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Unfassbare Nachrichten& ein schöner Montag

Ein ganz normaler, langweiliger Montag. Das dachte ich als ich mich mühevoll aus dem Bett geschwungen hatte& meinen Rucksack aufgesetzt hatte. Ich begab ich mich in die Küche. Wie jeden Morgen wartete dort meine Mutter auf mich ,,Guten Morgen!" sagte sie, ich hatte ein ungutes Gefühl bei dem Klang ihrer Stimme, in meinen Ohren ertönte sie zurückhaltend, selbstsicher& unsicher zugleich, merkwürdig in jeder Art& Weise. Ich ging ins Bad, machte mich fertig, setzte mich dann zu meiner Mutter an den Esstisch. ,,Ich möchte dir etwas sagen, Tania. Zudem möchte ich, dass du ruhig bleibst& dir alles was du danach tust gut überlegst, okay?", danach wurde alles anders. Ich nickte unbewusst, da ich eigentlich nur wissen wollte, was sie sagen wollte. ,,Wie du weißt haben dein Vater& ich in letzter Zeit oft telefoniert, Mails geschrieben& ausgesprochen wenig Zeit für dich gehabt. Das alles hatte einen Grund, welcher dich im ersten Moment bestimmt schockieren wird, allerdings denke ich, dass du damit zurecht kommen wirst.". ,,Nun mach schon, dachte ich!", ich nickte erneut. ,,Diese Entscheidung war nicht gerade leicht& wir haben lange& ausgiebig darüber nachgedacht. Wir haben beschlossen, umzuziehen.". Mir blieb der Mund offen stehen, ich konnte es nicht fassen! ,,Wohin?" fragte ich mit einer so sehr interessierten& begeisterten Stimme, dass meine Mutter mich nur schief ansah. ,,Wir werden nach Nordrhein-Westfalen ziehen, genauer gesagt nach Köln." es war tatsächlich so, wie ich es schon so oft geträumt hatte. Wir waren bis jetzt einmal in Köln, dass ist aber schon 3, 4 Jahre her. Ich konnte nichts sagen, war wie gelähmt. Mein Mund stand offen vor Begeisterung. Meine Mutter sah mich erstaunt an& fragte, ob es mir nichts ausmachen würde. Ich schüttelte den Kopf, wie sollte es mir etwas ausmachen? Sie wusste genau dass ich seit ungefähr 9 Monaten Let'sPlayer auf YouTube angucke. Am liebsten aber, hatte ich Paluten, Rewinside, Dner& solche Leute halt. Irgendwie überkam mich das Gefühl, alles sofort einzupacken& nie wieder hierher zurück zu kommen. ,,Ich muss los, Mama." sagte ich& stand vom Tisch auf, ging zu meinem Rucksack& wollte gerade durch die Haustür gehen, als mich meine Mutter plötzlich an der Schulter festhielt. ,,Du bleibst heute nur 4 Stunden in der Schule, Mäuschen. Danach hole ich dich wieder ab& dann packen wir Sachen, ja?" ich sah sie an. Wollten sie wirklich, dass ich mich in 4 Stunden von allen meiner Freunde für eine so lange Zeit& vielleicht fürimmer verabschieden sollte?