Bevor es losgeht, hier ein kurzer Steckbrief von meinem OC:
Vorname: Hikari
Name: Aminaro
Spitzname: Kari
Alter: 16
Beruf: Angestellte mit schwarzer Uniform in Hause Sakamaki
Größe: 1,65 cm
Aussehen: braune-rötliche, lange Haare, grüne Augen, blass, schlank
Hobbies: Musik hören und mixen, turnen
Familie: Mutter ist seit sie 14 ist tot, Vater unbekannt
Charakter: sie ist sehr schüchtern, aber unter ihren Freunden immer gut drauf
Stärken: motiviert andere sehr gut, ist an harte Arbeit gewohnt, einfühlsam, immer gut drauf
Schwächen: lässt sich sehr leicht einschüchtern, ist oft tollpatschig und macht unüberlegte SachenKapitel 2
Den ganzen restlichen Tag war ich nur mit halben Kopf bei meiner Arbeit. Was soll ich nur machen? Ich muss mir was einfallen lassen.
Das ich nicht so ganz dabei war blieb den Anderen anscheinend auch nicht verborgen, denn sie ermahnten mich beim Abspülen und aufräumen mehrmals, wenn ich irgendwas falsch einräumte oder runter fallen ließ.Besonders Ms. Hilfing hatte es wohl auf mich abgesehen. Zu meinem Pech mochte sie mich noch nie so richtig und natürlich schrieb sie das auch in ihre Bewertungen.
In Diesen werden jeden Monat die Schwächsten aussortiert. Reiji Sakamaki selbst bestellt sie dann zu sich und meist geht das dann nicht so toll für sie aus. Aber eigentlich war das noch nie ein Problem für mich gewesen.
Ok ich musste mich echt zusammen reißen, dass sowas mir nicht passiert.Nachdem ich meine Aufgaben erstmal erledigt hatte, konnte ich endlich eine Pause machen. Bis die Sakamakis von der Schule kamen gab es nichts mehr zu tun.
Lächelnd sprang ich zu meiner Unterkunft, holte meinen Laptop, auf den ich ewig hingespart hatte, und meine Kopfhörer und machte mich auf den Weg zu meinem Lieblingsplatz. Es war eine breite Eiche in der Nähe von einem kleinen See am Waldrand. Unter dem Baum stand eine kleine Bank auf der ich mir es erstmal bequem und meinen Laptop an machte schaltete. Ich öffnete meine Musikliste und hörte meinen Lieblingsremix an. Ich hatte, um ihn zusammen zu mixen, fast einen ganzen Monat gebraucht und jetzt hörte ich ihn immer wenn ich gerade Zeit hatte und ne Pause brauchte.
Ich schloss meine Augen und träumte vor mich hin. Ich liebte diese unglaubliche Ruhe. Nach kurzer Zeit war ich auch schon eingeschlafen.Als ich aufwachte fühlte ich mich als hätte ich Stunden geschlafen. Ich musste bestimmt schon zurück sein. Ich seufzte und öffnete meine Augen. Mit einem letzten verträumten Blick auch den glitzernden See stand ich auch und sah ich mich nochmal um, um zu sehen ob ich auch nichts vergessen hatte. Ich erstarte.
Neben der Bank auf dem Boden saß Shuu mit geschlossenen Augen, aber zur Abwechslung mal ohne seine Kopfhörer in den Ohren. Komisch.
Was sollte ich jetzt wohl am Besten tun? Für den extremst unwahrscheinlichen Fall, dass er mich noch nicht gesehen haben könnte, könnte ich mich einfach wegschleichen und hoffen, dass er wirklich schläft oder ....
Tja ehrlich gesagt fällt mir auch nichts Besseres im Moment ein. Also los!Ich stand langsam auf und ging immer mit dem Blick zu Shuu langsam rückwärts los.
Langsam, langsam, nur nicht stolpern. Wie weit war der See nochmal weg? Wann musste ich nochmal abbiegen? Ich begann zu zweifeln. Kaum bin ich etwas abgelenkt, geht meine Orientierung gleich flöten. Ich drehte mich kurz um und prägte mir den Weg ein. Als ich meinen Blick wieder zum Baum richtete war der Platz neben der Bank leer. Ich riss panisch die Augen auf und suchte die Gegend nach dem blonden Vampir ab.Aber nichts. Ich konnte ihn nirgends entdecken. Es war als wäre er einfach so vom Erdboden verschluckt worden. Ich wartete noch ein paar Sekunden in meiner Starre. Als er immer noch nicht aufgetaucht war, rannte ich schnell zu meine Unterkunft zurück.
Was war das denn?
Warum hatte er mich nicht zur Rede gestellt und wie lang war er überhaupt schon da gewesen?
Viel zu verwirrt machte ich mich nochmal frisch und ging wieder ins Hauptgebäude zur Spätschicht.Als ich in der Küche ankam, herrschte hier schon das übliche Herumgewussel. Die Angestellten bereiteten das Abendessen zu und deckten den Tisch, es roch köstlich nach Gebratenem und geschmortem GemüseIch machte mich auf die Suche nach Ms. Hilfing, die mir meine Aufgaben geben sollte.
Anscheinend war ich mit Wäsche waschen dran. Mit mir in der Waschküche war ein Mädchen, dass ich bis jetzt erst ein paar Mal gesehen hatte, sie hieß Marie und war seit gerade mal drei Wochen hier angestellt.
Sie gehörte zu der Gruppe der Unwissenden, so nannten wir die Leute, die nichts von der Existenz der Vampire wussten und auch nicht auf dem Grundstück wohnen, sie kommen nur her, um eine ganz normale Arbeit zu verrichten. Sie dachten das wären nur etwas komische und etwas arogante Jungs für die sie hier arbeiteten mussten.
Insgesamt gibt es auch nur sehr wenige, die die Wahrheit überhaupt wussten, unter ihnen waren Ich, Toni der Koch, Lina und noch ca 10 Andere. Wer den Unwissenden etwas davon erzählt, ist dran, so ist die ungeschriebene Regel."Hey Kari", meinte Marie fragend und riss mich aus meinen Gedanken,"ich dachte, dass hier wäre nur die Wäsche der Jungs?" Ich blickte auf. "Ja ist auch so wieso?", fragte ich zurück. Marie griff in den Wäschekorb und holte einen pinken Spitzen-BH heraus. "Was soll das dann hier?", meinte sie ehrlich verwirrt.
Ich musste über ihren verwirrten Gesichtsausdruck loslachen. Man merkte, dass sie noch nicht lange hier ist. Omg ist das süß, sie sah noch verwirrter aus, als ich zu lachen anfing. Ich versucht, nach einem beleidigtem Blick von ihr, mich zu beruhigen, meinte aber immer noch lächelnd: "Also Mariechen, du weist das hier 6 Jungs leben?",
sie nickte,
" und du weist das alle eben auch nur Teenager sind?",
sie nickte wieder, aber sah jetzt noch verwirrter drein. Ich unterdrückte ein Grinsen,
"und was machen Jungs in diesem Alter?", sie zuckte ehrlich verwirrt mit den Schultern.
Ich seufzte auf: "Ich geb dir einen Tipp. Es hat mit Mädchen zu tun, die dabei auch nicht ganz unbeteiligt sind". Jetzt endlich kam die Erkenntnis.Sie wurde rot und ließ den BH schnell wieder fallen. Ich brach in Gelächter aus und bekam mich gar nicht mehr ein. Nach einer Weile sah mich Marie böse an und fragte dann:" Aber jetzt mal im Ernst, warum ist sowas bei der Wäsche der Jungs? Klar ich weis ja warum, aber warum behalten die sowas?"
Ich meinte nur achselzuckend: "Manche behalten sowas als so ne Art Trophäe und mit manche, meine ich definitiv Laito." Sie schaute mich angewiedert an. Ich hatte wahrscheinlich gerade ihr Traumbild von dem allseits beliebtem Hutträger zerstört. Vielleicht auch besser so.
"Ich musste mal sein Zimmer sauber machen,", erzählte ich weiter "übrigens die ekelhafteste Arbeit ever", ich schüttelte mich als ich daran dachte was ich alles gefunden hab. "Jedenfalls hab ich damals einen ganzen Schrank voll von denen gefunden, alle schön an die Schrankwand gepinnt." Marie sah mich geschockt an, doch ich sah die nur mit den Schultern zuckend an: "Glaub mir, du wirst in diesem Haus noch so einiges zu sehen bekommen. Das Beste was du machen kannst ist, sowas einfach zu ignorieren und deine Job zu machen." Sie sah mich mit großen Augen an und arbeitete aber dann stumm weiter.Als wir fertig mit unserer Arbeit waren gingen wir erschöpft zu den Anderen in den Essbereich des Personalbereichs.
Wir öffneten die Tür und ein Stimmenschwall schlug uns entgegen, vor allem von denen die noch nicht so lang hier waren. Sie redeten aufgeregt durch einander, Marie ging sofort zu ihnen um die Neuigkeiten zu hören. Ich schlenderte nur gelangweilt zu Toni und nahm mir was von der Suppe auf dem Herd.
"Und was ist es diesmal? Was gibt es diesmal in der Gerüchteküche?", meinte ich ironisch. Beim Abendessen war es meist du, dass hier die besten Stories ausgetaucht wurden, über die Besitzer des Hauses oder irgendwelche Promis, aber meist interessierte es mich wenig. Toni wirkte auch nicht sonderlich interessiert. Er meinte nur: "Magda hat bei einem Rundgang ein Telefongespräch von Mr. Shuu mitbekommen, wonach bald wieder ne neue Braut kommen soll." Na toll. Ich verdrehte genervt die Augen.Es ging wieder los.
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Diabolik Lovers - mal aus einer ganz anderen Sicht
FanfictionWollt ihr einmal hinter die Maske blicken? Die Sakamakis so sehen, wie sie wirklich sind? Sehen wie sie sich verhalten ohne eine Opferbraut? Die Geheimnisse der Villa entdecken? Und die Welt tief drinnen im Herzen der Sakamaki Mansion erleben? Dann...