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*Traum*

Das Wasser prasselte auf meine nackte Haut. 

Erst war es zu heiß, dann zu kalt. 

Langsam fuhr ich über meine Arme, um mir den Schweiß abzuwaschen.

Wie lange hatte ich nicht mehr geduscht?

Jeder Knochen, jede Rippe und jeder Muskel schmerzte.

Meine Gedanken an die Lügen meines Vaters, die Lügen meiner Mutter.

Meine Tränen vermischten sich mit dem Wasser, das meine Haut massierte.

Eine Umarmung, die mich wärmte.

Ich war so allein.

Gefangen in einem kleinen Haus, mitten im nirgendwo. 

Würde mich jemand aus meinem Elend befreien, ohne mich töten zu wollen?

Tat er mir einen gefallen, log er, quälte er mich?

Seine braunen Augen verursachen Alpträume.

Seine Hände sind wie Lava auf meiner Haut.

Sein Atem ist wie ein Sturm, der alles niederreißen will.

Seine Stimme ist wie ein Erdbeben, dass alles Leben verschluckt. 

Er ist ein Albtraum - Zane Callahan.

Das Wasser wirkt nicht mehr so frisch. 

Ich blicke an mir hinunter und sehe Blut.

Die rote Farbe umarmt meinen ganzen Körper. 

Sie verdreckt mich.

Meine Seele.

Ich spüre seine Hand an meiner Schulter.

Über meine Arme, entlang meiner Brust.

An meinem Bauch, an meiner Hüfte.

Seine nackte Brust streift meinen Rücken.

Sein Atem, wie ein Sturm an meinem Ohr.

Seine Hände, wie Lava auf meiner Haut. 

"Serena"

Überall diese Wärme.

Schneller Atem. 

Diese Wärme. 

Seine Hände an meinem Körper.

Sie schlingen sich um meinen Hals.

Diese Wärme.

Sie erstickt mich. 

Schneller Atem.

Ich kriege keine Luft. 

"Schrei für mich, Baby"

Alles verschwimmt.

Ich sehe nichts mehr. 

SerenaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt