»Roman, lass uns später darüber reden. Ich will das jetzt nicht besprechen!« Ich ließ ihn auf mitten Aids dem Schulhof stehen. »Hannah, jetzt warte doch mal!« ich hörte schnelle Schritt hinter mir und jemand drehte mich um. »Roman mir geht es nicht gut, bitte!« ich sah ihn drängend an. Doch er ließ nicht nach. »Ich weiß Hannah, aber du bist mir wichtig!«. Er nahm meine Hände in seine und drückt sie ein wenig. »Roman es wird meine Englisch Note verbessern, ich muss da hin!« ich spürte wie mir die Tränen hoch kam. »... Roman dich 2 Monate nicht bei mir zuhaben, tut mir jetzt schon weh, aber ich brauche diesen Austausch nach England« ich sah ihn flehend an. Er schaute auf den Boden. »Wann geht es los?« in seiner Stimme schwang Unsicherheit. »...Nächste Woche« sagte ich zögernd. Nun sah er vom Boden zu mir auf. »Wieso hast du mir es nicht früher gesagt?!« er wirkte ein wenig sauer. »Ich dachte... Ich weiß nicht, ich wollte es dir noch nicht sagen« er zog seine Augenbrauen zusammen. »Ach und du meinst, es mir eine Woche vorher Zusagen macht es besser?!« seine Stimme wurde lauter und ich zuckte ein wenig zusammen. »Roman tu mir das nicht an, mach es mir nicht noch schwerer als es schon ist!« ich sah ihn flehend an, denkt er etwa es tut mir nicht weh?! »ich dachte wir sagen uns alles?« flüstert er rau von sich. Seine Stimme hat die schöne Wärme die sie sonst hat verloren. »ich finde du solltest da hin gehen, du brauchst mich schließlich nicht für solche Entscheidungen!« nun hebte er seinen Kopf hoch und sah mich herablassend von oben an. »Weißt du was? Ich werde da auch hin gehen, so was gib ich mir nicht!« ich stieß seine Hände weg und fauchte ihn an. Ich grinste nur. Wie kann er nur?! »Apropro wir haben in einem Monat ein Konzert, aber du kannst ja nicht« er lächelte ironisch. »Stimmt, da bin ich England und verbessere meine Note! Und weißt du was? So etwas geh ich mir nicht, ich brauch keine Person die mich von so einer Entscheidung abhält, ich tu das für mich und nicht für jemand anderen!« mir lief eine Träne über die Wange, die ich schnell weg wischte. Mag sein das er nun verletzt ist, aber seine Freundin so herablassend zu behandln kann er nicht bringen. »Wir sehen uns in 2 Monaten Roman!« mit diesen giftigen Worten drehte ich mich um und ließ ihn stehen. Arschloch! Es wurden immer mehr Tränen die sich den Weg über meine Wangen bahnten. Ich wollte es doch auch nicht so weit kommen lassen, doch allein die Vorstellung tat mir weh. Ich lief auf die Straße zu und vergrub mein Gesicht in den Händen. Was war das gerade passiert? Was war das? Wir haben uns noch nie so gestritten, wir haben allgemein noch nie gestritten! Ich lief mitten auf der Straße als ich meinen Namen hörte. »HANNAH!« schrie jemand, es war Roman. Ich drehte mich halb zu ihm sah aber nur ein Riesen Laster, der Anstalten machte zu Bremsen. Im nächsten Moment flog ich durch die Luft und landete hart. Ich lag auf dem Boden, hatte aber keine Schmerzen. Ich sah wie Roman sich in Bewegung setzte und anfing zu rennen. Er rannte zu mir und legte sich neben mich oder eher gesagt meinem Körper, der dort regungslos auf dem Biden lag. »Hannah! Hannah!« schrie er und schüttelte mein Körper. Ich spürte ein Leichtes schütteln. Sofort holte er sein Handy raus und wählte eine dreistellige Nummer. Ich sah rüber zu dem Laster der mich eben angefahren hat, er lag auf dem Boden und der Fahrer war nur bei halben bewusst sein. Ich sah wieder zu Roman und hörte leise, wie er Anweisung von jemand aus dem Telefon bekam, er wendete die stabile Seitenlage an mir an. Ich sah zurück dazu dem Laster Fahrer, ich rannte zu ihm. Er machte Anstalten sich aus seiner momentanen Lage zu retten, dies gelang ihm allerdings nicht. Als ich zum Schulhof sah, sah ich viele Menschen die hier her rannten. Darunter viele Lehrer und meine Beste Freundin Christin, als sie mich sah rannte sie los, hinter ihr war Heiko. Romans Bruder und Christins Adoptivbruder . »HANNAH!