8. geflicktes Herz?

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Wir lagen auf unseren Liegen, umhüllt von Decken und beobachteten den Sternenhimmel. Kristina und Zayn schliefen schon nebeneinander. Lissa und Emma lagen angelehnt an mich und waren auch schon im Land der Träume.

Ich hörte ein Klingeln aus dem Haus. Es war das Telefon.

Ich stand vorsichtig auf und legte dich Köpfe der beiden Mädchen auf ein Kissen und sprintete ins Haus um ans Telefon zu kommen.

>Telefongespräch<

Ich:"Bieber."

"Malik hier", sagte Rick

Ich:"Na Rick, Alles gut bei euch?"

Rick:"Das wollte ich dich doch jetzt Fragen."

Ich:"Ja bei uns ist alles gut. Ich bin der einzige der noch wach ist die anderen schlafen schon"

Rick:"Echt? Ein Weltwunder. wie ist das denn zustande gekommen?"

Ich:"Ach wir lagen draußen und haben die Sterne beobachtet und die anderen sind dabei wohl eingeschlafen"

Rick:"Dann bin ich ja erleichtert, dass das Haus morgen noch steht. Ich rufe eigentlich an um bescheid zu sagen, dass wir Morgen erst am Abend kommen"

Im Hintergrund:'Kann ich mal mit ihm sprechen'

Oh nein, meine Mutter.

Pattie:"Justin? Du kannst von Glück sprechen wenn das Haus morgen steht und nichts kaputt ist, wenn irgendetwas fehlt oder etwas kaputt ist, kannst du ausziehen und dorthingehen wo der Pfeffer wächst. Hast du mich verstanden."

Ich:"Was willst du denn jetzt von mir. Du versaust mir den ganzen Abend. Ich bin keine 3 mehr. Im gegensatz zu dir bin ich erwachsen. Und vielleicht mache ich auch extra etwas kaputt damit du mich rauswirfst.. dann kann ich auch sagen dass meine Mutter mich rausgeworfen hat falls die Polizei mich fragen sollte wieso ich auf einer Bank schlafe. Also genieß deinen Abend Pattie und lass mich wenigstens heute gefälligst zufrieden.", Brüllte ich und legte direkt auf als ich meiner Wut freien Lauf lies.

"Alles gut?", fragte Emma mich besorgt.

Ich:"Ja, alles Bestens", gab ich sarkastisch von mir.

*Riing-Riing-Rii*

Es klingelte wieder aber ich lehnte den Anruf direkt wieder ab.

Ich setzte mich auf die Couch und fuhr mit meinen Händen durch meine Haare und gab ein Seufzen ab. Ich kann nicht fassen, was meine Mutter sich erlaubt.

Emma:"Wir sind Freunde! schon vergessen?"

Ich:"Nein es ist garnichts gut", sagte ich leise und hob meinen Kopf an um Emma anzuschauen.

Emma:"Möchtest du mir davon erzählen?"

Ich:"Ich weiß nicht", sagte ich wahrheitsgemäß.

Ich wusste es wirklich nicht. Ich habe bisher noch mit niemanden über meine Mutter geredet und auch nicht über meine Familie. Und ich vermisse meine Schwester und meinen Vater.

Jeder denkt, mein Leben wäre Perfekt.. ist es aber ganz und garnicht. Mein Vater hat mich verlassen und mich und meine Schwester voneinander getrennt und zu meiner Mutter habe ich auch kein bisschen mehr Vertrauen und auch keine Liebe, die ich in letzten Monate wirklich gebraucht hätte. Sollte ich es Emma erzählen? Das war die Frage.. Ich wollte einfach nicht mehr. Ich machte mich stark obwohl ich nicht stark bin. Ich überlegte und überlegte und mir viel keine Lösung ein ob ich es Emma erzählen sollte oder nicht. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen.

Friendship, Love and HateWhere stories live. Discover now