Chapter 11

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Luke's P.O.V

Lauter Applaus entfachte.
Die Menschenmenge um mich herum gab lautes Gröhlen von sich und zwei meiner Mannschaftskollegen klopften mir auf die Schulter.

Ich kniff währenddessen meine Augen zusammen und hielt das leere Gläschen stolz in die Höhe.

"Man Luke", Corey legte seine Häne auf meinen Schultern ab. "Das ist schon dein fünfter"

"Kann die ganze Nacht so weitergehen", grinste ich bereits ziemlich beschwipst.

Corey lachte auf und schnappte sich zwei weitere Kurze von der Theke, einen reichte er mir.
"Na dann", sagte er und stieß mit seinem Glas an meins an bevor wir beide die durchsichtige Flüssigkeit in einem Zug herunterschluckten.

Ich stieß einen Jubelschrei auf und der Rest der Partygäste stimme mit ein.

Zur Einstimmung auf die Ferien hat das ganze Team beschlossen eine kleine Party zu schmeißen.
Im laufe des Abens hatte sich fast der gesamte Campus in der sperrlich beleuchteten Sporthalle ein.

Die laute Musik und der dicke Bass verleitete mich dazu auf und ab zu hüpfen und die Arme über meinen Kopf zu heben.
Meine Freunde neben mir folgten meinen Handlungen und gemeinsam sangen wir zu dem gespielten Elektrohit mit.

-

"Eyo", lallte ich und drängte mich durch die Menschenmenge hinüber in eine Ecke der Halle. "Ey Mia!"
Ich legte meinen Arm um die Schulter der kleinen Asiatin die bei meiner Aktion zusammen zuckte.

"Was willst du?", fragte sie stirnrunzelt und nippte an ihrer Bierflasche.

"Was will jemand wie ich wohl auf einer Party", lachte ich und lehnte mich etwas nach Hinten.
Ich drückte Mias Seite an meine Brust und sie versuchte sich loszureißen.

"Du bist betrunken", stellte sie grummelnd fest.

"Wo ist Elena?", fragte ich schmollend und versuchte meine Augen offen zu halten.
Nach drei Bieren und sieben Kurzen könnte man definitiv sagen dass ich einen zu viel hatte.

"In New York", schrie sie mir ins Ohr da wieder ein neuer Song aufgelegt wurde.

"New York?", ich riss meine Augen so weit auf wie es mein Körper mir es in dieser Situation erlaubte. "Was macht sie denn in New York"

Mia grummelte und schubte mich beiseite. "Luke geh ins Bett", giftete sie mich an. "Erst wenn du wieder nüchtern bist können wir reden"

In mir stieg die Wut auf.
Ich war weitaud launischer wenn ich getrunken hatte.

"Du bist echt zickig", ich zog meine Augenbrauen zusammen und trank einen Schluck aus dem Plastikbecher den mir jemand vor Kurzem in die Hand gedrückt hatte. "Ich verstehe wieso Teddy nicht mehr als eine Freundin in dir sieht"

"Was hast du gerade gesagt?", Mia sah mich mit großen Augen an und ich fühlte mich schon fast schlecht bei dem was ich ihr soeben mitgeteilt hatte.

"Ich habe gesagt das Teddy nicht daran interessiert ist dich zu daten", lallte ich erneut und eine kurze Zeit später spührte ich einen stechenden Schmerz in meiner Wange.

"Fick dick", schrie sie und um mich herum brach ein lautes "Ooh!" aus.

"Hey-", bevor ich etwad erwiedern konnte kämpfte sich Mia durch die Masse, weg von mir.

"Fick du dich auch", murmelte ich und trank erneut einen Schluck.

-

Gegen drei Uhr Morgens war die Turnhalle sichtlich leeret.

Jersey 9Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt