"Peter ist alles okay? Peter?!" Ich kam langsam wieder zu mir. Einer meiner Kameraden namens Paul Meier kniete neben mir und verband mein Bein. Ich hob meinen Kopf und sah mich um. Er sah mich an und fragte mich:" Peter gehts dir gut?" Da ich noch nicht ganz bei mir war nickte ich nur. "Ich hol dich hier raus mein Freund.", sagte er und sah mich an. Er trug mich bis zu einem Kübelwagen in dem er mich dann in ein Lazarett fuhr, indem ich sofort behandelt wurde. "Was ist passiert?",fragte einer der Ärzte Paul. Dieser antwortete:"Eine Granate ist neben im Hochgegangen ein Wunder das er noch lebt. Aber sein Bein hat einen Splitter abbekommen." Der Arzt nickte und sagte ihm er solle sich hinsetzen und warten. Ich wurde mit einer Trage auf ein Feldbett gelegt auf dem dann der Splitter aus meinem Bein entfernt wurde. "Mk 2 Splitter." bemerkte ein Arzt. Ich verlor viel Blut weswegen ich ohnmächtig wurde. Als ich erneut zu mir kam war mein Bein wieder heil und ich hatte keine so starken Schmerzen mehr. Ein Arzt kam zu mir. "Vor und Nachname?", fragte er und starrte mich an. "Peter Müller", antwortete ich. "Okay...Augenfarbe Braun...Schwarzes Haar...ca 1,80 gross...Gewicht schätzungsweise 70kg...Alter in etwa 22 Jahre", flüsterte der Arzt vor sich hin und notierte das alles auf einem Klemmbrett. Er sah mich prüfend an und sagte :" Nach 1 bis 2 Tagen bettruhe können sie wieder an die Front." Er verließ das Zelt. Ich lag 2 Tage alleine in diesem Gottverdammten Zelt. Paul besuchte mich mal ab und zu. Nach 2 Tagen holte mich dann ein Kompanieführer ab und ich fuhr in einem Sd.Kfz. 251 mit. Mit wir waren noch 7 andere Soldaten aus dem Lazarett abgeholt worden. Ich war der einzige der nicht den niedrigsten Rang hatte. Ich war ein Obergefreiter während alle anderen einfache Obersoldaten waren. Nach etwa 10 minuten fahrt hörten wir auf einmal schüsse aus dem Waldstück das sich am Straßenrand befand. Es war ein Hinterhalt der Amerikaner. Ich hörte nur Schüsse mehrerer M1 Garands. Das bedeutet sie hatten keine Maschinenpistolen wie die Thompson oder die Grease Gun. Das war schonmal gut. Nur hatten wir das Pech das unser einziger Mp 40 schütze mit einem Kopfschuss direkt starb. Alle anderen zogen ihre Köpfe ein und ich hörte nurnoch ein Mg42 das an dem wagen befestiegt war schießen. Auf einmal öffnete sich die Tür des Wagens. Alle rannten raus und ich suchte direkt Deckung hinter einem Heuwagen. "Give up you fucking germans!", schrie einer der Amerikaner. Ich schrie zurück:" Fresse Tommy oder ich stopf sie dir!" Und warf eine Stielhandgranate in das Waldstück. "OH FUCK A GRENADE!" Schrie ein Ami. Als sie hochging schoss eine Fontäne aus Erde und Blut hoch. Dann war es still. Plötzlich fing mein Bein an zu pochen. Der Schmerz meldete sich wieder. Ich humpelte richtung Sd.Kfz. 251und setzte mich hin. Der Fahrer stieg aus kam nach hinten und fragte mich ob alles okay ist. Ich erzählte ihm von meinen schmerzen im Bein und er legte mir einen neuen Verband an. Er suchte alle Soldaten zusammen und gab ihnen bescheid das die Amerikaner tot sind. Dannach fuhren wir mit ein paar Verlusten weiter. Etwas später kamen wir zu einem Deutschen Lager. An dem stand unter anderem der Panzerkampfwagen "Tiger". Einer der mächtigsten Panzer der je gebaut wurde. Er musste schwere Schäden einstecken. Dennoch war die Lage an der Westfront momentan noch halbwegs unter Kontrolle. Nach dem D-Day landeten die Amerikaner in der Normandie, der Westküste Frankreichs. Sie überranten unsere Stellungen dort und eröffneten so die Westfront. Im Osten fand der Kampf gegen die Russen statt und im Süden, im Afrika kämpften Italienische Soldaten an der Seiter der Deutschen gegen die Briten. Sie kämpften auf dem Boden ihrer Kolonien, nur dass die Deutschen