Alice Dalredwunn

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Heute war ein wunderschöner Freitag, die Luft war ungewöhnlich klar für eine großstadt und es war warm, aber auch nicht zu warm. Es war fast schon zu schön um war zu sein und das hätte mich eigentlich schon stutzig machen sollen.

„Alli! Wach auf! Du kommst zur spät zur Schule!" brüllte mir Ash ins Ohr. Mir war gar nicht aufgefallen das ich immer noch im Bett lag. Ich bekamm Panik und fiel wild strampelnt aus dem Bett, beim Versuch mich aus den lacken zu Wickeln. „Morgen Ash", sagte ich, während ich schon dabei war mir meine Klamotten anzuziehen. Als ich ins Bad rannte sah ich wie Ash den Kopf schüttelte. Ich schminkte mich ein bisschen und kämte mir die Haare, auf eine dusche musste ich heute wohl verzichten. Als ich wieder rausgerannt kam hielt ash schon meine Tasche und ein beschmiertes Brötchen hin. Ich schnappte mir beides, drückte schnell noch einen Schmatzter auf Ashs Wange, weil sie so lieb war mich zu wecken und frühstück zu machen, und verschwktand dann. Ich überließ es Ash meine Wohnung später noch ab zu schließen und Kasim zu füttern.

Ich raßte mit meinen Fahrrad zur Schule und kam gerade noch zum klingeln im Klassenraum an. In meinen ersten Wochen habe ich schon mehrmals durch abwesenheit geglänzt, deshalb bemühte ich mich nun wenigstens pünktlich.

Außer atem ließ ich mich auf meinem Platz nieder. Der lehrer kam herrein und der Unterricht begann. Ich versuchte den Unterricht zu verfolgen, was nicht gerade leicht war, bei so einer schlaftablette von Lehrer.

So ging der langweilige Schultag weiter, bis sich plötztlich zwei Hände über meine Augen legte und eine vertraute Stimme: „Wer bin ich?!" fragte. „Jean?!", rief ich, total überrascht. Was machte Jean den in meiner High School. Ich dachte sie geht nicht mehr zur schule. „Hey, ich war gerade in der Nähe und dachte du freust dich über einen Besuch.", sie lächelte und ich lächelte zurück. „Toll, das du hier bist." sagte ich und das meinte ich so ernst. Es war schön sie wieder zu sehen.

Am Ende der Pause verschwand Jean wieder.

Als ich zur Mittagszeit dann endlich von der Schulglocke befreit wurde, wartete schon An auf mich. Es überraschte mich nicht sie zu sehen, was mich überraschte war das was sie sagte: „Gehen wir?" Daraufhin starrte ich sie verdutzt an. Sie lächelte leicht und erklärte es mir: „Alec hat eine Prüfung und deshalb hole ich dich ab." „Ist doch auch nett.", sagte ich um sie ein bischen aufzumuntern, weil ich immer noch Schmerz und Trauer in ihren Augen sehen konnte und ihre Augen waren leicht rot. Was wohl ein Zeichen dafür war das sie die halbe Nacht geweint hatte.

Wir gingen los, schweigend in Richtung Regan School. Ich spürte wie An die ganze Zeit an Tris dachte,ich hatte aber keine Ahnung wie ich sie von diesen Gedanken ablenken sollte.

Gaben (On Hold)Where stories live. Discover now