiegel. Meine rötlich braunen Haare fielen glatt an mir herunter und ich wirkte wirklich ausgeschlafen für meine Verhältnisse ich übte noch mal mein Lächeln für den Fall der Fälle und ging dann los über den Rasen, weg von der kleinen Unterkunft neben der Sakamaki Villa zum Hauptgebäude.

Das große Gebäude, welches auf Andere bestimmt bedrohlich wirkte, kam mir schon gar nicht mehr komisch vor, schließlich lebte ich hier schon mein ganzes Leben lang.

Als Kind hatte ich immer kleine Botengänge für meine Mutter erledigt und seit meinem 15 Lebensjahr musste ich nun richtig mitarbeiten. Zu meinen Arbeiten gehörte es voralle das Haus zu putzen und abzustauben. Einen nie endende Arbeit, wenn man bedenkt wie groß diese verdammte Villa ist.

Meine Mutter starb vor zwei Jahren bei einem Unfall, wobei sie von einer Leiter stürzte. Ich trauerte sehr lang, weil sie mein letzte lebende Familienmitglied gewesen war, da ich meinen Vater nie kennengelernt hatte.
In den Momenten in denen ich sie am Meisten vermisste, denke ich an sie zurück wie sie immer gesagt, man müsse weiter machen, auch wenn die Welt am Abgrund steht, ein wahrer Kämpfer würde weiter machen und so tat ich das auch und lebte mein Leben weiter.

Endlich war ich beim Angestellteneingang angekommen und öffnete die Tür. Sofort strömte mir der Duft von frischem Brot entgegen. Ich ging schnell durch die große Küche und grüßte Toni, den Koch, nur flüchtig um schnell dem Geruch zu entkommen, denn ich musste erstmal meine Aufgaben erledigen um an mein Frühstück zu kommen. Ich seufzte innerlich. Tja so ist das Leben.

Diabolik Lovers - mal aus einer ganz anderen SichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt