Montag. Ich hasse diesen Tag. Gestern war es noch echt toll. Das haben meine Brüder gut hin bekommen mit dem Freizeitpark. Muss ich schon sagen. Jetzt wo ich hier im Geschichte Unterricht Sitze dachte ich mal über mein leben nach. Inmoment hatte ich so gut wie alles. Einen Freund, Brüder die ich nie umtauschen würde, und tolle Freunde. Naja das meine Mum in letzter Zeit so komisch drauf war konnte ich nicht wirklich verstehen, aber sie wollte auch nicht mit mir reden. Immer wenn ich versuche mit ihr über ihre Probleme zu reden, wich sie allen fragen aus. Und Rick, naja ich wusste nicht wirklich wo er war oder was er tat. Das war mir aber auch recht. Plötzlich ertönte eine Durchsage. "Mike, Nele, Matt, Jay und Brian Blairs bitte ins Direktor Büro"
Erst realisierte ich die Durchsage garnicht, bis Mike mir auf die Schulter tippte. <Kommst du?> <Ähm..ja klar> sagte ich, stand auf und ging mit Mike aus dem Raum. Vor dem Büro warteten schon meine anderen Brüder. <Wisst ihr was er von uns will?> fragte ich sie. <Nein, das werden wir aber jetzt gleich erfahren> sagte Matt und klopfte an. Wir warteten bis wir rein gebeten wurden und öffneten dann die Tür. Ich ging als letztes rein weswegen ich noch nicht sah wer mit im Büro saß. Als ich mich neben Matt und Jay stellte, sah ich ihn. Er saß einfach da und grinste hinterhältig. Sofort klammerte ich mich bei Matt an seinen Arm. Ich versteifte mich am ganzen Körper und guckte ihn böse an, doch er ignorierte meinen Blick gekonnt mit einem Grinsen. Unser Direktor fing sofort an zu reden. <Also Leute, hier euer Vater hat euch vom Unterricht frei gestellt, um mit euch campen zu gehen> <Nein> sagte Jay. <Wie nein? Meine geliebten Kinder wollen nach meiner langen Geschäftsreise nichts mit mir machen? Hey Mygirl wir hatten doch immer soviel Spaß> sagte er an mich gewannt. <Nein danke Mr. Havy (Direktor) aber da gehen wir lieber zur Schule. Könnten wir bitte gehen?> fragte ich ihn. <Ja natürlich. Falls ihr es euch nochmal anders überlegt, bekommt ihr keinen Verweis wenn ihr nicht kommt.> sagte er immer noch mit einem lächeln im Gesicht. Ja sind sie aber großzügig. Bestimmt hat Rick ihn bestochen für diese aussagen. Ich stürmte raus, setzte mich auf die Stühle vor'm Büro und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Die 4 kamen hinterher und Jay und Matt sagten zu Mike und Brian das die schonmal zurück gehen konnten. Als sie weg waren, waren nur noch wir drei im Flur. <Prinzessin, alles in Ordnung?> fragte Jay. <Nein ist es nicht. Was ist wenn er es wieder versucht? Was wenn Taylor auch hier irgendwo ist?> fragte ich verzweifelt. <Du brauchst keine Angst haben Prinzessin. Wir passen auf dich auf. Außerdem hast du jetzt bedauerlicherweise auch noch Chase, Chris auf jeden Fall und Mec und co. auch noch. Wir sind genügend Jungs. Da wird keiner von ihnen an dich ran kommen.> sagte Matt. <Ehrlich? Was wenn doch?> <Wir sagen einfach den Jungs bescheid, dann wissen die schon was zu tun ist. Schließlich sind wir nicht zu allen so artig wie zu dir.> mischte sich Jay wieder ein und kniff mir in die Wangen. <Ja gut. Ich werde Rick eh nie wieder vertrauen. Genauso wenig wie manch anderen. Aber jetzt kommt. Es klingelt gleich dann haben wir aus.> sagte ich und lief mit den beiden schon zum Parkplatz. Ich setzte mich auf die Motorhaube von Matt's Audi und wartete mit auf die anderen. Natürlich kam die 'Badboy Clique' zusammen raus. Ein bisschen später kamen meine Freundinnen hinterher. Doch dieses mal waren Miriam und ihre 2 schoß Hündchen wieder bei den Jungs. Sie krallte sich gerade an Chase und die anderen beiden an Max und Chris. Miriam zog Chase mit sich, der mich noch garnicht bemerkt hatte, und setzte sich auf die Motorhaube seines Maserati's. Sie legte ihre Hände in seinem Nacken und küsste ihn. What the f*uck?! Was fällt ihr ein meinen Freund zu küssen?! Und er küsste auch noch zurück. Das kann ich echt nicht fassen. Aber Badboy bleibt Badboy. Was soll man machen. Ich konnte den Anblick nicht mehr ertragen, doch blinzelte die Tränen weg. <Matt, können wir fahren?> fragte ich ihn leise. <Klar. Jungs wir sind weg nh. Wir sehen uns später bei uns.> sagte Matt in die Runde. Plötzlich löste sich Chase von Miriam und guckte Matt fragend an. <Wollt ihr nicht noch auf eure Schwester warten?