Kol Mikaelson ist mein Stalker. Er ist verdammt gesetztlich mein Stalker.
Wie die Gerüchte (, die ich gehört habe), war er ein psychotischer Verrückter. Ein Monster, der mal in dieser Kirche ein Haufen von Männern, Frauen und Kindern getötet hatte. Er war auch ein Hexen Freak und hat mal meine Urgroßmutter, Marie Claire, ausgenutzt. Danach verschwand er für mehr als ein Jahrhundert, und ist gerade wieder auferstanden.
Wer kann sich mit dem Mann, der seine Urgroßmutter ausgenutzt hat, anfreunden? Ich nicht.
Eigentlich konnte ich den Vertrag respektieren und war nett mit ihm, aber dieser psychotischer Verrückter hat mich überall hin verfolgt und nach ein paar Tagen, konnte ich ihn nicht mehr aushalten. Mehr als das, dieser Mistkerl hat mir noch verrückte Sache versichert und unfassbare Dinge... gemacht.
- Du solltest nicht zu grob sein, Liebling. - er saß auf dem Sofa, rub seine Wange, die ich gerade geschlagen habe.
- Und du solltest mich nicht küssen. - Ich warf ihn eine kalte Handtuch, damit er seine Wange abkühlen kann. - Wer denkst du wer du bist?
- Ein erfahrener Mann, der denkt, dass er ein Patsch von seiner Freundin ertragen kann, vielleicht? - Er schültelte, hielte immer noch seine großspurig Lächeln auf seinem Lippen. - Du bist ein stures Mädchen und ich mag diese Seite von dir, Liebling, aber manchmal ist es...
- Hast du etwas anderes erwartet? - unterbrach ich ihn - Ich habe keine Zeit zu verlieren, Kol. Du willst über's Geschäft reden, dann reden wir jetzt. Sonst habe ich etwas anderes zu tun.
Er schien enttauscht. Aber musste ich mich darum kümmern, warum zum Teufel war er enttauscht? Nein.
- Die Tür ist offen. Du kannst selbst rausgehen... - sagte ich es als Lebewohl, und stand auf, wollte keine Sekunde mehr bei ihm bleiben. - Josh! - rief ich - Wir müssen gehen.
Eine Sekunde später hörte ich Joshs Schritten. Ich nahm meine Sache in meinem Hand und machte die Tür auf.
- Der verlorene Diamant.
Ich hörte sofort auf. Was sagte er gerade?
Josh stand plötzlich vor mir, jammerte - Müssen wir schon gehen? Es ist kaum noch...
- Nein! Ich meine,... Nein, es tut mir leid, wir gehen noch nicht. Ich muss noch mit Kol reden. - sagte ich, ohne meinen Freund anzugucken. Josh wird es verstehen. Dies ist wichtig für mich. - Josh, kannst du bitte...
- Ist schon gut. Ich... warte draußen auf dich. - Und floh er.
Ich machte die Tür wieder zu und wartete auf ihn.
- Der verlorene Diamant, den du jetzt suchst für deinen Zauberspruch. - sagte Kol wieder, laut und deutlich.
- Was ist mit ihm? - Ich fragte wieder - Hast du es?
- Vielleicht... - Oh, verflucht sein verdammt kokettes Lächeln.
- Was willst du im Austausch?
- Sehe ich aus wie ein Händler für dich? - Er lacht - Elijah ist einer aber, ich nicht.
Handeln mit Elijah ist noch einfacher als mit dir, dachte ich. - Ich kann dir nicht vertrauen. - kotzte ich - Und wie kann ich dir vertrauen? Wie kann ich irgend ein Mikaelson vertrauen? Ihr seid alle...
- Ich nicht. - unterbrach er mich - Ich bin ein Mikaelson, aber ich bin kein Monster, ich bin nicht dein Feind. Du selbst hast es mir bewiesen...
- Was willst du im Austausch? - fragte ich ungeduldig.
Er blieb still, seine Lippe schützte, als ob er sehr traurig wäre. Dann fragte er mich mit eine ganz leise Stimme - Was kannst du mir anbieten?
Ich überlegte warum es plötzlich so einfach ist, mit einem Mikaelson zu behandeln. Ist es etwa einen Fall? - Nennt dein Preis. Ich werde es betrachten.