auf dem Boden der Italienischen Kolonie kämpften, denn nach dem ersten Weltkrieg der auch als "Der Große Krieg" bezeichnet wurde, mussten die Deutschen ihre ganzen Kolonien an die Siegermächte abgeben. Der Vormarsch gegen die Russen lief gut. Doch die Briten schlugen uns in Afrika immer weiter zurück. Nach der Schlacht in El Alamein wurde Rommel auch bekannt als Wüstenfuchs mit seinen Truppen enorm zurück gedrängt. Die Gesamtsituation sah beschissen aus. Aber was sollen wir tun? Der Wiederstand der Russen nahm immer mehr zu, Die Amerikaner marschierten aus dem Westen bei uns ein und in Afrika hatte der Italiener kaum noch Land. Jeder von uns gab alles was er konnte aber anscheinend reicht es nicht. Die Tage fühlen sich an als wäre es eine Ewigkeit. In dem Lager meldete ich mich bei einem Sani der sich mein Bein nochmal ansah. Er sagte ich hätte mir eine Infektion geholt und behandelte das Bein etwas. Er sagte, er können im Moment nicht mehr viel tun da er nicht die nötigen Mittel habe. So musste ich mit dem Bein in den Kampf. Wir hielten uns nicht lange an dem Lager auf denn nachdem der Tiger eine Reperatur bekommen hatte ging es direkt weiter. Wir fuhren also mit dem Tiger weiter in richtung Westen. Wir kamen an einem kleinen Französischen Ort an andem wir erstmal eine kleine Pause einlegten um den Ort zu säubern. Als wir die Straßen entlang liefen hörten wir einen Sniper schuss. Es war keiner von unseren Karabiner. Es hörte sich eher nach einem Amerikanischen an. Darauf folgten Schüsse eines M1 und einer Thompson. Kurz darauf hört ich die Schüsse eines Gewehr 43 und einer MP40. Kurz sogar ein Sturmgewehr 44 kurz STG 44. Es war eine der modernsten Waffen die es gab. Es hatte eine gute Durchschlagskraft und war Zuverlässig. Man konnte es auf Mittlere Distanz verwenden aber es eignete sich auch für den Nahkampf. Man konnte sogar ein Visier drauf tun. Auf jeden fall rannte ich mit 2 anderen Soldaten in die Richtung der Schüsse. Ich hatte immernoch das Gewehr 43 und bekam im Lager sogar eine Splitterring Granate. Als ich in der Straße ankam packte mich Jemand von hinten und zerrte mich in ein Gebäude. Es war ein deutscher Soldat. "Shhhhh...sei leise...hast du den Scharfschützen im Kirchturm gesehn?" Ich nickte "Gut den müssen wir ausschalten...und ich habe schon einen Plan...wenn du ihn befolgst werden wir beiden überleben wenn nicht dann kannst du dir ja vorstellen was passiert. Er wird all unsere Jungs abknallen und dann kommen wir dran." Er verzog dabei keine Mine. Er erzählte mir in Ruhe seinen Plan und er klang recht gut. Rausrennen, hinter das kaputte Auto, das Scharfschützenfeuer auf sich lenken so das er mit seinem STG das ein Visier hatte den Scharfschützen ausschalten konnte. Ich riss die Tür auf, rannte raus hinter das Auto gab 2-3 Schüsse auf den Scharfschützen ab und hatte seine Aufmerksamkeit. Tja nur bat das Auto nicht viel Schutz. "VERDAMMTE SCHEISSE WAS DAUERT DA SO LANGE? DER SCHIESST MIR GLEICH DIE RÜBE WEG!" Schrie ich. Er lehnte sich aus dem Tührrahmen, zielte schoss und traf. Der Scharfschütze flog von ganz oben nach ganz unten. Ich blieb noch kurz sitzen, stand dann auf und ging mit dem STG Schützen richtung Lager. "Übrigens ich heisse Franz." gab er von sich. "Peter" sagte ich. Bis zum Lager gab dann keiner einen Ton von sich. Am Lager angekommen meldeten wir den Vorfall bei einem Offizier. Er stellte Trupps auf die die Stadt mach Feinden durchsuchen sollten.
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Die Westfront
Historical FictionHallo das ist meine erste Geschichte, daher würde ich mich über Feedback freuen. Die Geschichte spielt im 2. Weltkrieg und ist fiktiv, dennnoch versuche ich sie so realistisch wie möglich zu halten. So und nun viel Spaß beim lesen! :)