Und dort stand Mum. Total Fit umarmte sie mich und lief glücklich an mir vorbei. Als ich gerade dabei war, die Türe zu schließen, hörte ich sie schreien. Ich lief so schnell es ging ins Wohnzimmer und musste lachen. Ich sah, wie meine Mutter, mit einem Kissen auf den nun stehenden Chase eindrosch. Er hatte seine Hände schützend vor dem Gesicht gehalten und machte sich ein bisschen kleiner. <Muuum. Was machst du da?> fragte ich sie lachend. <Diesen Typen kenne ich nicht! Was macht er bei uns im Haus?!> fragte sie. <Könnten sie eventuell aufhören mich mit einem Kissen zu schlagen, Mrs. Blairs?> fragte Chase höflich. Sie ließ von ihm ab und sah mich dann fragend an. Ich fuhr mir durch die Haaren und seufzte einmal. <Mum das ist mein Freund Chase, Chase das ist meine Mum> stellte ich beide vor.
Sie sah kurz geschockt, doch dann wütend aus. <Freut mich sie kennen zulernen Mrs. Blairs> <Ja? Schön. Ich möchte kein Ungeziefer in meinem Haus also verschwinde bitte> sagte meine Mum zu Chase. Er sah sie verwirrt an und sah dann zu mir. <Mum, er ist kein Ungeziefer!> mischte ich mich nun mit strenger Stimme ein. <Doch. Er kommt aus der Latino-Gegend. Das sehe ich jetzt schon. Alles schmutzige Drogenabhängige und Dealer> erwiderte sie kalt. <Mum! Chase ist mein Freund. Kannst du ihn mal anders behandeln?! Und hör auf mit diesen scheiß Vorurteilen! Du kennst ihn doch gar nicht!> schrie ich sie an. Chase sah ziemlich angespannt aus. Seine Augen waren schon in einem Dunkelen blau. <Na und. Ich kenne diese Schweine sehr wohl. Die sind alle nur hinter unserem Geld her!> <Du solltest dich schämen! Nur weil er Mexikaner ist, heißt es noch lange nicht, dass er schmutzig oder so ist! Außerdem wirst du ihn akzeptieren müssen, da er zu meinem Leben gehört!> schrie ich. <Willst du das gleiche, wie es dir mit deinem Vater und Taylor erging? Willst du das alles wieder erleben Nele?> fragte sie mich und kam schon auf mich zu gestürmt. <Nein! Gerade deswegen ist er mein Freund. Weil er mir immer helfen würde und nicht so ein Arschl*ch ist wie Rick. Und wag es dich ja nicht ihn nochmal mit Taylor zu vergleichen! Schließlich habe ich keinen Kindes misshandler geheiratet! > sagte ich bereits mit glasigen Augen. Gerade als sie mir eine Backfeife geben wollte, hielt Chase ihre Hand davon ab, indem er sich schnell vor mich stellte und ihre Hand festhielt. <Wehe sie schlagen sie!> sagte er bedrohlich und guckte sie böse an. Plötzlich drehte er sich zu mir, nahm mich hoch und trug mich in mein Zimmer.
Oben angekommen, setzte er mich und sich auf mein Bett und wir beide sagten erstmal nichts. <Es tut mir Leid wegen ihrem verhalten. Ich habe keine Ahnung wieso sie dich so scheiße behandelt hat> fing ich nach kurzer seit an. <Schon OK. Wenn sie mich so sieht, kann ich nur versuchen ihr das Gegenteil zu beweisen.> sagte er etwas niedergeschlagen. Ich umarmte ihn von der Seite und zog ihn zu mir, sodass unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.
<Egal was meine Mutter sagt, du bleibst bei mir! Und was sie sagt, stimmt auch nicht. Du bist ein toller Mensch. Mein tollster!> sagte ich und sah ihm dabei tief in die Augen. Ich strich über seine Wange und nahm nur noch ein Nicken, seinerseits war bevor ich ihn küsste.
