Saphira Lily Black - Tochter von Sirius Black Band 1 *wird überarbeitet*

Weihnachtsferien Teil 2

Als ich am nächsten Morgen aufwachte stand ich rasch auf, ging ins Bad, duschte, zog mich an und rannte dann nach unten, wo mein Vater schon mit dem Essen auf mich wartete. "Da bist du ja", sagte er lachend während ich mich auf den Stuhl setzte und etwas aß.

"Wer kommt außer Fred, George und Hermine noch?", fragte ich. "Ginny, Ron, eigentlich die ganze Weasley Familie, weil wieder Versammlung ist, Daphne und dann noch Remus, Mad-Eye, Nymphadora, Kingsley und sonst weiß ich keinen mehr.", sagte er.

Ich wusste das heute Versammlung war, weswegen mir auch bewusst war, dass heute alle vom Orden kommen würden. Mein Vater sah mich neugierig an, da ich nichts aß. Plötzlich musste ich zu lachen anfangen, als es klopfte.
Schnell stand ich auf und ging zur Tür um sie zu öffnen. Davor standen die Weasleys, die mich schnell begrüßten und zum Versammlungsraum gingen. Ich sah meinen Vater an, der mir zu nickte und dann zu den anderen ging. Nach und nach trudelten jetzt auch die restlichen ein.

Während die anderen nach hinten gingen, ging ich mit Hermine, Ron und Daphne nach oben. Die Zwillinge konnten leider nicht mit nach oben kommen, da sie Mitglied im Orden waren. Ich würde dem Orden auch beitreten, wenn ich alt genug sei, da war ich mir sicher.

Wir vier redeten und redeten, sodass wir gar nicht mitbekamen, dass jemand in mein Zimmer trat. "Madam Black, sie sollen bitte nach unten kommen", hörte ich hinter mir eine Stimme. Als ich mich umdrehte erschrak ich, als Kreacher mich grade antippen wollte. "Kreacher erschreck mich nicht so", fauchte ich, entschuldigte mich aber gleich wieder und ging nach unten, wo mein Dad mit Remus stand und anscheinend auf mich wartete.

"Ah Saphira. Gut das du da bist. Heute Abend kommt Harry und da ich ihm alles erzählen will, wirst du jetzt bei der Versammlung teilnehmen und dann Mad-Eye, Nymphadora und Kingsley nach draußen begleiten ok?", fragte mein Dad.

Ich nickte bestätigend und ging mit in den Versammlungsraum, wo mich alle anstarrten. Das war mir aber egal, was die anderen schnell merkten und sich dann wieder unterhielten. Ich sah nach draußen, wo es langsam dunkel wurde und tippte meinen Vater an, der dann ebenfalls nach draußen sah und den 3 Autoren das Zeichen gab, dass es losging.

Nachdem die drei weg waren unterhielten wir uns noch ein wenig, als plötzlich wieder Mad-Eye, Nymohadora und Kingsley eintraten. Molly ging nach draußen zu Harry und schickte ihn nach oben. Als ich mich wieder umdrehte waren die Zwillinge nicht mehr da und ich wusste genau, das sie sich nach oben gezaubert hatten.

Nachdem wir mit der Besprechung fertig waren gingen wir zum Essen, wo das Trio, die Zwillinge, Daphne und Ginny schon warteten. Ich bemerkte dass sich die Zwillinge, Hermine, Ron, Ginny und Daphne halten mussten um nicht loszulachen, als sie Harrys Gesicht sahen. Auch mein Dad und ich mussten schmunzeln.

Dann aber erklärte mein Dad seinem Paten Harry alles und ich musste kichern als ich seinen offenen Mund sah, nachdem mein Vater geendet hatte. "Mund zu, sonst zieht's", sagte ich lachend, worauf die anderen ebenfalls anfingen zu lachen.

