Hilflos

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Hastig rannte die junge brünette Frau über den verlassenen Parkplatz. Sie schien in Gedanken versunken, nicht ganz bei der Sache zu sein, denn sie blieb mit ihrem Pfennigabsatz in einem Gullydeckel stecken.

Mit einem dumpfen Schlag schlug ihr Körper längs auf dem Teer auf. Ohnmächtig bleib sie liegen,während sich unter ihrer Haarpracht ein kleines rotes Rinnsal den Weg in die Freiheit bahnte.

Einen Moment später hob sie stöhnend ihre Hand und fasste sich an den Kopf, während sie sich langsam aufsetze.

Von weitem konnte man beobachten, wie sich ein Mann der Szene näherte und immer wieder seinen Blick umherschweifen ließ, bevor er sich der, am Boden sitzenden, Frau näherte.

Er kniete sich zu ihr und legte ihr fürsorglich eine Hand auf die Schulter. Sie hob den Blick und schaute ihm ins Gesicht, richtete das Wort an ihn.

Er nickte, kramte in seiner Hosentaschenach einem Päckchen Papiertaschentücher, nahm sanft ihre Hand vom Kopf und tupfte die blutende Kopfwunde mit einem Taschentuch ab.

Sie zuckte lediglich zusammen, schrie aber nicht auf. Dankend nickend nahm sie ein weiteres Papiertaschentuch entgegen und hielt es sich auf die Wunde, während sie sich mit der freien Hand an seiner Schulter langsam aufrichtete. Schwankend stand sie unsicher auf den Beinen, während der Mann die, ein paar Schritte entfernt liegende, Handtasche holte.

Er gab sie der Dame zurück, legte dann einen Arm um sie und geleitete sie zu einem Auto. Nachdem er die Fahrertüre geöffnete hatte, setzte sich die Frau auf den Sitz und lehnte sich gegen die Kopfstütze.

Der Mann lief zum Kofferraum, öffnete diesen und holte eine Flasche mit einer schwappenden Flüssigkeit, sowie ein kleines Tuch heraus. Er durchnässte das Tuch, stellte die Flasche zurück, schloss den Kofferraum und kehrte zu der Frau zurück. Das Tuch hielt er hinter seinem Rücken verborgen.

Er richtete das Wort an sie. Die Frau nickte und drehte ihren Kopf um in der Mittelkonsole etwas zu suchen. Kaum hatte sie ihren Kopf abgewandt, drückte der Mann ihr blitzschnell das Tuch auf Mund und Nase.

Die junge Dame versuchte sich zu wehren, war aber noch von ihrem Sturz mitgenommen, und hatte somit gegen die starke Hand des Mannes keine Chance. Kurz darauf erschlaffte ihr Körper und rutschte im Sitz nach unten.

Achtlos warf der Mann das Tuch auf den  Beifahrersitz, öffnete die Autotüre zur Rückbank und hobanschließend die Frau vom Autositz und schob sie, auf dem Bauchliegend, auf den Rücksitz.

Aus den tiefen seiner Hosentasche holteer Kabelbinder hervor und fesselte der Frau die Hände auf denRücken, sowie die Fußgelenke zusammen. Anschließend drehte er sie herum, wechselte die Autoseite und knebelte die Frau schlussendlich mit einem anderen Stück Stoff und einem Streifen Tape, welches schon bereit auf der Rückbank lag.

Dann schloss er alle Türen, setzte sich ans Lenkrad und fuhr, ohne jede Hast, vom Parkplatz.


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Na, wie fandet ihr es? Es war ursprünglich mal der Prolog einer Geschichte die ich dann aber nie weiter geführt habe. Denkt ihr das hat Potenzial?

Und ich entschuldige mich schonmal vorab für eventuelle Leerzeichenverluste, keine Ahnug was Wattpad da rumexperimentiert^^

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