1. Kapitel

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"Malia geh nach oben und pack deine ganzen sachen ein " sagt meine mutter in einem strengen aber doch liebevollem ton zu mir.
"Wieso ?  ...  Fahren wir in urlaub ? "
"Ja aber nur wir beide da dein ...  Vater keine ... Zeit hat" antwortet sie zögerlich.
"Mom ich bin fast 17 ... Du kannst mir nich sagen er hat keine Zeit wenn ich sehe das er kurz davor is seinen job zu verlieren ... Was is wirklich los ? " lächel ich meine mutter liebevoll an.
"Dein Vater ist ein schlechter Mensch und ich möchte nicht das du in diesem Umfeld weiter hin aufwächst. Wenn es nich sogar schon zu spät ist"
"Ich weiß er is ein arsch aber er ist mein vater ich kann ihn doch nich alleine lassen ?! " frag ich sie geschockt.
"Doch das kannst und wirst du " gibt sie monoton von sich.
"Mom das is nicht dein ernst ?! "
"Doch ... Ich möchte nicht das du noch mehr so wirst wie er"
"Achja ? Wer sagt denn das ich nicht schon längst so bin wie er ?? "
"Ich bin deine mutter ich weiß das du noch nicht wie er bist denn dafür brauchst du noch die praktischen erfahrungen aber die hast du noch nicht! " brüllt sie mich an.
"Oh doch und das weißt du ganz genau ... Ich bin schon oft genug irgendwo eingestiegen um für ihn irgendeine scheiße zu klauen oder hab schon für ihn ein komplettes haus in die luft gejagt ... Er ist mein Vater verdammt noch mal und er ist mein vorbild !! " brüll ich zurück.
"Du siehst einen Terroristen als vorbild ?! " fragt sie mich völlig fassungslos.
"Ja und wenn du damit nicht klar kommst dann ist es mir auch egal ich bleibe beim ihm geh doch wenn du willst! " damit drehe ich mich um und laufe direkt in die arme meines Vaters.
"Leilanie habe ich nicht gesagt du sollst das haus putzen ? " fragt mein Vater meine Mom.
"Ja hast du " gibt sie ängstlich von sich.
Ich hab sie noch nie ängstlich erlebt.
"Und warum zur HÖLLE hast du das noch nicht gemacht ?! " fragt er meine mutter und geht auf sie zu.
Sie weicht zurück bis sie mit dem rücken an die wand des flures kommt - indem wir uns gerade befinden- .
"I-ich h-hab e-es n-noch n-nicht g-gem-macht w-weil i-ich d-dir vorher n-noch was zu e-essen machen w-wollte" anzwortet sie mit brüchiger stimme.
"Ist das essen den wenigstens jetzt fertig ? " fragt er sie imner noch wütend.
"J-ja" antwortet sie wieder zitternd.
Ich seh wie er die hand hebt und ausholt. Das nächste was ich höre ist ein lautes klatsche und das meine mutter zu boden sackt und weinend ihre wange hält. ER hat SIE GESCHLAGEN ?! Das ist nicht sein ernst wie kann er nur ?! Das war anscheinend auch nicht das erste mal das er sie geschlagen hat so wie sie angst vor ihm hatte. Ich geh auf neine mutter zu und helf ihr beim aufstehen. Mit ihr im arm gehe ich ihn das schlafzimmer meiner eltern.
"Hör zu Mom ich habs mir anders überlegt ... Ich komme mit dir ... Er ist nicht länger mein vorbild denn wer frauen schlägt ist es nochnicht mal wert zu leben ginde ich ... Wohin wolltest du denn ?" fraft ich sie liebe voll und streichle ihren rücken damit sie aufhört zu weinen.
"Da ich schon immer mal nach New York wollte dachte ich mir das wir beide dort einen Neuanfang starten ?"
"Das hört sich gut an" lächel ich.
"Ich hab sogar schon einen Flug gebucht der würde um 18:45 uhr starten"
Ich schaue auf die uhr und sehe das es bereits 16:30 uhr ist. Wir brauchen fast 30 minuten zum flughafen also haben wir noch 1 stunde und 40 minuten.
"Ok dann pack mal deine sachen "

My new Chapter of LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt