Dein Ende naht

zu spät

Es war still.
So als ob niemand da wäre,
Aber er war da, sie spürte es.
Sie musste ruhig bleiben.
Ein- und ausatmen, ein und aus.
"Es wird alles gut Magg, alles wird wieder gut" sprach sie sich ein, aber ihre Angst blieb.
Sie wusste das sie nicht überleben würde, aber sie redete sich ein das alles gut wird.
Es war unnütz,
Sie musste der Sache ins Auge sehen und die letzten Minuten leben genießen.
Aber wieso sie? Wieso?
Sie War ihr Leben lang ein gutes Mädchen, sie War stets höflich, gebildet, witzig und hatte auch einen guten Job, doch trotzdem kam sie darein, in diese 'Szene'.
Sie hätte es nicht tun dürfen, Matthew hatte ihr gesagt sie soll sich von solchen Leuten fernhalten und alles war eigentlich gut gelaufen,
Bis er sie verließ,
Schluss machte.
Sie wusste nicht wie sie weiterleben sollte ohne ihn, er war ihr ein und alles.
Dann kam Sie.
Sie hatte es ihr gezeigt, gesagt sie würde ihr helfen, es wird wieder.
Also tat sie es, zuerst einmal die Woche,
Zweimal,
Dreimal,
Zehnmal,
Sie hatte keine Kontrolle mehr über sich doch erstaunlicher Weise ging es ihr besser denn je zuvor!
Doch als Sie dann eines Tages verlangte das sie etwas tun sollte was, was sie noch nie getan hatte und auch nicht tun wollte, verließ sie die 'Szene',
Verließ Sie
doch es war nicht vorbei.
Jeden Tag fühlte sie sich beobachtet
Eine zeit lang War zwar nichts aber vor einer Woche wurde es wieder extremer
Schatten hinter Gebüschen
Im shopping center
Sogar zu Hause vor der Tür
Magg war nicht mehr alleine,
Nirgends.
Und jetzt war Sie gekommen.
Magg hatte es nicht getan also würde Sie kommen.
Magg dachte nochmal über ihr Leben nach,
Über die guten Dinge aber auch die schlechten.
Sie dachte über Matthew nach,
Über ihre Eltern,
Was würden die bloß dazu sagen...
Und so wie magg nachdachte
kam Sie immer näher.
Und näher.
Magg spürte ihren Atem in ihrem Rücken.
Es war aus.