Ab sofort hältst du dich von Collin fern!

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Er schaute sich James Filme an und plötzlich ging die Tür auf.

Bevor James bemerkte, dass Collin im Raum war sah er mich an.

"Hi Victoria", sagte er unfreundlich und schnaubte. Als er Collin erblickte, sah man pures Entsetzten in seinen Augen. Er packte Collin am Kragen und schubste ihn auf den Boden. Fassungslos saß ich auf meinem Bett. 

"Was willst du scheiß Bastard hier in meinem Zimmer?!", schrie James voller Wut. Er ballte seine Seine zu Fäusten und ging auf ihn zu. Wollte er ihn verprügeln? Ich habe ihn noch nie zuvor so wütend gesehen.

"Hey lass das du mieses Arschloch, Victoria hat mich eingeladen!". Die Faust von James die sich bewegt hatte hielt inne, nachdem er Collins Aussage realisiert hat. Fassungslos schaute er mich an und ich konnte ihm die Enttäuschung und auch die  Wut ansehen. 

"Wir müssen mal reden", knurrte James zwischen seinen Zähnen hindurch. Er funkelte mich verdammt böse an und ich bekam Angst. Was will er tun? 4 Meter von mir entfernt stoppte James und sein Blick verdunkelte sich.

"Jetzt beweg' dich, du blöde Kuh!", sagte James mir voller Hass ins Gesicht.

"Nein!", rief ich empört. James kam mit schnellen Schritten auf mich zu, wobei er mich die ganze Zeit böse anschaut. Vor Schreck ging ich weiter in den Raum zurück, doch James packte mich unsanft am Handgelenk und zog mich etwas zu sich. Er kam meinem Gesicht sehr nahe und schaute mir tief in den Augen.

"Komm mit!", sagte James. Er drehte sich um und zerrte mich aus dem Zimmer. Noch im Türrahmen meldete sich Collin zu Wort.

"Hey, lass sie los!", rief er empört. James drehte sich um und schaute ihn abfällig an.

"Halt du besser mal deine fresse du Hurensohn! Du kannst dich glücklich schätzen, dass ich sie dir nicht poliert habe!", knurrte James empört. Gewaltsam zerrte er mich ins Badezimmer und schloss die Tür ab. Er drückte mich gegen eine Wand und schaute mir böse in die Augen. Mir war diese Situation wirklich unangenehm. James kam an mein Ohr. wie kann nur so eine Person so eine Wärme ausstrahlen. Außerdem duftet er so wunderbar. 

"Ab sofort hältst du dich von Collin fern!", bestimmte James und holte mich aus meinen Gedanken.

"Du kannst du nicht bestimmen und was hast du überhaupt gegen ihn, er ist doch voll nett?", fragte ich leicht genervt und auch etwas angepisst. 

"Oh doch,ich darf über dich bestimmen. Tu das, was ich dir sage. Sonst haben wir beide ein verdammt großes Problem. Und Collin und ich haben eine Vorgeschichte, die nicht sehr schön ist und das geht dich garnichts an", sagte er mit einem bösen Unterton.

"Als ob  ich auf so einen Vollidiot wie dich höre. ich bin ein freier Mensch und du hast mir nichts zu sagen vor wem ich mich festhalten soll und vor wem nicht", sagte ich genervt. James funkelte mich an und kam meinem Gesicht sehr nahe. Mein Herzschlag erhöht sich wie von selbst.

"Weißt du, du bist das erste Mädchen das nie auf mich hört und immer herum zickt. Das gefällt mir nicht. Normal wollen die anderen Mädchen immer nur das eine mit mir, aber du hältst mir stand. Ich wollte dich eigentlich nach einiger Zeit in Ruhe lassen, aber jetzt haben wir beide ein Problem", raunter er mit seiner tiefen Stimme in mein Ohr. 

"Wer zuletzt lacht, lacht am besten", sagte ich kalt und stieß ihm mein Knie in seine Weichteile.

"Ich bin nicht wie die anderen Mädchen, denn ich bin keine Schlampe. Aber bald wollen die ja sowieso nichts mehr von dir wissen, da deine Weichteile durch meine Aktionen bald nicht mehr funktionsfähig sind. Ich schloss die Türe auf, zeigte ihm zum Abschluss noch einmal hübsch den Mittelfinger und ging dann wieder ins Zimmer, wo Collin ist.

"Sorry, was eben passiert ist, aber du solltest besser gehen bevor James wieder kommt. Er ist erst einmal außer Gefecht gesetzt", sagte ich zu Collin.

"Ja, es wäre besser und wir reden mal bald über die Situation zwischen James und mir. Es war trotzdem schön hier", sagte Collin traurig. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und verließ das zimmer und kurz darauf auch unser Haus. 

Ich habe bis zum Abend James nicht mehr gesehen und als ich im Bett lag kam er erst wieder in sein Zimmer. Die Stimmung die dort herrschte, war wirklich unangenehm. Nach kurzer Zeit schlief ich ein und hatte ein mulmiges Gefühl, da ich morgen in die neue schule gehe.

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Ich hoffe, euch hat dieses Kapitel gefallen und freut euch auf das nächste :).


Mein Bad Boy StiefbruderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt