Kapitel 14

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Kostas

Da Mik und ich, Nico nicht wecken wollten, hatten wir zusammen auf der Couch geschlafen, da Mik, wenn er bei mir übernachtete, seit einiger Zeit eh immer mit mir in meinem Bett schlief, störte mich die Nähe nur sehr wenig, das einzig nervige war, die Tatsache, das mein Herz es lustig fand, sich in ihn zu verknallen und deswegen in seiner Nähe immer anfing wie wild in meiner Brust auf und ab zu hüpfen, als wäre mein Körper von innen ein Trampolin.

Ich streckte mich und lehnte mich gegen die Sofalehne. Ich lag nämlich innen und war, wie ich mit stolz feststellen musste, der größere Löffel von uns beiden. Als ich das jedoch Mik erzählt hatte, guckte er mich nur böse an und kitzelte mich so lange, bis ich darum bettelte, dass er doch bitte aufhöre und das war Demütigung pur gewesen, aber bis jetzt war mir kein geeigneter Racheplan eingefallen.

Ich starrte komisch in der Gegend herum, bis mein Blick auf Mik fiel. Sein Mund stand, wie fast immer wenn er schlief, leicht offen und sein Gesichtsausdruck war friedlich und entspannt. Mein Herz meinte mal wieder einen Tanz aufführen zu müssen, als er mich, beziehungsweise seine Wärmequelle vermisste, einen Arm nach mir ausstreckte und meinen Namen murmelte.

Grinsend legte ich mich wieder hin und umarmte ihn wieder. Er kuschelte sich wieder näher an mich heran und ich spürte seinen warmen Atmen an meinem Hals, was mir einen Schauer nach dem anderen über den Körper jagte. Ich blickte mich, über ihn hinweg im Wohnzimmer um und bemerkte, das Nicos Sachen, nicht mehr auf dem kleinen Sessel lagen. Ich stand langsam, um Mik nicht zu wecken auf, und legte noch meine Decke über ihn, damit er nicht fror und lief dann in mein Zimmer, um nach Nico zu schauen.

Ich hatte irgendwie ein richtig mieses Gefühl bei der Sache. Ich stand ein paar Minuten einfach nur vor der Tür, dann öffnete ich, ganz vorsichtig die Tür. Da Mik gestern noch den Rollanden herunter gelassen hatte konnte man nicht fiel erkennen, allerdings fiel durch den Türspalt ein Streifen Licht in das Zimmer und beleuchtete mein Bett. Ich blieb wie erstarrt stehen. Das Bett war ordentlich gemacht und sah nicht so aus, als hätte jemand darauf geschlafen, jedoch lag mein Block auf dem Kopfkissen, was mich dazu veranlasste das Licht anzuschalten und mich nachdem ich mich auf das Bett gesetzt hatte, dem Block zu widmen. 

Hey Kostas!

Du fragst dich sicher wo ich hin bin und warum ich mich nicht verabschiedet habe. Ich denke mittlerweile weißt du, was passiert ist und du kennst mich inzwischen gut genug, um zu wissen, dass ich Bianca über alles liebe, aber das spielt gerade keine Rolle. Wie auch immer hier jetzt die knallharte Wahrheit, um nicht länger darum herum zu reden. Ich halte es hier nicht mehr aus! Du bist wirklich ein netter Mensch und es war schön dich kenne zu lernen, allerdings bin ich hier genauso wenig willkommen wie wo anders. Ich weiß, dass du eventuell nicht totale Abneigung mir gegenüber verspürst, aber meine Depressionen  sind oft zu stark, um mich in diesem Glauben zu lassen. Bitte ruf keine Polizei. Ich hoffe du verzeihst mir mein Verschwinden irgendwann mal. 

Dein Nico 

Wörter: 596

Hey ihr da draußen!

Ich hoffe ihr seit zufrieden? Feedback? Biiitte??? 

Ich war heute in Zoomania, war da noch wer drin?

Ach und noch was, ich hab auch noch andere Storys veröffentlicht, vor allem über verschiedene 5sos Pairings, ihr könntet ja mal vorbei schauen? -große Hundeaugen-

Ich freu mich über Kommentare, und Votes :)

Bis (hoffentlich) bald, Em:)

Kostory Liebe auf Den Zweiten BlickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt