Der Weihnachtsball

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Es war mitten im Advent ein Ball wurde angesagt. Ich freute mich, dich ich hatte keine Ahnung mit wem ich hingehen sollte. Ich hatte zwar viele Freunde (Jungs) gefunden, aber alle waren eben das Freunde. Niemand war wirklich mein Schwarm. Deshalb machten meine Freundinnen sich auf die suche nach dem perfekten Ball Partner. Ich trainierte derweil für ein paar Turniere. Reiten, Kampf und ein Marathon. Meine Freundinnen hielten nicht viel von dem ganzen Sport.

Am 20.12. sollte der Ball Abends um 19 Uhr beginnen. Ich hatte am morgen noch einen Triaklon abzulegen. Also begann mein Tag früher als sowieso. Ich musste um drei aufstehen mit Ashoka raus zum aufwärmen dann mit Sky reiten duschen packen und losfahren Ashoka ließ ich bei einem schlafenden Chris. Um sechs war ich am Trainingsplatz wärmt mich auf und wartete auf meine Mutter. Sie kam um sieben. Ich musste  um 8:30 Uhr am Start sein. Ich sprach mit meiner Mutter, sie erzählte mir viel über anstehende oder vergangene Galten und ich startete pünktlich um 8:30 Uhr.

Ich musste Schwimmen, Radfahren und dann noch Joggen. Ich schaffte es einen neuen Rekord aufzustellen mit 5 Stunden...(keine Ahnung wie lange man für so was braucht)

Im Ziel feierten wir und ich machte mich um halb vier auf den Rückweg. Meine Mutter hatte mir Kleid, Schuhe etc alles mitgebracht. Zu Hause ritt ich noch mit Sky und ließ Ashoka parallel rennen. Um 18:30 Uhr war ich fertig mit meinen Pflichten und machte mich für den Ball fertig. Meine Freundinnen halfen mir nicht, da sie schon fertig waren, aber durch die vielen Feste mit meinen Eltern schaffte ich es Rechtzeitung wundervoll auszusehen.


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Meine braunen Haare hatte ich gelockt und ich trug ein wunderschönes Kleid. In meinen Haaren trug ich ein Diadem.

Nervös, wer mein Partner war, das wollten meine Freunde nicht verraten Lief ich zum Fahrstuhl und fuhr in den Ballsaal. Ich war die letzte. Ich holte Luft und ein Portier öffnete die Türe ich glitt in den Saal und alle Blicke lägen auf mir. Ein Junge kam auf mich zu und Verbeugte sich ich knickste und die Musik spielte einen Walzer. Mein Partner und ich sprachen während diesem Tanz kein Wort. Alle Blicke lagen auf uns. Ich wusste es lag daran, dass ich die Gräfin war. Als wir den Tanz beendet hatten fragte ich "Wie lautet dein Name?" "Ich bin Luke, und du?" "Ich heiße Serafina, alle nennen mich Sera. Tut mir leid das ich den Namen nicht wusste meine Freunde haben nichts gesagt." Wir begannen einen schnellen Walzer und er sagte "Naja mir haben sie nur gesagt ich solle zu dem schönsten Mädchen gehen und das warst du" Ich kicherte. "Dann müsstest du mehr als ich. Ich bin vor kurzem erst gekommen. Ich war noch auswärts, vielleicht hätten sie mir einen Tipp gegeben, wenn ich früher da gewesen wäre." Er schmunzelte und fragte dann neugierig "Wo warst du denn?" Ich lächelte glücklich. "Ich haben einen neuen Rekord aufgestellt in dem bestehen eines Triaklon." "Dann darf ich gratulieren." "Danke."

Wir tanzen den ganzen Abend ohne Pause erst um 12:00uhr brauchte ich endgültig eine Pause. Luke begleitete mich zu meinen Freunden. Chris fragte sofort "Und hast du gewonnen?" Ich konnte gar nicht antworten, denn Luke legte mir eine Hand auf die Taille und sagte Stolz "Sogar mit neuem Rekord" Die meine Freunde sahen sich an und gratulierten mir dann Herzlich.

Ich kuschelte mich ein wenig näher an Luke. Ich vertraute ihm einfach ohne zu zögern. Ich glaube nein ich weiß, ich habe mich verliebt. Luke war gutaussehende. Er hatte braune Wuschelhaare und braune Teddyaugen. Ich mochte ihn so auf ne andere weise als zum Beispiel Chris.


Irgendwann gegen zwei verabschiedete ich mich. Ich war fix und fertig. Ich fiel in mein Bett und schlief sofort ein. Morgen hatte ich frei also stellte ich meinen Wecker auf acht Uhr.


Als mein Wecker klingelte, war ich schon wieder putzmunter. Das Haus war ganz still, alle schliefen noch ich hingegen hatte Verantwortung und so zog ich meine Sportsachen an und ging mit Ashoka Joggen sie lief glücklich über die Wege und Felder ich liebte es am morgen zu Joggen. Es war eine Art Rituals geworden.


Auf dem Rückweg machte ich Intervall Training und kam so gegen neun Uhr bei der Schule an. Ich lief in den Außentrainingsraum es war zwar richtig kalt, aber ich genoss es trotzdem mich auszupowern. Nach dem Training im Nahkampf lief ich in mein Zimmer und zog Meine Reitsachen an. Die schule war noch immer ganz still.
Im Stall stattete ich meinen Liebling und ritt auf ihm über einen Querfeldeinparcours. Ashoka folgte und auch Rex hatte ich inzwischen geholt um ihm Auslauf zu gewähren, denn Chris schlief noch tief und Fest. So gegen 12 Uhr bekam ich langsam Hunger. Ich holte die Hunde und machte mein Pferd fertig. Ich gab im ganzen Stall Futter, Mietete aus und ließ diverse Pferde auf die Koppel. Als ich fertig war torkelte Chris langsam aus seinem Zimmer über dem Stall. Er war noch extrem verschlafen, obwohl es schon eins war. Ich hatte jetzt auch extremen Hunger. Deshalb sagte ich "Ich hab alles erledigt. Schlaf noch mal." Ich lief in de schule und duschte. Danach wachte auch langsam die anderen auf. Beim Mittagessen traf ich auf Luke und dachte sofort an den gestrigen Abend.

Ich Hatte mich des Öfteren müde bei ihm angelehnt. Er lächelte dann immer und irgendwann sagte er "Schatz, du bist seit fast 12 Stunden auf den Beinen, geh doch schlafen wir gehen auch gleich." Ich war tatsächlich gegangen und hatte darauf verzichtet zu Diskutieren. Es gab nur eins, was mich irritiert hatte dieses eine Wort "Schatz". Ich fand es merkwürdig aber schön.

Ich lächelte und er fragte verschlafen "Wie lange bist du denn schon auf?" Viele Mitschüler die das gehört hatten lachten und eine meinte erklärend zu Luke "Sera steht immer sehr früh auf, aber durch den langen Tag gestern schätze ich sie hat sogar bis 9 Geschlafen." Ich schüttelte den Kopf und meinte "Ashoka will auch raus ich war um 8 Uhr wach und habe auch schon Chris Arbeit zu dem normalen Training gemacht. Ich war bis gerade auf dem Sprung und muss gleich noch ein paar Termine wahrnehmen." Alle schauten mich mit diesem ganz bestimmten Bist-du-eigentlich-total-und-unwiderruflich-durchgeknallt-Blick an. Ich kannte diesen Blick zu gut. So wurde ich immer angeschaut, wenn die Leute erfuhren was mein Trading ist.

Ich aß mit Luke zu Mittag. Er erzählte mir, dass seine Familie nicht wohlhabend war, aber er ein Stipendium bekommen hatte für die schule.

Ich mochte diesen Typen er hatte die Disziplin zum lernen.

Naja er war noch vieles mehr.



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