12.Kapitel

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Die nächsten Wochen vergingen ganz ähnlich. Aus Wochen wurden Monaten und ich gewöhnte mich mehr oder weniger an dieses Leben. Es war nicht so schlimm den Diner zu spielen aber mit anderen würde ich mich wohl nie wirklich anfreunden können. Ich hatte mich damit angefunden. Eine andere Option war mir ja auch nicht geblieben.
Gerade sank ich mal wieder erschöpft in die weichen Kissen in Zephyrs Bett. Sein Muskulöser Körper knite noch immer über mir und ich drehte mich auf den Rücken. Er machte keine Anstalten seine Position zu ändern und mich wegrutschen zu lassen, also blieb ich einfach so liegen. Er lächelte, wow was lächeln? Sonst grinste er doch immer nur.
"Ist was?" Wollte ich wissen.
"Weist du das nicht?"
Ich schüttelte den Kopf.
"Zählst du nicht wie lange du hier bist? "
"Ich hab beim sechsten 27ten strich aufgehört" antwortete ich kühl und er lachte doch tatsächlich. Vermutlich war es wirklich eine ziemlich interessante Vorstellung wie ich striche an die Wände des kleineb Zimmers malte um die tage im Auge zu behalten. Aber wirklich woher hätte ich es wissen sollen ich wusste manchmal nicht ob es Tag oder Nacht war.
"Du bist jetzt genau ein Jahr hier" "oh tatsächlich so lange schon" stellte ich überrascht fest und er nickte. "So lang gehörst du jetzt schon mir..hmm irgendwie weiß ich gar nichts über dich"
Ich zog die augenbrauen hoch. War das jetzt interesse? Oder nur eine Feststellung?
"Erzähl doch mal was"
Ich sah ihn wirklich verwundert an. Wie zum Geier kam er plötzlich dazu sich für mich zu interessieren. Und was sollte ich überhaupt erzählen? Viel gab es da nicht. "Was möchten sie denn wissen?"
Er überlegte kurz "eine frage beschäftigt mich schon seit dem ersten Tag. Warum hast du dich überhaupt hier beworben. Du warst eindeutig nicht dafür geeignet"
Ich seufzte und das sagte schon mehr als tausend Worte eh ich nuschelte "wollte ich eigentlich nicht. Aber meine Eltern"
"Ich sollte ihnen danken" grinste Zeohyr als ich jedoch nicht reagierte fragte er "was wolltest du eigentlich machen?"
"Ich bin...war..beziehungsweise wollte ich eigentlich Soldat werden"
"Dafür bist du ganz schön klein oder?"
"Ich bin vielleicht nicht so gros aber ich kann sehr gut mit Schwert und Armbrust umgehen. Und etwas Magie beherrscht ich auch"
"Du beherrscht Magie? " er sah mich ungläubig an und ich nickte. Er meinte "seltsam" und nun sah ich ihn fragend an "du hast sie nie gegen mich eingesetzt" erklärte zeohyr und ich zuckte mit den Schultern "was hätte das gebracht ich wäre dafür vermutlich hingerichtet worden" "also warst du nur feige?" "Nein eher schlau. Es ist nur logisch. So gut bin ich nicht ich wäre nie ungestraft aus dem schlos gekommen egal wie riskant und mutig ich gewesen wäre" "hm vielleicht wirklich klug und nicht feige" meinte Zephyr und sah mich irgendwie seltsam an. Ich konnte diesen Blick wirklich nicht deuten und auch zephyr scgin plötzlich zu merken wie er mich ansah und schuttwtlrrr kurz den Kopf als wollte er seine Gedanken richtig stellen. Dann schlang er seine arme um meine Hüfte und küsste meinen Bauch eh er seinen Kopf auf meine Brust legte und einfach so liegen blieb. Keine Ahnung warum aber er rührte sich eine ganze Weile nicht von der Stelle bis er Aufstand und meinte "du gibst ein gutes Kissen ab"
Ich setzt mich und konnte endlich meine Hose wieder anziehen, beim Hemd knurrte Zephyr allerdings leicht weshalb ich es lieber liegen lies und leise seufzte "darf ich mich nicht anzihen?" "Ich mach das" sagte Zephyr und ich sah ihn verwirrt an aber er sagte nur 'mach die wigen zu" also gehorchte ich und spürte wie zephyr mir mein Hemd anzog. Eigentlich sollte es dad gewesen sein aber ich spürte wie sich etwas um meinen Hals löste. Fast hätte ich überrascht die Augen geöffnet aber ich hatte noch nicht die Erlaubnis dazu und spürte außerdem wie er mir eine Krawatte umlegte. "Du darfst schauen" sagte er dann und ich öffnete die Augen. Ungläubig fasste ich mir an den Hals. Tatsächlich er hatte das Halsband abgenommen. Vermutlich sah er meinen Blick und grinste. Er wikelte die Krawatten einmal um seine Hand, zog mich daran zu sich hnd küsste mich "du warst brav das ust deine Belohnung" meinte er dann.
Ich konnte Krawatten zwar nicht leiden aber ein Halsband noch weniger und deshalb war mein "Danke" ehrlich gemeint, auch wenn ich mir dachte gar nichts wäre besser.

Das Herz des FürstenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt