3. Kapitel

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-Alyena-

Das erste was ich wieder mitbekomme waren die starken Kopfschmerzen, die sich mit einem Pochen bemerkbar machen. Ich schlage vorsichtig meine Augen auf und sehe das ich mich anscheinend in einer Zelle befinde.

Ich hatte auf einer eisernen Pritsche geschlafen. Die Zelle ist sehr karg eingerichtet. Bett, Tür und sonst nichts weiter. Das lässt mich schlussfolgern, dass diese Zelle für einen sehr kurzen Aufenthalt bestimmt sein musste. Von Kopfschmerzen geplagt ,lege ich mich wieder hin und versuche eine halbwegs bequeme Position zum Schlafen zu finden. Von weit her erklingen Schritte die sich immer mehr nähern. Für nicht nötig halten,lasse ich die Augen geschlossen. Bis eine kalte Stimme erklingt. ,,Aufstehen. Lord Ren will Sie sehen. Jetzt. "Vor mir steht ein Sturmtruppler und öffnet die Gittertür meiner Zelle. Widerstandslos stehe ich auf und lasse mich abführen. Das scheint den Truppler zu wundern.,,Du machst nicht das übliche Gezetter wie die andern Gefangen. Warum? ",,Weil es eh nichts bringen würde. Und so meine Chance vergrößern würde noch schneller als jetzt schon getötet zu werden. Worauf ich nicht sonderlich scharf bin. " Meine Stimme klingt brüchig und rau. Ich frage mich wie viel Zeit mir noch zum Leben bleibt, doch ich wage nicht zu fragen was geschehen wird.

Wir passieren mehrere Flure und kommen in einen etwas ruhigeren Trakt und bleiben dann vor einer schlichten Eisentür stehen. Der Sturmtruppler tippt auf eine Bildschirm in der Nähe der Tür etwas ein. Kurz darauf öffnet sich die Tür mit einem Zischen.
Dahinter ist ein ein kleiner, öder Raum in dessen Mitte ein Tisch aus Eisen steht, der am Boden befestigt ist. An den Tisch stehen zwei Stühle. Auf den einem sitzt schon jemand.
Er. Der, wegen dem ich hier festsitze.
Der, von dem ich weiß, was er ist.
Der, der nicht weiß was ich bin.

Die Wache drückt mich auf den leeren Platz und geht dann wieder. Jetzt sitze ich ganz alleine mit der schwarzen Gestalt in einem Raum, von der Wellen des Misstrauen zu mir herüber schwappen. Ich bin zwar kein Jedi , aber das spüre ich auch mit meinem 'Fähigkeiten '.
,,Nun. Da sitzen wir. Ich als Gefangene, die keine Ahnung hat welches Verbrechen sie begangen hat. Und sie Sir, als ein Symbol der Macht.
Was wolle wir machen? Nun ja wir könnten ja ein bißchen plau..." , ich kann meinen sarkastischen Satz leider nicht beenden, da eine metallener Stimme mich unterbricht.
,,Du bist hier um meine Fragen zu beantworten. Nicht um mich tot zu quatschen.
Ich setzte mich gerade hin und schaue den schwarzen Mann erwartungsvoll an.,,Ich will das nur mal klarstellen.
Ich kriege was ich will. Und mir ist es egal ob mit oder ohne Gewalt. " Ich schlucke schwer. Jeder weiß wozu Sith Lords fähig sind.

,,Woher hast du das Lichtschwert? "
,,Selbstgebaut. Man kann es aber nicht lange benutzen, da ich keine vernünftigen Stabilisator damals hatte." Ich frage mich warum er diese Maske oder was es auch immer ist, trägt. Einfach nur so oder hat es einen gesundheitlichen Grund?
,,Wer hat dich ausgebildet? "
,,Niemand. Ich habe mir alles selbst beigebracht. "


A little bit of DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt