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Bevor es los geht, noch einmal eine Warnung. Wer mit gewalttätigen oder Sexuellen Szenen ein Problem hat, der sollte ab jetzt aufhören zu lesen, da in den meisten folgenden Kapiteln diese Dinge vorkommen werden.
Wir werden nicht noch einmal darauf hinweisen.
Allen anderen viel Spass und wir hoffen euch gefällt das Kapitel.

***

Liam|„Zieh dich aus", befahl er mir und eine kleine Stimme sagte mir, dass ich mich daran halten sollte.
Doch das tat ich nicht.

„Stimmt du hast recht, es war ein Fehler, das du geboren wurdest", fuhr ich ihn an und ehe ich mich versah packte er mich wieder am Hals.

Panisch riss ich die Augen auf, legte meine Hände um seine und versuchte seinen Griff zu lösen.
Es war unmöglich und panisch strampelte ich mit meinen Beinen.
Krampfhaft versuchte ich immer wieder Sauerstoff in meine Lungen zu saugen.

Aber nichts tat sich.

Mein Kopf fühlte sich weich an und schwarze Flecken entstanden vor meinen Augen.
Zayn seine Augen funkelten mich zornig an.
„Das war ein Fehler", raunte er mir zu und ich merkte wie ich mal wieder abdriftetet.
Nur hoffte ich dieses Mal, dass alles nur ein Traum war und ich zu Hause in meinem Bett erwachte oder nie wieder aufwachte.
Schon hatte sich die Dunkelheit um mich gelegt und ich hatte das Gefühl zu schweben.

*

Nach einiger Zeit wurde es immer kälter um mich herum. Meine Schwerelosigkeit löste sich mit der Schwere ab und ich hatte das Gefühl zu fallen.

Wieder einmal brummte mein Kopf, doch dieses mal war es nicht weich worauf ich lag.
Nein es war steinhart und kalt.
Meine Augenlieder flatterten auf und panisch sah ich mich um.
Ruckartig versuchte ich aufzustehen, doch es war nicht möglich.
Bei diesem Versuch klatschte ich unsanft auf den Boden.

Es ertönte ein lauter Knall als meine nackte Haut auf dem Boden auf kam.
Schmerzhaft stöhnte ich auf, versuchte meine Hände von meinem Rücken zu befreien.
Es war unmöglich, meine Hände waren überkreuz hinter meinem Rücken fest gebunden.

Die Kette war an einem Riemen der am Boden befestigt war festgekettet.
Ich wollte schreien doch es ging nicht.
Zayn hatte mich allen ernstes geknebelt.

Eine stille Träne verließ mein Auge und ich betete, dass alles schnell vorbei gehen würde.

Mein Körper schmerzte vor Kälte und ich konnte mich kaum noch regen.
Mein Blick glitt matt durch den Raum.
Überall an den Wänden waren Riemen befestigt, einige hingen von der Decke und ein Schauer lief mir über den Rücken.

Geschockt riss ich meine Augen auf, war das Blut dort an der Wand?

Schnell senkte ich meinen Kopf, ich wollte hier weg, da war mir sogar das kleine Zimmer lieber.

Meine Aufmerksamkeit war nun auf meinen Körper gerichtet und Zayn hatte mir wirklich noch mein letztes Kleidungsteil genommen.

Mein Körper war schon taub vor Kälte, als die Tür aufging.
Ich konnte mir schon denken wer es war, deswegen machte ich mir nicht einmal die Mühe aufzuschauen.

Seine Schritte hallten durch den leeren Raum und stoppten genau vor mir.
Seine schwarzen Lederschuhe glänzten so sehr, dass ich mich daran spiegeln konnte.
Doch ich wollte mich nicht sehen also schloss ich meine Augen.

In diesem Moment legte sich Zayn's starke Hand unter mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen.
Trotzig ließ ich meine Augen geschlossen, schließlich hatte er doch gesagt, dass ich ihn nicht ansehen sollte.

„Sieh mich an", befahl er mir, trotzdem verweigerte ich seinen Befehl und schon flog mein Kopf zur rechten Seite.
Meine linke Wange brannte, doch ich wollte kein Schmerz zeigen. Diese Genugtuung hatte Zayn nicht verdient.

„Louis, bring die anderen rein!", rief er und ich konnte hören, dass die schwere Tür wieder einmal geöffnet wurde.

Dieses Mal waren mehrere Schritte zu hören, was mich dazu bewegte meine Augen zu öffnen.

Sofort stachen Louis seine blauen Augen raus und ich konnte nicht anders und zog belustigt eine Augenbraue ins die Höhe.

Er ging dieses Mal nicht auf meine Provokation ein sondern lächelte Zayn vielsagend zu
.
Mein Blick wanderte zu den drei weiteren Männern die den Raum betreten hatten.
Ich blieb bei Harry hängen, der mich erschrocken musterte.
Trotz dem Knebel in meinen Mund versuchte ich ihm zu zeigen, dass alles okay war.

„Das passiert mit euch, wenn ihr eure Befehle nicht befolgt", begann Zayn zu sprechen und ich fing an mit meinen Augen zu rollen.

Zwar schmerzte mein Körper vor Kälte, die Fesseln taten weh und ich fühlte mich mehr als gedemütigt,
doch was hatte ich schon noch zu verlieren?
Denn auch die Männer die vor mir standen, würde Sexsklaven werden.

„Du wagst es dich deine Augen zu rollen?" Sofort suchte ich seinen Blickkontakt und wackelte mit meinen Augenbrauen.

Im Augenwinkel konnte ich Harry erkennen, der seinen Kopf schüttelte.
„Louis", zischte Zayn ihn an und auf der Stelle rannte er zu mir und löste meine Kette vom Boden.
Seine Hände legte er um meine verbundenen Hände und zog mich auf die Beine.

„Entfern den Knebel! Ich will ihn schreien hören", lachte er höhnisch auf, doch diesen Gefallen würde ich ihm nicht tun.

Louis entfernte ruckartig den Knebel und sofort schloss ich meinen Mund.
Zayn trat an mich ran und trat mir mit voller Kraft in die Kniekehlen.

Schmerzvoll landete ich ungebremst auf meinen Knien und stöhnte leise auf.
Trotzdem wandte ich meinen Blick nicht von Zayn ab.
In seinen Augen war kein Braun mehr zu erkennen, sie waren durch und durch schwarz.

„Louis ich will, dass du Liam mit dem Rohrstock bestrafst. Immerhin hat er dir ins Gesicht gespuckt", befahl er und holte hinter seinem Rücken meine Bestrafung hervor.
Gierig nahm Louis ihm den Stock aus der Hand.
Zayn kam den letzten Schritt auf mich zu und stand jetzt direkt vor mir.
Grob packte er mit seiner Hand meine Haare und riss meinen Kopf nach unten.
Gerade als mein Blick auf dem Boden lag, ertönte das erste laute klatschen, als der Rohrstock auf meine blanke Haut traf.
Laut zischte ich auf und kniff die Augen zusammen.

„Kein Wunder, dass Locke nicht auf dich hört." Seine Stimme war kühl und es schien ihm nicht zu gefallen, dass ich nicht schrie.

Hinter mir hörte ich Schritte und ich nahm das als Anlass einmal aufzuschauen.
Harry's grüne Augen sahen mich Mitleidig an, doch ich wollte kein Mitleid.
Also zwinkerte ich ihm zu und genau in diesem Moment landete wieder der Rohrstock auf meinem Arsch.
Doch dieses Mal fühlte es sich so an, als wenn meine Haut unter dem Schlag aufplatze.

Es folgten drei schnelle Schläge nach einander, stille Tränen rannen mir über das Gesicht.

„Zähl mit", schrie er mich an, doch ich weigerte mich.
Der nächste Schlag war noch fester und ein leiser laut verließ meinen Mund.
„Zähl!", befahl er und dieses Mal landete der Stock zischen meinen Schulterblättern.

Laut schrie ich auf, doch er schlug weiter und jedes Mal schrie ich lauter.
Mein Körper zitterte unter dem Schmerzen.
Ich wollte nur noch sterben.
„Zähl!", befahl er wieder, ehe der Stock auf meinen Wunden Körper landete.
Schlapp ließ ich meinen Oberkörper zu Boden gleiten, doch Louis packte mich an meinen Haaren und zog mich wieder rauf.

Wieder raste der Stock auf meinen Rücken zu und ich quälte mir eine ,,Eins" heraus.
Doch die Schmerzen ließen mich kaum noch sprechen.
Aber das war den beiden Männern egal, sie schienen in einem Rausch zu stecken.

Wieder machte ich mich auf den nächsten Schlag bereit. Dieser würde mir den Rest geben, da war ich mir sicher, doch dieses Mal unterbrach jemand sein Handeln.

„Hört auf ihr bringt ihn noch um", schrie Harry auf und ich bekam nur noch wage mit, wie sich der Lockenkopf auf Zayn stürzte.

„Das hättest du nicht tun sollen, Harry", sprach der Schwarzhaarige kühl.

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