Mit einem Lächeln auf den Lippen trat die inzwischen 22 Jährige aus der Werkstatt und sah kurz in die Abenddämmerung. Fünf Jahre waren nun nach ihren Abenteuer mit den Transformers vergangen, fünf Jahre seit Cybertron wieder Existierte und fünf Jahre, seit sie die Bots und vor allem Starscream das letzte Mal gesehen hatte. Ein Seufzen entfuhr ihren Lippen, natürlich konnte sie sich denken, dass die Autobots noch viel auf ihrem Planeten zu tun hatten. Es enttäuschte sie trotzdem das er und die anderen sich nicht meldeten. Sie schüttelte leicht den Kopf und ging zu ihrem Motorrad, wo sie sich ihren Helm aufsetzte und auf dieses aufstieg. Sie starrte den Motor und fuhr nun nach Hause, dabei dachte sie über die letzten Jahre nach. Jack war inzwischen Agent Fowlers rechte Hand, Miko musste kurz nach dem Abschied wieder zurück nach Japan und Raph, der ging noch zur Schule und sie selbst, sie hatte die Schule beendet und dann nach einem Jahr eine Ausbildung zur Mechatronikerin angefangen. Mit einem Lächeln stieg sie, am Haus angekommen, vom Motorrad ab und ging zur Haustür. Sie öffnete die Tür und reif: „Bin wieder zu Hause!" „Mama!", hörte sie da auch schon eine Jungen Stimme. Kurz darauf hing ihr auch schon kleiner Junge mit dunkelbraunen fast schwarzen Haaren und grünen Augen um den Hals. Lächelnd hob sie den Kleine auf den Arm und ging Richtung Wohnzimmer. „Na was habt ihr denn heute gemacht?", fragte sie den Kleinen. „Onkel Kilian ist mit mir in den Wald gefahren und wir haben dort ganz viele Tiere gesehen. Später sind wir dann wieder nach Hause und haben Pizza gegessen.", erzählte der Junge. „Das hört sich wirklich toll an Ren. Aber jetzt gehst du dich umziehen und legst dich hin, okay?" „Ist gut Mama.", erwiderte der Grünäugige und lief nach oben, nachdem sie ihn abgesetzt hatte. Kurz sah die Braunhaarige ihm nach, bevor sie ins Wohnzimmer ging und zu dem Rothaarigen sah, der dort ziemlich fertig auf dem Sofa saß. „Danke fürs Aufpassen Knockout.", meinte sie schmunzelnd. „Kein Problem. Du lässt mich schließlich hier wohnen, da ist es doch das Mindeste, was ich tun kann.", erwiderte der Rotäugige. Auch etwas was sich in den fünf Jahren ergeben hatte, denn ca. zwei Monate nachdem die Autobots weg waren, tauchte der Rothaarige wieder in der Schule auf. Natürlich waren sie und die anderen anfangs misstrauisch, als er meinte das er jetzt, da Megatron weg war und er genug Zeit hatte zum Nachdenken, eingesehen hatte, dass sein Verhalten falsch war und er nun unter den Menschen leben wollte. Doch mit der Zeit wurde er irgendwie immer mehr ein Teil des Lebens von den anderen Dreien und ihr, vor allem, nachdem Ren geboren war.
#Cybertron#
Gemeinsam mit drei anderen Suchern flog er durch den Himmel in Richtung der Feier, zu ehren des komplett Wiederaufbaus von Cybertron. Fünf Jahre hatte es gedauert, aber auch nur, da sie anfangs nur wenige waren und die Meisten, die mit der Zeit wieder nach Hause zurückkehrten, sich erst mal ausruhen oder von Ratchet verarztet mussten. Zu seiner eigenen Freude waren auch einige Secker wieder aufgetaucht. Einige die vorher auf Megatrons Seite gestanden hatten, hatten sich im Laufe der Jahre, wo sie nicht unter dessen Herrschaft standen und alleine durchs All reisten, von diesem abgewandt und, genauso wie er selbst, eingesehen das sie auf der falschen Seite gestanden hatten. Genauso wie ihm, wurde ihnen auch eine zweite Chance gegeben. Seine Gedanken wanderten nun weiter, weg von Cybertron, zurück zur Erde, zu Yasmin. Er hatte sie nie vergessen, doch wegen des Aufbaus, und da er den Anderen ehemaligen Decepticons kümmern musste, hatte er nie Zeit gefunden zur Erde zurück zukehren und sie zu besuchen. Auch die anderen Transformers von Team Prime hatten keine Zeit gefunden die Kids zu besuchen, da sie inzwischen sehr berühmt waren und viele sie nach Rat fragten. „Alles ok, Kapitän?", fragte die Secker Femme, die neben ihm flog. „Ja schon gut. Ich habe nur über was nachgedacht.", antwortete er ihr, als sie auch schon ankamen. Elegant transformierte er sich schon in der Luft und landete direkt neben Optimus auf den Boden. „Ihr seit Recht spät dran.", meinte der Prime ruhig. „Nun wir haben wohl oder übel ein wenig die Zeit vergessen.", erwiderte er grinsend. Der Prime nickte und lies seinen Blick über die Anwesenden gleiten. Kurz folgte der Secker seinem Blick, bevor er sich wieder an dem Prime wandte und fragte: „Wann brechen wir auf?" „Morgen früh.", erwiderte der Prime. Er nickte leicht und sah sich dann nach den restlichen Mitgliedern von Team Prime um. „Suchst du wenn Screamer?", hörte er hinter sich eine weibliche Stimme. „Na dich sicher nicht, Arcee.", erwiderte er grinsend und wandte sich zu der Femme um. Sie beide hatten in den Jahren nie wirklich aufgehört mit ihren kleinen Streitereien, doch waren diese recht harmlos und brachten den Beiden Spaß. „Los komm, die Anderen stehen dahinten. Bumbelbee und Bulkhead sind schon ganz hibbelig wegen Morgen.", meinte sie und ging los. Schnell folgte ihr der Secker und verbrachte den Abend mit den anderen Mitglieder von Team Prime. Es war schön und angenehm für alle Transformers diese Momente des Friedens zu genießen, nach Äonen des Krieges. Doch vergaßen sie alle eins, Megatron war noch immer da draußen und wartete nur auf eine passende Gelegenheit wieder zu zuschlagen, genauso wie die MECH.
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Transformers Prime: Die Wiederkehr
FanfictionFortsetzung von "Transformers Prime: Yasmins Geheimnis" Die Story handelt von der Wiederkehr von den Autobots auf die Erden und was sie da erleben, aber auch alte Feinde tauchen wieder auf und mitten drin der fünf Jährige Ren.