,,Hätte ich gewusst, dass du ihn einladen würdest, hätt' ich ihn sofort ausgeladen!'' raunte Mia während sie in den Speisesaal stürmte.
,,Muss das jetzt sein, Mia?'' fragte Louis ganz gelassen.
Ich entsperrte mein Handy, um mich so ein wenig abzulenken. Mia setzte sich links neben mich, ich konnte aus dem Augenwinkel erkennen, wie sie mich anstarrte. Jedoch versuchte ich sie einfach zu ignorieren. Ich wollte um jeden Preis, kein Teil dieser Streiterei sein.
Louis stand auf und verschwand in die Küche, zu seiner Mutter.
Ich saß nun mit Mia am Tisch und hoffte inständig, sie würde mich bloß nicht auf den gestrigen Abend ansprechen. Tatsächlich, hatte sie was anderes vor. Einige Minuten nachdem Louis den Speisesaal verlassen hatte war Mia am telefonieren.
Ich stand also auf und war gerade dabei, in die Küche zu gehen als Louis aus jener hinaustrat ,,setz dich wieder hin, Baby. Hab für Frühstück gesorgt. Müssen danach wieder gehen'' er küsste mich sanft.
Ich grinste breit, freute mich schon darauf, mit meinem Verlobten die Zukunft zu planen.
Ich hatte nämlich vor, Louis etwas zu fragen. Nach einem Haus. Ich wollte unbedingt mit ihm ein eigenes Zuhause haben. Unsere eigenen vier Wände. Doch das konnte warten bis wir wieder Zuhause waren.
Ich setzte mich also wieder an den Esstisch, zog Louis zu mir. Er setzte sich neben mich, blickte mich glücklich an ,,ich liebe dich, Liebster.''
,,Natürlich tust du das, ich bin großartig'' antwortete ich kühl.
Er lachte auf, nahm meine Hand und küsste sie sanft.
Dann frühstückten wir ausgiebig, verbrachten noch ein wenig Zeit mit seiner Familie.
[...]
Wir waren nun schon fast zuhause, als wir einen Umweg nehmen mussten und somit die Linver Road in Fulham durchfuhren. Meine Augen fielen mir beinahe aus dem Kopf, als ich das majestätische Grundstück betrachtete. Sofort notierte ich mir die Adresse in meinem Handy, grinste breit. Das dieses Haus recht teuer sein würde, war mir natürlich bewusst. Jedoch war es mein Traumhaus gewesen und ich hatte einfach nur gehofft, es eines Tages als ,,meins'' bezeichnen zu dürfen.
,,Ist irgendetwas, Grinsebacke?'' fragte Louis, legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.
Ich räusperte mich kurz ,,dieses Haus dort'' ich zeigte nach hinten ,,war einfach nur echt schön.''
,,Und deswegen notierst du dir die Adresse, Babyboy?'' fragte er, lachte ironisch.
Ich wurde scharlachrot.
,,Mir gefällt es auch, Schatz'' fügte er hinzu ,,schick mir die Adresse per Whats App, für alle Fälle.''
Ich grinste breit, gab Louis einen Kuss auf die Wange.
[...]
Zuhause angekommen, eilte ich sofort ins Bad, entleerte dort meine Blase. Danach wusch ich mir rasch die Hände, ging in unser Schlafzimmer. Dort zog ich mich erstmal um, etwas gemütliches musste her.
,,Lou?''
Louis kam in unser Schlafzimmer, umarmte mich von hinten. Er verteilte Küsse auf meinem Hals ,,mhm?''
,,Wie wär's wenn wir heute essen gehen?'' fragte ich, legte meinen Kopf in den Nacken.
Er küsste meinen Hals immer noch, drehte mich dann um, legte seine Arme um meine Taille.
,,Und?'' grinste ich.
,,Gute Idee. Vapiano?'' fragte er, gab mir jedoch keine Zeit zum antworten, stattdessen überfiel er mich mit Küssen.
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Master »Larry Stylinson AU © DINANARRY
FanfictionWahrscheinlich ist das, was ihr als sadistisch, masochistisch und unmenschlich bezeichnet, genau das, was mich so fasziniert. Seine zarten Berührungen, die sich urplötzlich in Schläge verwandeln. Seine weiche und doch so raue Stimme, die sich in die...