Zayn|"Ich werde gleich einen Mitarbeiter zu mir bestellen, und dieser wird sie dann in einen Nebenraum führen, wo sie sich in Ruhe die verfügbaren Subs anschauen können", teilte ich meinem Kunden mit, welcher sich voller freudiger Erwartungen die Hände rieb.
"Darf ich sie denn auch testen?", fragte er und ich sah die Hoffnung in seinen Augen aufblitzen.
"Sie dürfen gern anfassen, ihnen sagen dass sie sich ausziehen sollen, aber mehr nicht. Einige von unseren Subs sind noch Jungfrauen, da viele Kunden dies bevorzugen, und ich diese Jungfräulichkeit gern bewahren möchte bis der perfekt Käufer gefunden ist", machte ich ihm meinen Standpunkt klar, weswegen er etwas undeutliches grummelte.Gerade wollte ich erneut ansetzen zu sprechen, als die Tür meines Büros aufgerissen wurde, und Louis wutentbrannt herein stürmte.
"Ich bringe ihn um", fluchte er, und schien meinen Kunden garnicht mitzubekommen. "Ich schneide ihm die verdammten Locken ab", fluchte er weiter. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich ihn an. "Mr. Tomlinson, dass ist Mr. Baker, er ist an einer von unseren Schützlingen interessiert." Erst jetzt schien Louis mitzubekommen das außer mir noch jemand im Raum war.
"Oh, freut mich. Ich kann Ihnen versichern dass sie vollkommen zufrieden sein werden", grüßte Louis und reichte ihm die Hand.
"Mr. Baker, sie können draußen Platz nehmen, es wird gleich jemand zu ihnen kommen." Mit einem Nicken stand er auf, reichte uns beiden noch einmal die Hand und verließ dann mein Büro.
Seufzend lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück. "Was gibt's?", fragte ich meinen besten Freund, welcher sich gerade auf den mir gegenüber liegenden Stuhl setzte.
"Es geht um Harry, er treibt mich in den Wahnsinn. Immer wenn ich denke ich habe ihn soweit, sträubt er sich wieder und wir können von vorn beginnen. Er fand es anscheinend sehr witzig das Liam mir ins Gesicht gespuckt hat, und dachte wohl dass er dem ganzen die Krone aufsetzten sollte und es Liam gleich getan hat", beschwerte er sich und ich musste versuchen mir ein lachen zu verkneifen. Ich kannte Louis besser als die meisten und wusste dass Harry nicht mehr lang zu lachen hatte. Spätestens dann, wenn er Louis' dunkle Seite kennenlernen würde, würde er auf Knien um Vergebung betteln.
Louis schien mir wohl anzusehen dass es mich amüsierte, und formte seine Augen zu Schlitzen. "Schön dass es dich zu amüsieren scheint, doch du solltest dich bei Liam lieber ein wenig beeilen und ihm klar machen was er ist, und was seine Aufgaben sind."
Meine Miene verfinsterte sich leicht, als ich aufstand und um den Tisch herum lief. "Ich werde mich um ihn kümmern, doch was ich, wann und wie tue, überlässt du mir, verstanden? Sorg du dafür, dass du Harry endlich brichst, ansonsten werde ich ihm mal einen Besuch abstatten, denn du hast fünf Wochen Zeit bis der Kunde Harry abholt", fuhr ich ihn an und Louis nickte. "Natürlich, ich werde sofort weiter machen." Nach diesen Worten stand Louis auf und verließ mein Büro.
Für mich hieß es jetzt zu Liam zu gehen, und ihm klar machen was er hier zutun hatte.
Schnell nahm ich noch mein Telefon zur Hand und wählte die Nummer von Jackson, ebenfalls einen meiner Angestellten. Er kümmert sich gemeinsam mit drei anderen um die weiblichen Subs. "Jackson, bring Anna, Isabelle und Natalie hoch, Kundschaft wartet", wies Ich ihn an als er abnahm. Nachdem er bejahte legte ich auf und machte mich auf den Weg zu Liam.
Vor seiner Tür angekommen, betrat ich das Zimmer ohne vorher anzuklopfen.
Liam saß auf dem Bett, und schaute mich finster an als er mich sah.
"Zayn, was soll der ganze Scheiss hier? Ist das versteckte Kamera oder was?", schrie er aufgebracht und kam auf mich zu.
"Hinsetzen", befahl ich ihm, doch er tat es nicht. "Einen Scheiss werde ich tun. Ich will hier raus." Mit aller Kraft versuchte er an mir vorbei zu kommen, doch ich stieß ihn zurück, sodass er gegen den Rahmen des Bettes stieß und darauf fiel. "Ich sagte hinsetzen."
Liam rappelte sich ein wenig auf, blieb jedoch wirklich sitzen. Auch wenn er mir mit seinen Blicken zeigte dass es ihm garnicht gefiel.
"Du wirst mir jetzt ganz genau zuhören. Ich habe den Auftrag dich auszubilden. In den nächsten sechs Wochen wirst du lernen der perfekte Sub, oder wie im Volksmund gesprochen ein Sexsklave zu werden. Ich werde dich persönlich ausbilden, dir zeigen wie du deinen Zukünftigen Meister, oder auch Daddy, wie er von dir genannt werden will, zufrieden stellst. Ich werde dich in die Welt des Bdsm einführen, und dir alles beibringen was du zum Thema Sex wissen und können musst. Tust du was ich dir sage, wird es dir hier gut gehen. Wenn nicht, wirst du für deine Ungehorsam bestraft." Ich sah dass Liams Augen bei jedem Wort größer wurden und er versuchte dass ihm gesagte zu verarbeiten.
"Folgende Regeln haben die höchste Priorität", begann ich weiter zu sprechen, doch Liam unterbrach mich. "Bist du völlig gestört" Sofort gab ich ihm eine feste Ohrfeige.
"Regel Nummer eins: Rede niemals unaufgefordert oder unterbreche mich.
Regel Nummer zwei: Du hast mir, oder den anderen Ausbildern gegenüber vollkommenen Respekt zu zollen.
Regel Nummer drei: Du sprichst alle Ausbilder mit 'Sir', 'Master' oder 'Meister' an und ich meine ausschließlich mit einen von den drei Anreden.
Regel Nummer vier: Du schaust uns niemals direkt in die Augen, außer wir verlangen etwas anderes von dir.
Regel Nummer fünf: Du tust alles was wir dir sagen, und damit meine ich alles.
Regel Nummer sechs: Du wirst mir immer vernünftig antworten." Nachdem ich meinen Vortrag beendete schaute ich Liam an, der noch immer fassungslos schien."Wirst du dich an diese Regeln halten", fragte ich ihn mit kalter Stimme. Liam schaute mich einen Moment an, bevor er in lautes Gelächter verfiel.
"Okay, ich wäre wirklich beinahe darauf rein gefallen. Aber ihr könnt jetzt aufhören mit euren Spielchen. Ich meine, du willst mich zum Sexsklaven machen? Ernsthaft? Guter Witz, wirklich", lachte er und hielt sich den Bauch.
Wut keimte in mir auf, und sofort lief ich auf ihn zu, packte ihn am Hals und drückte ihn aufs Bett. Sein lachen verstummte, und er versuchte krampfhaft Luft zu holen. Wütend funkelte ich an. "Sieht das für dich wie ein dummer Scherz aus?", presste ich durch zusammen gebissene Zähne hervor. Dabei klang meine Stimme fest und bedrohlich.
Liam schüttelte den Kopf und versuchte meine Hand von seinem Hals zu lösen. Vergeblich.
Einen Moment zögerte ich noch, bevor ich von ihm ablies. Sofort hustete Liam und versuchte seine Lunge mit Luft zu füllen.
"Weißt du was ich bereue?", krächzte er und erstaunt sah ich ihn an. "Sag mir welche deiner Worte und Taten du bereust, ich will wissen ob du auch weißt wo deine Fehler lagen." Liam atmete noch einmal tief durch, bevor er ein freches grinsen aufsetzte.
"Ich bereue nur eine Sache, dass ich nicht auch noch mein Weinglas auf dich gekippt habe."
***
Jetzt geht's los ;)All the Love
NutellaIgel
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Be a Good Submissive •|• Ziam
Fanfiction"Was sind die Regeln eines gehorsamen Subs?" "1. Mir ist es untersagt, ohne die Erlaubnis meines Masters zum Orgasmus zu kommen. Mir ist es verboten mich zu berühren oder zu stimulieren, außer ich werde von meinem Master dazu aufgefordert. 2. Ich da...