Ich lehne mich an die Theke und gucke zu wie sich Can auch einen Glas aus den Schrank nehmt. Gut gebaut ist er auf jeden fall. Ob er ins Fitness Studio geht? Oh gott, was sag ich da! Interessiert mich doch nicht.Nachdem er sich auch mit seinem Glas an die Theke lehnt, mustert er mich. Ich versuche ihn nicht an zu gucken, doch das ist nicht so leicht wenn er mich die ganze Zeit anglotzt.
"Ist was?" Frage ich so genervt wie es geht. "Du hast dich verändert. Du siehst anders aus." Gibt er von sich.
"Can, es sind viele Jahre vergangen. Du glaubst doch nicht das ich ein kleines Kind bleibe." Er bleibt still und trinkt sein Glas Wasser zu ende.
Ich fang wieder an zu reden. "Du hast dich auch verändert. Aber nicht nur vom aussehen." Dannach gehe wieder ins Zimmer. Der ist echt komisch. Mal ist er voll agressiv und mal ist er leise und zurück haltend. Ich verschwende keine Gedanken mehr an ihn und lege mich ins Bett.Am nächsten morgen wache ich wegen meine klingelndes Handy auf. Ich greife nach meinem Handy und nehme ab. "Hallo?" Am anderen ende der Leitung ist mein Bruder, der fragt was ich mache und wie es mir geht. Das übliche halt. "Ich komme jetzt nach Hause." Sage ich noch bevor er auflegt. Er antwortete mit einen einfachen okay und somit lege ich auf.
Ich stehe vom Bett auf und merke das ich mit meiner hose und meinem shirt, von gestern, geschlafen habe. Deswegen war es auch so ungemütlich. In Filmen sieht es immer voll cool aus, doch in echt ist es ungemütlich und scheiße. Anscheinend war ich gestern einfach zu müde und erschöpft, um darüber nach zu denken.
Ich gehe die Treppen runter, nehme meine Jeansjacke und ziehe meine Schuhe an. Plötzlich fällt mir Can wieder ein. Vielleicht sollte ich bescheid sagen das ich gehe. Ja, ich sag lieber bescheid. Ich ziehe meine Schuhe wieder aus und halte im Haus nach Can ausschau. Nachdem ich überall gesucht habe, bin ich mir jetzt sicher das er nicht da ist. Pff, und ich wollte ihm noch Bescheid geben. Man kann wenigstens ein Zettel oder so da lassen.Endlich bin ich zu Haus angekommen. Als erstes nehme ich mir eine Warme dusche. Nach der dusche zieh ich mir eine bequeme Leggings und ein weißes, etwas großes, t- shirt an. Meine haare binde ich zu einen Pferdeschwanz, da ich es nicht so mag wenn sie mir vors Gesicht stehen. Ich gehe runter und schmier mir ein Brot. Ich merke das an den Kühlschrank ein Zettelchen klebt. Früher hab ich sowas oft mit meinem Bruder gemacht. Der gedanke daran bringt mich zum lächeln. Selo(so nennt er mich meistens)hab noch etwas zu tun. Bin gleich wieder da. Steht auf dem Zettel. Plötzlich klingelt mein Handy und ein blick aufs Bildschirm verrät mir das es Masal ist. "Hey...ja können wir... ok bis später." Und somit lege ich auf. Masal hat gefragt ob wir uns in einem kaffee treffen können und ich hab zu gestimmt. Sie hat mir die Adresse geschickt, da ich mich in Köln noch nicht so gut auskenne. Ich ziehe mich nicht um, weil ich einfach keine lust habe und es eigentlich okay aussieht. Auserdem bedeckt es mein Arsch, was für mich bei einer leggings schon etwas wichtig ist. Ich gehe hoch, ins bad und verteile etwas make up in mein Gesicht, dann tusche ich noch mascara auf meine wimpern. Fertigg. Unten nehme ich mir noch meine Lederjacke von der stange, schnappe mir meine tasche, meine Schlüssel und ziehe mir zu guter Letzt meine gemütlichen Nikes an. Unterwegs zu mein Auto,( Jaa ich hab ein kleines, süßes Auto)schreibe ich Serkan, das ich drausen bin.
Angekommen mache ich die Tür auf und schon kommt mir ein süßer geruch in die Nase. Wie ich das liebe. Ich schweife mein blick einmal quer durchs kaffee und erblicke Masal. Lächelnd gehe ich auf sie zu, doch dann sehe ich wer neben ihr sitzt...
________________________________________
Soo leute endlich mal wieder ein Kapitel. Es werden noch mehr kommen aber ich kann nicht regelmäßig aktualisieren. Sry wenn es zu wenig war. Es ist meine erste Geschichte und ich hab noch nicht viel Erfahrung. Hoffe es hat euch gefallen!
DU LIEST GERADE
'Senin' demişdin
JugendliteraturMustafa Sayer und Hüseyin Aslan. Das sind die Namen der erfolgreichen Firmenleiter, nebenbei auch noch die besten Freunde von klein an. Sie beschließen nach langen Überlegungen ihre Firmen zu vereinen und somit zieht die Familie Sayer nach Köln, zu...