Different

1 ~ Du bekommst Gänsehaut Shy

Ariana's POV:
Ich öffnete vor Schreck meine Augen, weil mir ohne auf die Uhr zu gucken gleich bewusst wurde, dass ich verschlafen hatte. Zwar hatte ich heute keine Schule, aber dafür Training. Ich war in einem Turnverein. Ich sprang aus meinem Bett und schnell unter die Dusche. Ich ließ das warme Wasser auf meine Haut prasseln als ich an meine Vergangenheit dachte. Mittlerweile war ich 16 und nicht mehr das kleine, hilflose Mädchen. Ich stieg aus der Dusche und zog mir schnell mein Trainingsanzug an. Zwar durfte ich sowieso nicht mit trainieren, da ich mir eine Verletzung am Rippenbogen zugezogen hatte, aber mein Trainer hatte mir befohlen unbedingt mitzufiebern. Ich machte mir noch ein leichtes Make Up drauf, das heißt ein bisschen Mascara und Foundation. Ich nahm dann noch meine Trainingstasche und lief anschließend los. Eine knappe viertel Stunde später kam ich auch schon an der Halle an. Ich begrüßte mein Team und meinen Coach und setzte mich dann auf die Tribüne.

Justin's POV:
Ich lief geradewegs durch in meine neue Trainingshalle. Heute war meine erste Trainingseinheit in der neuen Halle. Ja, ich war neu hier. Ich war vor zwei Tagen von Fresno nach L.A. gezogen, weil meine Mutter hier eine bessere Arbeit gefunden hatte. Als ich in der Halle ankam wollte ich gerade in meine Kabine laufen, als mein Blick bei einem Mädchen stehen blieb. Sie hatte caramel braune lange Haare, die ihr leicht über die Schulter fielen und ein wunderschönes Gesicht. Sie wendete ihren Blick zu mir und ich lächelte sie an, woraufhin sie schüchtern wegschaute. In meiner Kabine angekommen, zog ich mein Shirt aus und eine Jogginghose an. Ich nahm noch schnell meine Trinkflasche und verließ dann wieder die Kabine. Ich sah, wie das hübsche Mädchen auf mich starrte, doch als ich sie anguckte drehte sie ihren Kopf weg. Offenbar war sie ein sehr schüchternes Mädchen, aber ich mochte das. Nach dem Training machte ich mich auf dem Weg zu der Tribüne, auf der sie saß. Ich setzte mich neben sie und fing an zu reden. „Hey, warum trainierst du nicht mit?", fragte ich. Sie guckte mich mit ihren braunen Reh-Augen an. „Ich ähm ich hab eine Verletzung am ähm Rippenbogen" „Oh, muss sicher schmerzhaft sein" „Eigentlich ist es gar nicht so schlimm", antwortete sie. „Ich bin Justin und du?", ich hielt ihr meine Hand hin. „Ich ähm bin Ariana", sagte sie und nahm meine Hand. „Wow, wunderschöner Name", flüsterte ich und sie wurde rot. Ich bemerkte, dass unsere Hände immer noch aufeinander lagen, weswegen ich meine langsam von ihrer löste. „Wir können ja vielleicht mal was zusammen machen, wenn du Lust hast", schlug ich vor. Sie nickte und wir tauschten unsere Nummern aus. „Also dann Ariana, wir sehen uns", sagte ich und verabschiedete mich von ihr. Wow, was für ein Mädchen.

Ariana's POV:
Als ich zu Hause ankam, konnte ich einfach nicht aufhören zu lächeln. Dieser Junge war einfach perfekt. Ich legte mich auf mein Bett und nahm mein Handy in die Hand. Ich steckte mir meine Kopfhörer ins Ohr und wartete auf eine Nachricht von Justin. Eine Stunde später kam eine Nachricht.

Justin: Hey Ariana :), ich weiß, es ist schon verhältnismäßig spät, aber ich wollte fragen, ob wir vielleicht noch was machen wollen?
Ich: Gerne :)
Justin: 6pm? Ist das okay? Ich würde dich dann abholen.
Ich: Es wäre mir eine Ehre.
Justin: Okay, dann bis später :)
Ich: Bis später :)

Ich war gerade so glücklich, aber meine Freude verschwand dann auch ganz schnell, als ich auf die Uhr guckte und sah, dass es schon 5.30pm war. Ich rannte schnell zum Kleiderschrank und holte mir ein bauchfreies Top und einen weißen Rock, der bis über den Bauchnabel ging, sodass man meinen Bauch fast nicht sehen konnte. Meine Augen betonte ich noch etwas mit Liedschatten und ich machte mir noch leicht roten Lippenstift drauf. Als Letztes band ich mir meine Haare noch zu einem half up half down Zopf zusammen. Als i-Pünktchen zog ich mir meine weißen High-Heels an und fertig war mein Outfit. Plötzlich klingelte es an der Tür. Das musste Justin sein. Ich rückte noch einmal mein Outfit zurecht, nahm meine Tasche und öffnete die Tür. Er lächelte mich an, ich lächelte zurück. Er musterte mich einmal von oben bis unten, was mir sehr unangenehm war. „Wow, du siehst bezaubernd aus", sagte er. „Du auch", entgegnete ich. Er streckte mir die Hand hin und ich zögerte erst, aber nahm sie dann doch. Seine Hand fühlte sich gut in meiner an. Er brachte mich zu seinem Auto und öffnete wie ein Gentleman die Tür. Er stieg auf der anderen Seite ein und fuhr los. „Wie geht's deinen Rippen?", fragte er vorsichtig. Sie taten eigentlich schon ziemlich weh aber ich antwortete einfach, dass es ihnen gut ging. „Justin, wo fahren wir hin?", wollte ich wissen. „Zu mir nach Hause. Damit wir uns besser kennen lernen können, wenn das für dich okay ist" „Klar" Als wir bei ihm ankamen, staunte ich über sein geschmackvoll eingerichtetes Zimmer. Wir setzten uns auf sein Bett und es wurde auch gleich viel gelacht. „Dein Lächeln ist wunderschön", sagte Justin und ließ seine Lippen an meiner Wange streichen. Ich biss mir auf die Lippe und musste erneut lächeln. Ich versank in seinen braunen Augen, doch er brachte mich völlig aus der Fassung, als er mit seiner Hand meinen Arm hinunter fuhr und mir dann ebenfalls tief in die Augen sah. Er nahm meine Hand in seine und umschloss sie ganz fest. Er gab mir eine Jogginghose von sich, sodass es für mich bequemer war und dann legten wir uns auf sein Bett. Ich legte meinen Kopf vorsichtig auf seine Brust und er deckte uns zu. „Du bist ein sehr schüchternes Mädchen, oder?", fragte Justin. Ich nickte. „Ich mag es" ich musste lächeln, als er das sagte. Ich guckte hoch zu ihm und er küsste meine Stirn. „Du bist wunderschön", hauchte er mir ins Ohr und löste auf meinem ganzen Körper Gänsehaut aus. „Du bekommst Gänsehaut, Shy", raunte er.

Justin's POV:
„Du bekommst Gänsehaut, Shy", raunte ich in ihr Ohr und fing an ihren Hals zu küssen. Sie schloss ihre Augen für einen Moment doch öffnete sie dann schlagartig wieder, als ich ihren nackten Bauch mit meiner Hand berührte. „Ich werde dich nicht anfassen, Shy", sagte ich leise. Sie lächelte leicht, god wie ich ihr Lächeln liebte. Ich schlang meine Arme um sie und zog sie näher an mich, als wir daraufhin beide einschliefen.

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Hey Leute,
neue storyyyy :))
hoffe ihr mögt das 1. Kapitel.
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