Kapitel 1

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1989


WG Zimmer zu vermieten! 250$ im Monat 3. Stock mit zweitem Geschoss in der Wohnung<, las Alexa.

Das trifft sich ja gut, dachte sie und riss sich eine Telefonnummer ab.

Langsam lief sie die Straßen LA's lang und starte auf die Nummer. Sie wollte endlich aus ihrer Drecks Wohnung raus, zu viele schlechte Erinnerungen lagen darin, doch irgendwie rang sie noch mit sich.

„Ach scheiß drauf !", murmelte sie und ging zur nächst gelegenen Telefonzelle. Sie schmiss etwas Kleingeld in den Münzschlitz und tippte die Nummer ein.

Es ging jemand ran : „Ja", sagte eine Alexa bekannte Stimme, die sie jedoch noch nicht zuordnen konnte.

„Hallo, ich rufe an wegen dem Zimmer", sagte sie etwas nervös. „Ach so, wenn sie möchten können sie sofort vorbeikommen", sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Ja, ok ich komme! Die Adresse steht ja auf dem Zettel, bis gleich Danke!", sagte Alexa grinsend und legte auf. Sie hüpfte vor Freude quietschend auf und ab. Es macht ihr nichts aus das die Leute sie an starten.

Sie stieg in ihren alten VW Bus, für den sie sehr lange gespart hatte und fuhr zur besagten Adresse.

Das Haus lag etwas außerhalb der Innenstadt doch das machte Alexa nichts. Sie hatte lang genug den Stadtlärm ertragen müssen.

Sie parkte das Auto vor dem Haus. Alexa war nervös, das sah man ihr an. Sie stieg aus und ging zur Tür.

Da auf den Klingelschildern kein Name stand, drückte sie Irgend eins.

Eine ältere Dame meldete sich: „Hallo!", die Frau klang genervt.

„Hallo, ich wollte fragen ob sie mir die Tür öffnen könnten? Ich bin hier wegen einer Wohnungsbesichtigung!"

Die Frau antwortete nicht mehr und öffnete die Tür durch einen Knopfdruck.

Alexa schritt nun das altmodische Treppenhaus rauf und stoppte im dritten Stock. Mit jeder Stufe hörte sie ihr Herz lauter schlagen.

Sie war es nicht gewohnt mit anderen Menschen zusammen zu sein. Während ihres Jobs kam sie damit klar, aber neue Kontakte knüpfen war nichts für Alexa. Sie war eher der schüchterne Typ.

Da dort nur eine Tür war, wusste sie wo sie klopfen musste. Nun stand sie vor dieser Tür...

Diese verdammte Tür.

Alexa war in ihrem Leben noch nie so nervös gewesen.

Sie strich ihre Kleider glatt und klopfte.

Nach ein paar Sekunden öffnete sich die Tür und ein junger Mann etwa ihr Alter stand vor ihr.

Er hatte schulterlange schwarze Haare, die er hoch toupiert hatte und unter einer Art Mütze trug.

„Hey, du musst die Bewerberin sein!", sagte der Mann und hielt ihr die Hand hin. „Ich bin Izzy!", fügte er noch hinzu. Der Name Izzy kam ihr so bekannt vor...

Er duzte sie, anders als der Mann am Telefon. „Ja! Hey, ich bin Alexa aber nenn mich ruhig Alex!", Sie schüttelte Izzy die Hand. „Komm ruhig rein! Ich stell dir die anderen Chaoten vor!", mit einer Handgeste bat Izzy sie in die Wohnung.

Alex betrat den Flur. Er war hoch gebaut, und an den Wänden hinge mehrere goldene Schallplatten.

„Hier ist das Wohnzimmer", Izzy zeigte in einen der Räume die vom Flur abgingen.

„Das sind Slash, Duff, Steven und Axl !", die vier Männer schüttelten Alex nacheinander die Hand.

„Hey, ich bin Axl wir haben telefoniert !", sagte der Rothaarige mit Bandana. Alex grinste ihn an.

„Ich bin Alex!", stellte sie sich vor.

„Ich zeig dir das Zimmer!", meldete sich Duff und sprang auf.

Er nahm Alex Hand und zog sie mit sich. Sie liefen durch den hohen Flur, die Treppe hoch, und bogen in das leere Zimmer.

„Das ist es!", sagte Duff stolz.

Das Zimmer war groß und hatte sogar eine kleine Erhöhung für das Bett.

Wie eine kleine Bühne, dachte sie und schmunzelte über ihren Gedanken.

„Wow !", mehr brachte Alex nicht raus.

Duff erzählte noch Irgendwas über Lage, Lärmdämpfung und Lichteinfall, doch das interessierte sie gar nicht, denn Alex war sich ziemlich sicher: sie würde das Zimmer nehmen. Die Jungs waren nett und erst das Zimmer. Das reichte ihr schon.

Duff grinste, als wüsste er was sie denken würde.

„Ich will es!... Also ich mein nur wenn ihr mich haben wollt", sagte sie schüchtern.

Wieder grinste Duff. „Komm wir gehen runter da kannst du alles Unterschreiben!", wieder nahm er ihren Arm und zog sie mit sich.

Als sie zum dritten Mal den Flur lang lief, fielen ihr erst die ganzen Guns N' Roses Poster auf.

Warte... Fuck!, dachte sie. Axl, Slash, Duff, Steven und Izzy waren Guns N' Fucking Roses!

...

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Das 1. Kapitel ... Ach ja !

Lasst mich wissen, wenn es euch gefällt und ob ihr mehr haben wollt. ^^

Ich werde vor voraussichtlich jede Woche ein neues Kapitel hochladen. ^^

-InlovewithRockbands


My Personal Rocket QueenWhere stories live. Discover now