Zayn| Wütend funkelte ich Harry an, welcher ängstlich ein paar Schritte zurück wich. Doch ich war schneller, packte ihn an den Haaren und zog ihn auf den Boden.
Mit meinem Handrücken wischte ich mir über meine blutende Lippe, bevor ich zu Harry sprach.
"Niemand, und wenn ich sage niemand, dann meine ich auch niemand, schlägt mich", fuhr ich ihn an, und schlug meine Faust ebenfalls in sein Gesicht.Mit schmerzverzerrten Gesicht lag Harry am Boden. Ich hockte mich nach unten, und strich ihm die langen Locken aus dem Gesicht.
"So gern ich mich jetzt auch mit dir beschäftigen würde, habe ich besseres vor.""Du kümmerst dich um ihn, Louis", wies ich meinen besten Freund an, welcher nickte, Harry packte und ihn ebenfalls fesselte. Oh Ja, die beiden würden gleich eine Menge Spaß haben.
Mit einem Grinsen musterte ich Liam, welcher am Boden lag, die Augen geschlossen und schwer atmend.
Zufrieden mit meiner Arbeit zog ich Liam auf die Knie und sah zu den zwei anderen neuen, welche pure Angst austrahlten. "Seht es als eine Warnung an. Das-" ich zeigte auf Liam und Harry "passiert mit euch wenn ihr nicht gehorcht oder uns keinen Respekt entgegen bringt. Gerade hatten beide von ihnen noch ein großes Maul, und jetzt? Jetzt liegen sie wimmernd am Boden, so wie es sich für einen dreckigen Sklaven gehört. Ihr seit nichts, Abschaum und zu nichts zu gebrauchen außer das man euch das mikrige Hirn rausvöglt", beendete ich meine Rede und sah mit freuden wie die beiden eingeschüchtert nickten. "Sprecht!", schrie ich sie an und beide zuckten zusammen. "Ja, Sir", murmelten sie synchron und zufrieden zog ich Liam auf die Beine, welcher sich jedoch kaum noch halten konnte.
"Jason", rief ich, und sofort kam der gerufene, welcher vor der Tür stand, und sah mich fragend an. "Bring die beiden zurück in ihr Zimmer, und danach schickst du mir Niall ins Zimmer von Liam"
Ohne auf eine Antwort zu warten, zog ich Liam hinter mir her, und machte mich auf den Weg.Liam zischte bei jedem Schritt schmerzerfüllt auf, jedoch war ich mir sicher dass er nicht ansatzweise im hier und jetzt war. Er stand zwischen wach sein und Bewusstlosigkeit. Genervt packte ich ihn, legte ihn über meine Schulter und lief dann mit schnellen Schritten in sein Zimmer.
Ich legte Liam auf sein Bett ab. Seine Augen waren leicht geöffnet als er mich ansah. "Ich hoffe das war dir eine Lektion, und du wirst ab jetzt gefügiger sein.", sagte ich kühl.
Liam deutete mit seiner Hand dass ich näher kommen sollte, da er wahrscheinlich zu schwach war um laut zu sprechen.
"Fick dich", hauchte kraftlos und dennoch voller Abscheu.
Gerade als das Verlangen in mir aufkam ihn für diese Worte zu bestrafen, klopfte es an der Tür und Niall betrat mit gesenktem Blick das Zimmer.
"Du hast nach mir verlangt, Sir", sagte er und ich ging auf ihn zu.
"Du wirst heute bei Liam bleiben, behandel seine Wunden, und mach ihm klar dass das alles hier kein Spass ist."
"Natürlich, Sir." Niall lief auf Liam zu, und begann ihn ein wenig zu mustern.
Für mich hieß es jetzt meinen besten Freund zu schnappen und den heutigen Tag mit ein paar Bier zu beenden.
*
"Du warst heute ganz schön hart, dafür das Liam neu ist", warf Louis ein als ich ihm ein Bier überreichte und mich auf die Couch fallen ließ.
"Anders hätte er es nicht verstanden", konterte ich mit bissigen Unterton.
Warum interessierte ihn das überhaupt? Sonst kümmerte er sich auch nicht darum."Mag sein, dennoch weiß ich das du am Anfang normalerweise nicht so 'übertreibst'." Louis malte bei seinem letzten Wort Anführungsstriche in die Luft.
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich ihn an. "Übertrieben?", fragte ich und Louis nickte.
"Ja, naja du weißt was ich meine." Genervt schüttelte ich den Kopf.
"Louis, ich habe einen Auftrag zu erfüllen, der uns eine Menge Geld einbringt. Du weißt dass wir die besten sind, und das wird auch so bleiben. Und wenn ich dafür Übertreiben muss, wie du so schön sagst, dann werde ich es tun. Alles was zählt, ist, Liam zu brechen und den Kunden zufrieden zu stellen.
Es wird Zeit dass du das mit Harry ebenso auf die Reihe bekommst. So schwer kann das ja wohl nicht sein.
Er ist seit einer Woche bei uns, und hat noch keine Fortschritte gemacht. Woran liegt das?
Hast du ihn denn wenigstens schon gefickt? Vielleicht wird er danach endlich kapieren was seine Position ist. Also sag mir, hast du ihn gevögelt?"Louis hatte nach meiner Ansprache seinen Blick auf seine Flasche gerichtet und schien diese wohl sehr interessant zu finden. Auch wenn wir beide sehr Dominant waren, wusste ich, dass selbst Louis hin und wieder von mir eingeschüchtert war.
"Louis", forderte ich ihn warnend auf mir zu antworten. "Nein, wir kamen noch nicht dazu", murmelte er und geräuschvoll atmete ich aus. Er wollte mich wirklich verarschen.
"Ich sag dir eins, mach deinen verdammten Job. Wenn du diesen Auftrag versaust, fliegst du. Bester Freund hin oder her. Das Geschäft ist kein Spass, und ich beschäftige nur die besten. Schwachstellen kann ich mir nicht leisten." Fassungslos sah Louis mich an.
"Du würdest deinen besten Freund rausschmeisen? Ernsthaft?"
Mit festen Blick sah ich ihn an. "Ja, würde ich. Also seh zu, dass du deinen Auftrag erfüllst."
Sauer blitzen Louis Augen auf. "Na schön, wie du willst. Dann werde ich Harry ab morgen in Grund und Boden ficken, und ihm seines freches Mundwerk rausprügeln. Ganz wie du willst, Boss. In ein paar Tagen wird Harry alles tun was ich will." Mit diesen Worten stand er auf, schnappte sich seine Jacke und verließ mein Haus.
Seufzend trank ich einen Schluck von meinem Bier. Louis war für mich wie ein Bruder, aber dennoch war es manchmal nicht leicht ebenfalls sein Boss zu sein.
***
All the Love
NutellaIgel
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Be a Good Submissive •|• Ziam
Fanfiction"Was sind die Regeln eines gehorsamen Subs?" "1. Mir ist es untersagt, ohne die Erlaubnis meines Masters zum Orgasmus zu kommen. Mir ist es verboten mich zu berühren oder zu stimulieren, außer ich werde von meinem Master dazu aufgefordert. 2. Ich da...