Ich zog meinen Zauberstab und half Molly ein bisschen mit dem Essen, da ich die Erlaubnis bekommen hatte, meinen Zauberstab auch außerhalb der Schulzeit zu benutzen. Molly sah mich dankbar an und ließ das Essen auf den Tisch schweben, während ich noch schnell die Reste aufräumte, bevor ich mich zu den anderen gesellte.

Endlich saßen wir alle am Tisch, als plötzlich eine Fledermaus mit einem Brief auftauchte und vor mir landete. Schnell nahm ich ihr den Brief ab und gab ihr noch etwas zu fressen, bevor sie wegflog. "Los mach den Brief auf!", rief Daphne.

Ich nickte und öffnete ihn. Darauf stand:
Liebe Saphira,
ich hoffe das Shadow den Brief schnell abgeliefert hat. Wie geht es dir? Mir gehts gut und ich freu mich schon darauf wenn wir uns wiedersehen. Hoffentlich hast du schöne Ferien und grüß deine Familie von mir. Ich hoffe du hattest ein schönes Weihnachtsfest.
Mit ganz lieben Grüßen
Deine Freundin
Silvania Shadows

Ich zeigte meinem Dad den Brief und er erlaubte mir Silvania in den nächsten Ferien für zwei Tage einzuladen.

Auch die zweite Ferienwoche verging sehr schnell. Bereits am nächsten Morgen standen wir alle mit unserem eigenen Koffer unten und warteten auf Mad-Eye der uns zum Hogwartsexpress bringen würde. Schnell umarmte ich noch Remus, Tonks, Dad und Kingsley, da die Weasleys gestern zum Fuchsbau zurückgekehrt waren. Die einzigen von den Weasleys die dablieben, waren Ginny, Ron und die Zwillinge, da diese gleich mit uns mitkommen würden.

Es klopfte und Moody trat ein, der uns an den Händen hielt und mit uns zum Bahnhof apparierte. Schließlich standen wir da, verabschiedeten uns von Alastor und rannten durch die Wand zwischen Gleis 9 und 10 und gelangten so zum Gleis 9 3/4, wo wir uns ein eigenes Abteil im Hogwartsexpress suchten und wir hatten Glück. Ein Abteil war noch frei, indem wir uns erleichtert niederließen.

Endlich fuhr der Hogwartsexpress los und schneller als gedacht, fanden wir uns am Hogsmeade Bahnhof ein, stiegen aus und gingen zu den Kutschen.

Wir redeten und redeten, dass wir erst nicht mitbekamen, dass wir schon da waren. Zum Glück hatten wir Hermine die uns erklärte das wir schon da waren.

Schnell stiegen wir aus und liefen ins Schloss zu unserem Gemeinschaftsraum in den 7. Stock. Hermine und ich gingen sofort in unser Zimmer und packten aus. Es klopfte und Daphne trat ein, die uns abholte, da es jetzt Essen gab.

Hermine und ich hörten auf und folgten Daphne in die Große Halle, wo wir uns am Gryffindortisch niederließen. Das Essen erschien und wir fingen an zu essen, als plötzlich alles hell wurde und Remus, Moody und Kingsley erschienen, die Dumbledore etwas zuflüsterten, während Remus und Tonks zu mir kamen und mich um ein persönliches Gespräch baten.

Schnell folgte ich den beiden nach draußen, weshalb mich einige verwundert ansahen. Nur meine Freunde und Silvania... . Moment mal Silvania? Gehörte sie nicht auch zu meinen Freunden? Seit diesem einen Vorfall war ich mir nicht mehr sicher ob sie zu meinen Freunden gehörte. Sie hatte mich schließlich angegriffen... . Auf jedenfall sahen sie mich besorgt an, was mir nicht gerade Mut machte.

Als wir schließlich draußen standen, erzählten sie und erzählten bis sie zum Punkt kamen... . Was war vorgefallen? Diese Frage stellte ich mir jetzt seit Ewigkeiten, als die Mitglieder vom Orden auftauchten...