> fragte er. Ist das sein scheiß ernst?! <Nein Chase ich bin schon hier, aber oke. Mach du ruhig weiter wo du mit ihr aufgehört hast. Viel Spaß euch noch. Du musst heute nicht kommen. Anscheinend hast du besseres zu tun.> sagte ich genervt. Während Miriam ein schnelles "Danke" mir zu rief, rief Chase immer wieder nach mir, doch ich ignorierte ihn und setzte mich ins Auto. Matt fuhr los und ich starrte nur aus dem Fenster. <Hey, scheiß Tag heute nicht?> fragte Matt schmunzelnd. <Ja, das kannst du aber laut sagen. Mach mal bitte Musik an Matty.> sagte ich. Er machte 'What do you mean" von Justin Bieber an und in begann zu singen. Später stieg auch Matt mit ein und dann sangen wir immer im Wechsel. Ihr müsst wissen, Matt kann alles. Er hat eine tolle Stimme, kann Tanzen und sieht gut aus. Voll der Traumprinz ist mein Bruder. Ich hätte mir den schon längst versucht zu schnappen, wenn ich nicht mit ihm verwandt wäre. Muss ich schon sagen Tiffy hat einen guten Geschmack. Zuhause angekommen, mussten wir beide anfangen, wie 2verrückte zu lachen, doch bekamen und nach kurzer Zeit wieder ein. Drinnen, lief ich sofort nach oben und setzt mich auf mein Bett. Vielleicht hätte ich Chase doch nicht trauen sollen. Ich kenne ihn doch garnicht richtig und ich Fall einfach auf ihn rein. Idiot. Aber was soll ich schon von einem Badboy erwarten. Als ich mich wieder gefasst hatte, ging ich kurz in die Küche und holte mir einen Becher schokoladen Ben&Jerry's. Ich lief sofort wieder hoch und kuschelte mich in mein Bett. Ich machte den Fernseher an und guckte 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter'. Heute hatte ich keine Lust auf einen Aktionfilm. Am ende lag ich schluchzend mit Eis auf meinem Bett. Da ich langsam müde wurde, machte ich den Film aus und legte das Eis zur Seite. Kurze Zeit später schlief ich auch schon erschöpft ein.Als ich langsam wach wurde, spürte ich einen heißen Atem auf meiner Wange. Plötzlich bedeckte jemand mein ganzes Gesicht mit küssen. Als ich das realisierte, machte ich schlagartig die Augen auf und schubste denjenigen weg. Als er an der Bettkante saß und mich schuld bewusst anguckte, wendete ich schnell meinen Blick ab. <Was willst du hier?> fragte ich gereizt. <Engel das mit dem Kuss..> fing er an doch ich unterbrach ihn. <Was? War es schön mit ihr? Du hast ja keine Freundin die du küssen kannst neiiin! Lieber sich schnell einen Ersatz suchen. Ich versteh schon und jetzt verschwinde!> sagte ich kalt doch am Ende, brach meine Stimme ab. <Engel hör mir doch zu. Ich...ich weiß nicht was los war. Außerdem hat Jay mir gezeigt was er davon gehalten hat und erst da hab ich gemerkt was ich wirklich getan habe. Es tut mir wirklich leid. Engel bitte> sagte er flehend. <Nein geh jetzt. Ist mir egal ob du unten bei den Jungs bleibst. Aber bleib weg von mir. Ich hätte das nicht zulassen dürfen das mir jemand wieder so wichtig wird. Ich werde sowieso immer wieder verletzt.> sagte ich und dabei flossen mir Tränen über's Gesicht. <Nein. Das, das geht nicht. Engel ich liebe dich und ich verspreche dir dich zu beschützen. Vor allem. Aber bitte stoß mich nicht weg. Ich halte Miriam auf Abstand und alles! Aber bitte bleib bei mir Engel> sagte er und es floss sogar eine Träne. Ich hatte ihn noch nie weinen sehen. Ich ging einfach auf ihn zu und Schlang meine Arme um seinen Nacken. Er zog mich sofort näher zu sich, doch ich strich ihn schnell die Träne weg. Danach vergrub ich meinen Kopf an seiner Brust und fing an mehr zu weinen. <Chase ich weiß fast garnichts über dich.> sagte ich unter schluchzern. <Dann lass uns das schnell ändern damit du bei mir bleibst mein Engel.> sagte er und löste sich langsam von mir. Ich guckte ihn fragend an, doch er nahm mein Gesicht in seine großen Hände. Er guckte mir tief in die Augen und legte dann seine Stirn an meine. Plötzlich fing er leise an zu sprechen. <Du musst ein paar Sachen dringend von mir wissen Engel, damit du mein Leben verstehst.>
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Zu viele Badboys! // ✔️
Teen FictionAls Nele mit ihren 4 Brüdern von New York nach Seattle zieht, weiß sie noch nicht was sie erwartet. ++++++++++++++++++++++++++++++++ Lasst euch von den ersten Kapiteln bitte nicht abschrecken. Die Kapitel werden. länger und besser. Die Geschichte is...