« schrie sie. Sie war als einer der ersten die sich neben mich knieten, danach Heiko. Es wollte noch mehr Schüler, teilweise Menschen die ich nicht kannte, doch die Lehrer hielten sie zurück. Zwei Lehrer halfen dem Laster Fahrer sich zu befreien und es zeigte sich das er abgesehen von einem schwer verletzten arm nichts abgekommen hat. Die Lehrer liefen an mir vorbei zu meinem Körper und eine Lehrerin, die oft Aufsicht im Sanitäts Zimmer hat, fühlte meinen Puls. »Er ist schwach« gab sie leise von sich, dann legte sie ihre Hände auf mein Brustkorb und fing an rauf zu drücken. Langsam spürte ich wieder schmerzen und wie ich in meinen Körper gezogen wurde. Die Schmerzen wurden doller, aber irgendwie auch nicht. Es war ein eigenartiges Gefühl und ich spürte den Harten Boden unter mir. Eine Lehrerin sprach zu mir »Hannah, öffne deine Augen. Komm schon Hannah! Bitte!« ich tat was sie sagte. »Hannah! Keine Angst, gleich wird ein kranken Wagen hier sein!« ich nickte vorsichtig, so weit das überhaupt möglich war. Als ich noch neben mir stand, sah ich wie brutal ich eigentlich zugerichtet war. »Hannah, es tut mir leid, ich wollte das nicht!« sagte Roman schnell und fuhr sich durch die Haare. Die Lehrerin sagte er solle zu seinen Freunden gehen und er machte was er sagte. Ich hörte Sirenen und sah blau Licht, dann würde es langsam ich hörte nur noch fetzten, sah wie Christin weinte und Roman Tränen liefen. Heiko tröstete sie mit wässrigen Augen, er musste für seine Geschwister stark sein. Sanitäter liefen um mich rum und versuchten mich an zusprechen, ich jedoch konnte schon die ganze Zeit nichts sagen. Sie meinten wenn ich sie verstehe soll ich zweimal Zwinkern. Ich tat es und das war anscheinend eine große Hilfe für sie, den nun fingen sie an wie wild um mich rum zu laufen, mir fragen zu stellen ob es mir da weh tat, wo sie hin fassten oder ob ich Allergien habe. Roman kniete sich noch einmal neben mich, nachdem er ein Sanitäter gefragt hatte. »Hör zu Hannah, es wird alles wieder gut, hörst du?« ich nickte und er grinste leicht. »Roman? ...ich glaube ...das mit England wird nichts« ich lächelte leicht und er grinst. Ich nahm ein tiefen Atemzug und auf einmal wurde es schwarz. Das nächste was ich sah waren Sanitäter, Türen und viele Geräte um mich rum. Auf meinem Gesicht war eine Sauerstoffmaske, die mir beim Atmen half. Ich blinzelte schnell, eine helle Lampe schien mir ins Gesicht. »Hey kleines, kannst du mir deinen Namen sagen?« ich sah eine junge Sanitäterin die mich anlächelte. »Ha-Hannah« stotterte ich leise, sie nickte lächelnd. »Gut Hannah, wir werden jetzt erstmal ins Krankenhaus fahren, deine Eltern sind Informiert. Ich bitte dich jetzt darum mir zu helfen, bevor wir dir richtig helfen können« ich nickte. »könntest du versuchen deine Finger zu bewegen wenn ich dich anspreche?« ich nickte wieder. Die Fahrt ins Krankenhaus verlief ohne Probleme, die Junge Sanitäterin redete viel mit mir. Die Rollen Verteilung war einfach, sie redet, ich hör zu. Ich hatte gerade den schlimmsten Unfall in meinen 16 jähriges leben, eine nah tot Erfahrung und liege ihr so gut wie ohne Schmerzen auf einer Trage im Krankenhaus. Die Sanitäterin hieß Nicole, wie sie mir eben erzählte. Sie fragte mich wieder in ich schmerzen hatte und sah mich an, ich wollte mein Finger bewegen, doch es funktionierte nicht. Sofort rieß ich meine Augen auf. Nicole sah mich mit zuerst geschockt und dann mit einem beruhigendem Blick an. »keine Angst Mäuschen, wir sind da!