"Wen haben wir denn hier?",höre ich jemanden sagen. Ich öffne die Augen und setze mich auf. Er kommt auf mich zu, dabei lächelt er mich schelmisch an. Sein Blick fährt über meinen gesamten Körper. Schützend kauere ich mich in die Ecke.
"Dakota!"
Ich fahre zusammen. Diese tiefe Stimme hatte nicht nur mir Angst eingejagt. In der Tür entdecke ich Avery's Entführer. Er stellt sich stirnrunzelnd vor den sogenannten Dakota. "Du hast hier nichts verloren",sagt er.
"Verpiss dich, Callahan",erwidert Dakota und dreht sich zu mir um. "Ich will nur ein bisschen Spaß."
Plötzlich wird er herumgerissen und zu Boden geworfen. "Für Spaß musst du bezahlen",droht ihm Avery's Entführer. Ich schreie auf, als er Dakota einen Schlag verpasst.
"Fuck!",stöhnt dieser auf. "Was soll die Scheiße?",fragt er entsetzt und fasst sich an die blutende Lippe.
"Sie gehört mir",höre ich Avery's Entführer sagen. Seine Worte verpassen mir eine Gänsehaut.
Fluchend verlässt Dakota den Raum und schließt die Metalltür. Ich zucke zusammen, als er sich zu mir umdreht. Seine Augen mustern mich.
"Lass mich gehen",wispere ich und schlinge immer noch die Arme um meinen Körper. "Bitte",wimmere ich. Plötzlich kniet er sich zu mir, sodass ich die Augen zusammenkneife, aus Angst, dass er mich schlagen würde.
Ich spüre seine Berührung an meinem Arm. "Nein!",schreie ich und schlage dagegen. "Fass mich nicht an!"
Ich sehe ihn an und er mich. Sein Kiefer pulsiert. "Wovor hast du Angst, Serena?",raunt er und verpasst mir wieder eine Gänsehaut. "W-Woher...kennst du meinen Namen?",stottere ich. Er erhebt sich und blickt auf mich hinab. "Was willst du?",schreie ich ihn an.
"Noch ein Wort und ich zeige dir, was ich von dir will",sagt er und ich verstumme. "Was ich will, sind böse Dinge",antwortet er und schmunzelt.
"Du bist widerlich",entfährt es mir. Sein Lachen vergeht ihm, als er meine Worte hört.
"Prinzessin, dir hat man auch alles in den Arsch geschoben",lacht er und geht zur Tür. "Aber das können wir ändern."
DU LIEST GERADE
Serena
RomanceEntführt. Sie taten alles, um mich zu finden. Im Glauben daran, dass ich schreckliches erleiden musste. Doch was sie nicht wussten war, dass ich nur von ihm und von niemand anderem sonst gefunden werden wollte. Etwas so falsches, fühlte sich plötzl...