Chapter 6

3.6K 181 36
                                    

Lautes Knacken von Ästen unterbrach meine Gedanken und ich war wieder bereit los zu rennen als eine bekannte Stimme meinen Namen rief.

"Danny?!", schrie ich in die kalte Nachtluft.

***********

Noch immer stand ich wie paralysiert da und sah meinen Ex mit großen Augen an. Er hatte bis jetzt kein einziges Wort heraus gebracht, was mich nachdenklich machte. "Was tust du hier?", fragte ich ihn daher vorsichtig. "Ich bringe dich zum König"

Warte, was? König? Soweit ich wusste gab es hier keinen König. "Doch, nur bist du neu hier." Oh, habe ich das gerade laut gesagt? Verdammt. "Ja hast du und es wird Zeit er wartet bestimmt schon und achja Leyla?" "Ja?" "Schöne Beine.", gab er grinsend von sich.

Meine Wangen  fingen an zu brennen. Wie konnte ich nur vergessen dass ich keine Hose trug. Netterweise gab mir Mr. betrüg-deine-Freundin-mit ihrer-besten-Freundin seine Jacke und führte mich zu seinem Truck, der etwas weiter weg geparkt war.

"Wieso?" "Wieso was?", fragte er unwissend. "Wieso genau sie?", fragte ich deshalb noch einmal, jedoch wurde ich zum Ende hin leiser als vorher. "Das wirst du bald verstehen.", antwortete er genervt. Arschloch. Da ich keine Lust hatte mit ihm zu diskutieren drehte ich mich zum Fenster und sah den Bäumen beim Vorbeirauschen zu.

Ich muss wohl eingenickt sein, denn als ich erwachte waren wir außerhalb des Waldes, jedoch war nichts zu sehen außer Ackerland. "Wo genau sind wir?", fragte ich leicht panisch nach. "Ich hab es dir schon einmal erklärt. Ich. bringe. dich. zum. König.", motzte Mr. Arschloch. Nach gefühlten Stunden erreichten wir eine schmale Straße die Bergauf führte zu dem riesigstem Schloss, das ich je gesehen hab. Gut, vielleicht war das, das erste Schloss das ich jemals sah, doch war es riesig.

"Beruhig dich, und sabber mir nicht ins Auto." Rache. Ich werde sie schon bekommen. Süße Rache. Mit diesen Gedanken setzte ich mich wieder gerade in den Sitz und wartete auf weiteres Geschehen. Danny lehnte sich aus dem Fenster zu einer Freisprechanlage und flüsterte irgendetwas rein. Das Tor vor dem wir standen öffnete sich langsam und er fuhr rein.

Aber warte, was will der König, denn von mir? Hab ich etwas falsch gemacht? Wird er mich deswegen köpfen lassen? Was läuft hier? Ruhig, Ley, ganz ruhig. Ich muss hier weg, dem war ich mir sicher, jedoch musste ich die perfekte Gelegenheit dafür finden.

Gerade saß ich noch im Auto und schmiedete einen Fluchtplan als mir Herr Aloch persönlich die Tür aufhielt und mich zum Eingang des Schlosses führte. "Was ist? Kommst du nicht mit?" "Nein, der König hat nicht nach mir verlangt. Da musst du alleine durch.", gab er mir als Antwort. Zwar war ich nicht sehr glücklich über seine Worte, jedoch hatte ich so mehr Fluchtmöglichkeiten.

Als ich eintrat staunte ich nicht schlecht alles war in gold und weiß gehalten und sah antik aus. "Ms. Mitchell schön Sie endlich kennen zu lernen, ich habe schon viel von Ihnen gehört.", lächelte mich ein etwas älterer Mann an. Oh Gott, das ist wahrscheinlich der König was soll ich nur tun? Mein Kopf qualmte also tat ich das Peinlichste was ich nur tun konnte. Ich kniete mich vor ihm nieder und senkte meinen Kopf um ihm meinen Respekt zu zeigen, wie ich es in einem altem Film einmal gesehen habe.

"Miss? Geht es Ihnen nicht gut? Soll ich dem König sagen Sie brauchen noch etwas Zeit?" "Warte, was? Sind Sie nicht der König?", kam es plötzlich aus meinem Mund. "Nein, ich sollte Sie eigentlich nur zu ihm bringen." "Oh.", mehr hatte ich nicht zu sagen bevor meine Wangen anfingen die Farbe rot anzunehmen.

Nach gefühlten Kilometern erreichten wir endlich einen Saal und bemerkten auch, dass er leer war. "Das ist mir jetzt aber peinlich, er müsste eigentlich schon da sein. Bleiben Sie doch hier ich geh ihn suchen.", waren seine letzten Worte bevor er durch die Eingangstüre verschwand.

Die. perfekte. Gelegenheit. zu .flüchten!

Ich wartete noch kurz bevor ich sicher war, dass der alte Herr schon weg war und ging dann durch die Hintertür. Leider begegnete ich wieder nur einem langen Flur. "Verdammt!", fluchte ich. Meine Füße bewegten sich fast von selbst als ich Stimmen aus der Halle vernahm: "Sie war gerade noch hier, ich schwöre!" Es war die Stimme des Mannes der mich hierher begleitete. Jedoch konnte ich nicht zurück und mein Leben riskieren, also rannte ich immer weiter und weiter bis ich nicht mehr konnte und eine Verschnaufpause machte. Wie viele Flure gibt es hier denn noch?

Über meinen ganzen Körper streckte sich plötzlich eine Gänsehaut aus und mein Nacken fing an höllisch zu brennen. Irgendwer war hier. Sofort fing ich wieder an zu rennen, hörte meinen Verfolger jedoch auch aufholen. Ich muss hier raus.

Und genau da erstreckte sich der Ausgang vor meinen Augen. Ich würde es schaffen, ich würde-

und schon lag ich am Boden, mein Verfolger über mir und ohne eine Jacke, die ich mir um die Hüfte gebunden habe um meine Unterwäsche zu verbergen. "Verdammt!" Ich sollte dringend mit dem Fluchen aufhören.

Mein Verfolger lag noch immer regungslos auf mir, also schob ich ihn von mir weg, jedoch war das nicht so leicht wie gedacht, denn er wog auch keine zwanzig Kilo. Also lag ich nun da, in einem Flur eines Schlosses, während ein -wie es aussieht- regungsloser Mann auf mir lag und ich keine Hose trug. Mann der Tag, kann nicht besser werden.

"Leyla? Warum liegt mein Bruder auf dir? Und was tust du hier? UND WO IST DEINE HOSE?"

****

Sorry für das langweilige Kapitel nur bin ich bis jetzt nie zum Schreiben gekommen und jetzt wo ich gerade mal 2h Zeit hatte bevor ich wegfahre, dachte ich mir, wieso nicht.

Meldung: Ich bearbeite gerade die alten Kapitel und dabei ist mir etwas aufgefallen, dieser verdammte Mord passt nicht rein, und ihr habt recht, wer geht einfach ohne die Polizei zu rufen, deswegen werde ich diesen Teil wahrscheinlich raus löschen und etwas anderes einnfügen, aber das wird noch dauern bis ich vom Urlaub zurück bin. 3 Wochen. Tut mir Leid.

Achjaaa und danke für 14.000  READS ihr seid unglaublich <33333

bis bald <333

Mated To A Monster AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt