Beim Tierarzt angekommen, gingen wir schnell rein. Die Frau am Empfang hatte uns direkt durch in einen Raum geführt. Dort saßen wir erstmal gute 5 Minuten, bis ein Mann, mitte 40 mit meinem Baby reinkam. Buddy war noch halb am schlafen und hatte einen keinen Gips wie ich an seinem Bein aber sonst sah er unversehrt aus.
<Er müsste in kürze aufwachen. Hier diese Tabletten müssen sie ihm unter sein Futter mischen. Eine Tablette pro Tag. Schönen Tag noch> informierte er uns und verschwand dann auch sofort.
Gerade als wir los fuhren wurde Buddy wach und sah mich mit seinen großen Kulleraugen an. Er fing an mit seinem Schwanz zu wedeln und schleckte meine Hand ab.Nach einer 2 einhalb stündigen fährt mit stops bei McDonalds und Tankstellen, kamen wir bei Chase zuhause an. Er meinte ich sollte erstmal bei ihm bleiben. Ich zog mein Bandana an und schon schob er mich mit Buddy auf meinem Schoß ins Haus. Drinnen, hob er mich hoch, was mich kurz auf quietschen ließ, ich dann aber seine Nähe genoss. Als wir in seinem Zimmer waren legte er mich vorsichtig auf sein Bett und stützte sich über mir ab.
<Wie geht es dir?> fragte er mich und strich mit seinen Fingern über meine Wange. <Ganz gut. Und dir?> fragte ich, doch er nickte nur und küsste mich leicht. Sofort schling ich meine Arme um seinen Nacken und fuhr dann hoch zu seinen Haaren. Er hatte seine Hände neben meinem Kopf und an meiner Hüfte abgestützt. Als wir uns schwer atmend voneinander lösten guckten wir und intensiv in die Augen. <Ich habe dich vermisst Engel> sprach er auf einmal und legte sich neben mich. <Ich dich auch. Hab ich eigentlich was in der Schule verpasst?> fragte ich ihn. <Ne> antwortete er nur und schloss seine Augen. Plötzlich wurde die Tür aufgemacht und Matteo, Mario und Ramon kamen lachend ins Zimmer. Buddy war unten mit Amy, Leila und den Zwillingen am spielen, weswegen nur Chase und ich hoch schreckten. Als sie mich sahen, blieben sie wie angewurzelt stehen. <Was, noch nie ein Mädchen gesehen?> fragte ich sie leicht schmunzelnd. <Doch aber wieso bist du hier?> fragte Ramon und grinste blöd. <Darf ich nicht?> <Doch natürlich. Hey Nele wir hätten dich nur nur nicht erwartet. Chase ähm du hast heute wieder einen Fight> sagte Chico erst an mich und dann an Chase gerichtet. <Wann?> <In einer Stunde.> <Ok ich komme in 30 Minuten runter> sagte er und schon verschwanden die drei Jungs wieder. <Chase ich will mit> sagte ich ihm. <Auf Gar Keinen Fall. So kommst du sicher nicht mit. Du wartest schön hier auf mich> sagte er. <Aber bitte> sagte ich nun trauriger und machte meinen Hundeblick. Er seufzte und fuhr sich durch seine schönen weichen Haare. <Engel wenn du wieder gesund bist von mir aus aber so nicht. Das Risiko kann ich nicht eingehen!> sagte er sanft. <Na gut. Dann mach dich jetzt mal bereit Tiger!> sagte ich und schubste ihn regelrecht aus seinem Bett.Nun saß ich hier. Chase und die anderen drei waren schon seit 2 Stunden weg. Die Zwillinge waren schlafen und Lucia war auch schon im Bett. Ich lag hier immer noch auf dem Bett und langweilte mich zu Tode. Plötzlich hörte ich wie die Tür unten knallte und dann ein 'Man du Vollidiot, Nele und die Zwillinge schlafen wahrscheinlich schon!'. Ich stellte mich schlafend, als sich die Tür zum Zimmer öffnete. Ich nahm ihn sofort an seinem Geruch war. Chase ging erstmal duschen, bis er sich an die Bettkante setzte. <Engel ich weiß das du nicht schläfst> sagte er und ich öffnete langsam meine Augen. Er saß nur mit einer seiner Jogginhosen vor mir und lächelte süß. Ich setzte mich auf und begutachtete ihn. Er hatte eine Wunde an seiner Brust und im Gesicht. <Geh mal den Verbandskasten holen> sagte ich und ohne wieder Rede stand er auf und kam mit ihm zurück. Ich reinigte seine Wunden und sah dann an mir herunter. Ich hatte noch meine Sachen an und meine Jeans war echt ungemütlich. Als ob er meine Gedanken lesen konnte, sagte er<Warte kurz>. Er lief zu seinem Schrank, holte ein T-shirt und eine Boxershort von ihm raus und warf sie mir rüber. <Umdrehen bitte> sagte ich und er verdrehte kurz die Auen doch tat dann was ich gesagt hatte. Als ich meine blöde Jeans nicht über mein bein bekam, wusste ich es wurde unangenehm.