« sprach sie mir beruhigend zu. Ich könnte auch die restlichen Finger der Hand auch nicht bewegen. Zwei Ärzte im weißen Kittel machten die Türen auf und nahmen meine trage entgegen. Ich lag bewegungslos mit Bewusstsein auf der trage. Nicole schilderte kurz, passiert sei, ehe sie anfing Fachwörter zu benutzen, die ich nicht kannte. »Ok kleines, wir müssen dich jetzt not operieren, sonst wirst du deine Finger nie wieder spüren können« sprach eine Ärztin zu mir, ich nickte. Kurze Zeit später wurde ich in Narkose gesetzt und schlief ein. Für mich allerdings nur wenig später öffnete ich meine Augen. Meine Hand waren eingegipst und ein blauer verband drum gewickelt. Ich sah mich ihm Raum um. Neben meinem Bett lag eine Person. Männlich, etwa mein Alter, sie kommt mir sehr bekannt vor. Roman? ...Roman! Seine Hand lag auf meiner und ich drückte sie leicht, sein Kopf war auf meiner Bett kannte abgelegt und nun fuhr er hoch. Sah erschrocken im Raum um und traf dann auf meine, die ihn fixierten. »Oh me-mein Gott Hannah, du-du lebst!« ich lächelte schwach. Er stand auf und drückte auf ein Knopf, »ich gebe doch nicht auf« sagte ich schwach und er grinste, »Du Sturkopf!« gab er als Antwort. Ich wollte mich bewegen, doch es gelang mir nicht. Eine Schwester kam rein gestürmt und begutachtete mich. »Frau Munck sie sind wach« gab sie klein laut von sich. Bravo Sherlock, soweit war ich auch schon. Ich schaute mich im Zimmer um, es sah aus wie ein normales Krankenhaus Zimmer, klein , steril. Nur der Stuhl vor meinem Bett, auf dem Roman saß, gehört zu einem Tisch. »Wie geht es Ihnen?« fragte sie besorgt und kam lächelnd zu meinem Bett. »Ich sch-schätze gut« ich lächelte leicht. Im Ernst mir geht es wirklich gut, ich habe nur ein wenig schmerzen, nicht wie man es eigentlich erwartet. »Das ist schön, ich hole eben einen Arzt« und schon verschwand sie wieder durch die Tür. »Soll ich bleiben?« ich nickte und lächelte ihn leicht an. Warum sollte er denken, das er nicht mehr willkommen ist?
Wenig später kam ein Arzt rein und untersuchte mich. Er war sehr hektisch, was mich ein wenig störte, dennoch ließ ich ihn seine Arbeit machen. Als er weg war holte Roman seine Geschwister, mit Heiko hatte ich in letzter Zeit zwar nicht so viel zutun, nur das er der Bruder von meinen liebsten Menschen war. Christin, meine Beste Freundin, kenn ich nun schon seit dem Kindergarten. Sie ist mit 3 Jahren zusammen mit mir in den Kindergarten gekommen, zuerst möchten wir uns gar nicht, haben uns gegenseitig an den Haaren gezogen, bis wir merkten das wir ein etwas älteres Mädchen bei uns im Kindergarten gar nicht mochten. Sie hieß Julia und war eine Mega Zicke. Von da an haben wir gemeinsam Julia immer geärgert oder ähnliches. Wir gingen gemeinsam durch dick und dünn. Auch damals, 2 Jahre nach dem wir uns kannten, kurz bevor wir eingeschult wurden. Ihre Mutter hatte ein Drogen Absturz, ihr Vater ist abgehauen und ihr damals 16 jähriges großer Bruder trank. Die ganze Familie war ein reiner Absturz und das Jugendamt holte sie aus der Familie raus, wir boten uns als Pflegefamilie an. Das ging dann auch 3 Jahre gut und wir waren nun kurz vor der 4 klasse, bis das Jugendamt Christin an eine Adoptivfamilie geben wollte. Wir waren am Boden zerstört, bis die Familie aber an bot, das sie für das letzte Jahr auf meiner Schule bleiben darf. Schweren Herzen trennten wir uns von einander und sahen uns erst nur in der Schule, irgendwann erlaubte ihre neue Familie Ihr sich zu verabreden. Zuerst waren wir nur bei mir, doch dann waren wir auch mal bei ihr. Sie hat nun zwei Brüder. Zwillinge, heute besser bekannt unter Roman und Heiko. Sie waren ziemlich nett und spielten oft mit uns, doch dann würden wir älter und Christin und ich gingen ohne die Jungs unseren Weg. Wir waren zwar alle zu 4 auf einer Schule, doch die beiden in einer anderen Klasse als wir. Christin und ich waren Feuer und Flamme als wir in der 7 klasse anfingen uns für Jungs zu interessieren, ihre Brüder gehörten allerdings nicht zu unserem Beuteschema. Ab der 9 klasse fing ich mich an für einer ihrer Brüder zu interessieren, Roman. 2 Jahre war ich in diesen tollen voll Idioten verliebt, bis er mir auch endlich seine Gefühle stand. Sie waren eine Zeitlang meine liebsten Menschen und Besten Freunden. Doch dann begann Heiko sich für die Spezies Mädchen zu interessieren, allerdings nicht normale Mädchen, sondern die, die bei 3 nicht auf dem Baum sind. Er schloss sich eine Gruppe Jungs an, die nicht unbedingt die schlausten waren. Deshalb sah ich ihn nur noch selten in der Schule, weil er während den Pausen an versteckten Orten ist oder bei ihm zuhause wenn ich bei Christin oder Roman bin. Christin kam rein gestürmt und rieß mich aus den Gedanke. »Hannah!« sie viel mir um den Hals, ich stöhnte vor schmerzen und sie fuhr hoch. »Tut mir leid, ich wollte-« ich unterbrach sie und hob die Hand. »schon gut, es ist nichts passiert« Sie umarmte mich noch einmal vorsichtig und danach auch Heiko, ebenfalls vorsichtig. Die drei Geschwister unterhielten sich und ich hörte eigentlich nur zu. Nach einer Stunde verabschiedeten sich meine Beste Freundin und ihr Bruder von mir, nur Roman blieb bei mir. Als er die Tür hinter den beiden Schloss, grinste er mich an, kam auf mich zu und hauchte mir ein Kuss auf die Lippen. »Ich wollte nicht das dass passiert, natürlich wollte ich das du nach England fliegst, aber ich wollte dich nicht verlieren!« er sah betrübt aus, ich will sein grinsen von eben wieder! Ich legten meine Hand auf seine und seine Augen fing wieder an zu glänzen, er gab mir wieder ein Kuss und ich spürte wie es mir für den Moment besser ging. »Hannah?« ich sah neugierig zu ihm auf. »Ich liebe dich!« ich schaute ihn gerührt an »ich dich auch!« ich zog ein wenig an seiner Hand, als Zeichen das er runter kommen soll. Ich küsste ihn und es war ein wundervoller Kuss, ich spürte wie die Energie durch mich strömte und ich mehr und mehr Kraft bekam.
2 Wochen lag ich noch ihm Krankenhaus, Roman besuchte mich jeden Tag.
Heute ist Montag und ich würde das erste mal nach dem Unfall, wieder das Schulgelände betreten. Ich zitterte ein wenig, als ich neben meiner Mom im Auto saß. Ich bittere sie darum, mich zum neben Eingang zu bringen, damit ich nicht sofort in Panik gerate. Roman sagte, er würde auf dem Lehrer Parkplatz neben der Schule auf mich warten. Und er hielt sein Wort, wir führen auf den Parkplatz und ein strahlender Lochi stand da und wartete auf mich. Ich steige vorsichtig aus, mein Arm war sowie mein Bein gebrochen. Ich betrete das Schulgelände mit einem Rollstuhl, naja ich rolle das Schulgelände. Viele Blicke legten sich auf mich, ich war jetzt nicht nur das Mädchen, das mit Roman Lochmann, dem YouTuber zusammen ist. Sondern auch das Mädchen, das den schweren Autounfall, mit kaum einer schweren Verletzung überlebte. Abgesehen von Schrammen, eine große war auch auf meiner Stirn, und einem gebrochenem Arm, bzw. Bein fehlte mir nichts. Meine Mutter warf meinen Rucksack über den Rollstuhl und Roman fuhr mich ins Schulgebäude hinein. Noch mehr blicke die mich durchbohrten. Mein Leben war nun gezeichnet, ich war das Mädchen mit dem Schweren Autounfall in einer Kleinstadt vor einer Schule und ich habe überlebt. Der Laster Fahrer, musste mir eine Schmerzensgeld Strafe zahlen, auch wenn ich über die Straße gelaufen bin, hatte er das größere Fahrzeug. Ich bin dennoch froh, abgesehen von allem gesund zu sein!
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Das war's, I Hope you Like it🦄💘
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Roman Lochmann FanFiction
FanfictionNur eine kurze FanFiction über Roman von den Lochis. Was geht um einen Unfall, der zu einem Happy End führt -Madleen