Nachdem wir uns eine Weile geküsst hatten, lagen wir fest aneinander geschlungen in meinem Bett. <Chase, kannst du bitte Matteo oder Chico fragen, ob sie sich heute mit um Buddy kümmern?> fragte ich ihn. <Klar> er holte sein Handy raus und schrieb ihnen. Kurze Zeit später, kam auch schon eine Antwort, mit einem Zwinkersmiley.
Wir gucken noch eine Zeit lang Filme, bis ich in seinen Armen einschlief.Als ich aufwachte, war es noch dunkel. Ich hörte unten 2 Stimmen und den Fernseher, der noch an war. Kurz drehte ich mich zu Chase, der immer noch im Tiefschlaf war. Ich versuchte mich aus seinen starken griff zu befreien, was ich dann auch schaffte. Leise schlich ich mich nach unten und blieb auf der letzten Treppe stehen. Ich schielte an der Wand vorbei und sah meine Mutter mit einem Mann. Er müsste auch so in ihrem alter sein. Blonde Haare, und trainiert für sein alter.
Plötzlich küssten sie sich. Warte..WTF?! Wieso küssen die sich? Und woher kennen die sich überhaupt. Nachdem ich wieder "online" war und nicht mehr in Gedanken, war es schon ziemlich ekelig. Er hatte sich auf der Couch über sie gebeugt und küsste sie immer weiter. Meine Mutter stöhnte?!und kicherte danach. Okay das wird mir hier zu viel. Ich lief wieder leise hoch und ging erstmal in mein Badezimmer. Zuerst waschte ich nein Gesicht und ging dann wieder zurück zu meinem Bett. Chase war immer noch am schlafen, weswegen ich meinen Kopf an seine Brust drückte.
Wer war dieser Typ daunten? Und warum sieht es so aus als ob die sich schon so lange kennen?
So schlief ich dann auch ein. Mit sehr vielen verschiedenen Gedanken.Als ich ein zweites mal aufwachte, wurde ich natürlich von meinem scheiß Wecker geweckt. Ich musste unbedingt wissen, wer der Mann gestern war. Also raffte ich mich auf und machte mich fertig. Ich duschte und zog mich danach an. Schminke mich und sah Chase wie er unschlüssig, nur mit einer Hose in meinem Zimmer stand. Ich schaute auf den Boden, da es mir noch ziemlich peinlich war, ihn anzustarren. Weil wenn ich erstmal auf seinen Körper gucke, dann kann ich meinen Blick nicht von ihm abwenden.
Chase kam grinsend auf mich zu und legte zwei Finger unter mein Kinn. Er drückte es leicht hoch und hielt bei seinem Bauch. Ich merkte wie mir das Blut in die Wangen schoss, doch wie gesagt, konnte ich meinen Blick nicht abwenden. Ich biss mir auf meine Unterlippe und schloss meine Augen. Nicht starren Nele! Nicht starren!
sagte ich mir immer wieder und öffnete meine Augen. Er drückte seine Finger noch etwas höher, damit ich ihm in die Augen sah. Diese eisblauen Augen faszinieren mich immer wieder. <Engel es muss dir nicht peinlich sein. Du darfst mich an gucken und berühren wo du willst> sagte er immer noch grinsend. Er nahm meine Hand und platzierte sie auf seinem 8Pack und ließ seine wieder sinke. Ich nahm auch die andere Hand und platzierte sie auf seiner Schulter. <Brauchst du einen Pulli?> fragte ich leicht provozierend. <Ja bitte Engel. Oder ich Laufe den ganzen Tag so rum> <Jaja ist doch gut.> sagte ich und ging in Matt's Zimmer, holte seinen größten Pullover, da chase schultern doch breiter waren als Matts und ging dann wieder zurück. Ich gab ihm in und ging schonmal runter um uns Frühstück zu machen.
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Zu viele Badboys! // ✔️
Ficção AdolescenteAls Nele mit ihren 4 Brüdern von New York nach Seattle zieht, weiß sie noch nicht was sie erwartet. ++++++++++++++++++++++++++++++++ Lasst euch von den ersten Kapiteln bitte nicht abschrecken. Die Kapitel werden. länger und besser. Die Geschichte is...