Sei nicht so eine Memme. Er ist dein Freund!
Stimmt. Ich kratzte meinen Mut zusammen und tippte ihn an. <Chase kannst du mir meine Hose bitte ausziehen?> fragte ich. Zum Glück war es dunkel im Zimmer weil ich gerade sehr wahrscheinlich so rot wie eine Tomate war. Er drehte sich um und grinste. <Aber liebend gern>. Er zog mir meine Hose aus und half mir in seine Boxershorts. Danach legte er sich zu mir und zog mich nah zu sich. <Hast du eigentlich gewonnen?> fragte ich ihn nach einer Weile. <Natürlich. Was denkst du denn> sagte er und kam mit seinem Lippen, meinem Nacken immer näher. Er hauchte mir einen Kuss drauf und ging dann runter zu meinem Hals. Dort sog er an einer stelle und als er sich dann von mir löste, kam er zu meinem Gesicht.
Übrigens hatte ich schonmal erwähnt das er immer noch kein T-shirt an hatte und damit noch heißer aussah?
Ich drehte mich zu ihm, sodass ich meine Hände auf seine Brust legen konnte. Ich küsste sie und ging dann immer weiter runter und küsste jedes Päckchen seiner Muskeln. Als ich wieder hoch kam, zog er mich halb auf sich und gab mir einen langen, gefühlvollen Kuss.
Ich richtete mich so auf, das ich auf ihm saß und ihn zu mir hoch zog. Er hatte seine Hände auf meinen Hüften und fuhr auf und ab. Unsere Lippen lösten sich kein mal voneinander und ich verstrubbelte seine Haare da ich immer wieder durch fuhr und leicht daran zog. Das hinterließ ein stöhnen von ihm und er zog mich noch näher zu sich. Er löste sich von meinem Lippen und drehte sich einmal mit mir um. <Ich glaube wir sollten schlafen. Sonst kann ich mich bei meinem Engel nicht mehr zurück halten> sagte er und küsste mich nochmal um sich dann neben mich zu legen. Er umklammerte mich und ich schmiegte mich ebenfalls an ihn.
Meint er das mit dem zurück halten, das es so wird wie bei Taylor? Ich würde ja, aber irgendwas hindert mich daran. Was wenn ich langweilig für ihn werde und er sich eine neue sucht? Oh Gott was denke ich denn hier. Damit schlief ich in einen anstrengenden Traum.Ich fühlte mich beobachtet, weswegen ich schneller joggte. Auf einmal wurde ich hinter einen Baum gezogen und jemand riss mir die Kleider vom Leib. Ich wollte schreien, doch er war zu stark. Nachdem ich komplett ausgezogen war, trotzdem ich mich versuchte zu wehren, zog er sich seine Hose aus und küsste mich. Kurz bevor er in mich eindring schloss ich meine Augen, da ich wusste ich hätte keine Chance mehr.
Hell wach, saß ich im Bett. Ich zitterte am ganzen Körper und auch war ich schweißgebadet. Ich spürte den leichten Druck an meiner Hüfte und den warmen Atem in meinem Nacken. <Engel was hast du?> fragte er plötzlich völlig verschlafen. <N..nichts. Alles gut> sagte ich und stand auf. Natürlich war es im ersten Moment schwierig da ich kaum auftreten konnte. Ich humpelte zu seinem großen Fenster und machte es auf. Die frische Luft beruhigte mich. Irgendwann, fühlte ich plötzlich Chase warmen Oberkörper, der sich an mich drückte. Seine Hände hatte er vor meinem Bauch verschenkt und sein Kopf lag auf meiner rechten Schulter. Ich legte meine Hände auf seine und er stützte mich wegen meines Beins. So verweilten wir eine Weile indem ich ihm meinen Traum schilderte und er mir versicherte das keiner mir etwas tun konnte. Danach sagte keiner mehr etwas sondern wir guckten nur in den schwarzen Himmel.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, drückte er mit einen Kuss auf meine Wange und drehte mich. Ich sah in seine Augen die wegen des Mondlichtes leuchteten. Seine Haare glitzerten aber standen in alle Richtungen ab. Ich wuschelte noch einmal drüber damit sie noch unordentlichen aussahen. Es ertönte darauf seine wundervolle lache, die ich immer hören könnte. Anders als in der Schule wo sie kalt und gespielt für mich wirkte, war sie hier wirklich echt. Ich lächelte nur leicht zurück und umarmte ihn so fest ich konnte, was dazu führte das ich leichte Tränen in den Augen hatte. Aus versehen entwich mir eine und tropfte auf seinen Oberkörper. Er merkte es sofort, weshalb er mich sanft von sich drückte und die nächsten Tränen weg wischte. <Was hast du Engel?> fragte er mich vorsichtig. <Weiß ich dich selber nicht. Ich habe einfach Angst> sagte ich und drückte mich wieder an ihn. Sofort verschränkte er seine Arme um meinen Rücken und drückte mich auch. <Wovor denn?> <Naja..ich bin doch langweilig> sagte ich. <Was redest du denn da?> fragte er mich und hielt nun mein Gesicht in seinen Händen, sodass ich gezwungen war zu ihm zu gucken. <Ja, ohne mich wärst du nicht in so einem Drama mit Rick. Außerdem könntest du alle haben und nimmst gerade die, die zu feige ist für S*x und sowieso kaputt ist> sagte ich und guckte auf den Boden. <Ich weiß das wird dein Eho nur noch pushen aber du bist perfekt. Göttlicher Körper, eine wunderschöne Persönlichkeit und die schönsten Augen die ich je gesehen habe. Deine Mutter ist immer für dich und du für sie da und du und deine Brüder, würden sich immer vor eure Geschwister stellen, wenn es um ihr wohl ergehen ginge. Ich hab einfach Angst das du mich irgendwann abstößt, entweder weil ich es nicht auf die Kette bekomme, mit dir Sex zu haben oder weil ich nicht in dein Leben passe.> beendete ich meine Rede. Mittlerweile stand ich wieder am Fenster und die Tränen flossen in Bächen. <Engel. Du bist nicht langweilig und vor allem dann nicht wenn es um sex geht. Es ist mir egal wie lange ich warten muss. Außerdem bist du nicht kaputt und ich bin nicht perfekt. Ich habe auch meine Macken. Du gehörst zu mir und deine Brüder würden alles für dich tun. Mach dir nicht so viele Gedanken schließlich spiele ich nicht mit dir. Und jetzt hör bitte auf zu weinen, ich kann das nicht sehen und jetzt komm her mein Engel> sagte er und öffnete seine Arme. Ich drehte mich um, doch stolperte und wartete auf den Aufprall, doch stattdessen fingen mich zwei Arme die mich sofort hoch hoben und zum Bett trugen. Dort angelangt wurde ich sanft abgelegt und sofort geküsst. Als wir und lösten sah ich in seine Augen und konnte ein leichtes Funkeln erkennen. <Jetzt lass uns bitte schlafen. Morgen ist Schule und ich will nicht mit einem Zombie hin gehen> sagte Chase und grinste frech. <Dann solltest du besser eine Tüte übern Kopf ziehen schatzi> sagte ich und grinste ebenfalls provozierend. <Ach ja? Ich dachte ich hätte die schönsten Augen. Die sollte ich erstmal Miriam zeigen> <Ja mach das. Dann gehe ich zu Jannis und Mec> sagte ich drehte mich um.
Er knurrte und zog mich dann wieder an sich. <Niemals werde ich dich hergeben Babe> sagte er noch, bevor ich entspannt einschlafen konnte. Kurzer Blick noch auf den Wecker: 2:00 Uhr. Toll 5 Stunden schlaf.
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Zu viele Badboys! // ✔️
Novela JuvenilAls Nele mit ihren 4 Brüdern von New York nach Seattle zieht, weiß sie noch nicht was sie erwartet. ++++++++++++++++++++++++++++++++ Lasst euch von den ersten Kapiteln bitte nicht abschrecken. Die Kapitel werden. länger und besser. Die Geschichte is...