Preisverleihung, Tod und Neuanfänge

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Ich heilte mich schlussendlich einfach selbst, da ich keinen Böck mehr hatte. Natürlich machte ich das unauffällig. Am Tag wo wir unsere Abiturzeugnisse bekamen kam bei mir am Vormittag der Gibbs ab. Keinem hatte ich davon erzählt, da mich dann alle begleiten wollen. Ich verschwieg ihnen auch das ich mitten in der Nacht mit Ashoka joggte und mit dem schon lange nicht mehr gebrochenen Arm gegen einen Boxsack boxte.

Als der Gibbs ab war zog ich mich bei meinen Eltern um, es war das gleiche Kleid wie zu meiner Beerdigung, mit dem kleinen Unterschied, dass ich diesmal lebte, naja egal,

Als der Gibbs ab war zog ich mich bei meinen Eltern um, es war das gleiche Kleid wie zu meiner Beerdigung, mit dem kleinen Unterschied, dass ich diesmal lebte, naja egal,

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 Ich fuhr mit meinen Eltern zurück in die schule. Meine Eltern dachten, dass der Gibbs schon länger ab war und hatten keine Einwände, wenn ich fuhr. Luke allerdings rastete fast aus als er das sah. Nur wegen meinen Eltern riss er sich zusammen und küsste mich einfach.

Als ich mein Zeugnis Entgegennahm bekam ich noch Auszeichnungen wegen

- meinem sportlichen Engagement (Triaklon, reiten, Marathon, schwimmen etc)

- meinem Sprachlichen Wissen

- meinem Engagement in der Schule

Und eine letzte für Disziplin im schule- und Privatleben.

Alle klatschten und ich musste noch eine rede Halten.

"Liebe Damen und Herren, ich kam erst vor einem Jahr hier her mit der Begründung ich wolle nur Abitur machen, aber ich habe so viel mehr hier erlebt. Ich habe Freunde fürs leben gefunden, Trainiert mich verletzt bin aufgestanden und weitergegangen, doch das alles hätte ich nicht geschafft, wären meine Freunde nicht gewesen. Sie haben mir die Hand gereicht und ich wieder Hochgeholt wenn ich gefallen bin. Wir haben hier viel gelernt, viele Erfahrungen gemacht und viel erlebt. Wenn man mich fragen würde, ob ich die ganzen Erfahrungen hier vergessen wollen würde, würde ich 'nein' Sagen allein schon weil man aus ihnen allen lernen kann." Ich holte kurz Luft und sagte dann noch "Ich hoffe wir werden irgendwann wieder alle zueinander finden und diesen Tag feiern können nur um zu sagen 'Wir haben es geschafft', Viel spaß euch allen beim feiern wir sehen uns"

Mit diesen Worten löste sich die Versammlung auf.

Ich wurde noch oft gelobt und viele gratulierten mir, doch eine Person fehlte Luke! ICh versuchte ihn zu fühlen, doch ich konnte es nicht. Ich suchte ihn verzweifelt und fand ihn dann in einem verlassenen Gang liegen, er lebte noch, aber nur noch sehr schwach auf höhe seines Herzens hatte er eine Schlusswunde. Er verblutete. Ich Kreischte panisch und viele Leute hörten das doch ich kniete neben Luke er sagte schwach "Glaub an dich kleine Sera. Ich liebe dich" mit diesen worten erschafft er und ich versuchte ihn zu retten. Ich drückte auf die Wunde schrie und weinte und ließ niemanden an mich ran. Nach einiger zeit kamen die Sanitäter und brachten ihn weg. Ich war Blutverschmiert. Chris versuchte mich ebenso wie mein Vater zu trösten, meine Mutter war selber geschockt.

Ich saß hier mitten in seinem Blut und er war weg einfach weg!!! Irgendwann kamen keine Tränen mehr. Ich ging wie in Trance auf mein Zimmer und duschte eiskalt. Ich sah sein Blut in den Abfluss laufen und zog mir Trainingskleidung an. Es regnete, keiner feierte. Ich lief in die Außenhalle und schlug ohne Schoner auf den Sack ein. Meine Knöchel bluteten, aber der Schmerz um den  Verlust war größere, als der Schmerz in meinen Händen. Ich powerte mich restlos aus, dann ging ich in den regen und lief zu dem See an dem wir unser erstes Date hatten. Ich erinnerte mich an alles. Den Tisch das Dessert, die küsse und das in seinen Armen liegen unter dem Sternenklaren Himmel, jetzt regnete es und kein Stern war zu sehen. Ich sah nur das der Himmel mit mir weinte. Ich sah das Einschussloch in Lukes Brust noch vor mir, aber es war nicht von einer Pistole von der Erde, es war ein Blaster gewesen. Dass hatte ich erkannt.

Irgendjemand hatte Luke umgebracht um mich zu verletzten. Ich weinte noch eine Weile, ich ließ die Trauer noch zu und hörte förmlich wie mein Herz zerbrach. Ich wollte jetzt zurück in meine Welt. Ich riss mich zusammen und meditierte. Ich folgte wieder dem Weg der Jedi, dem Weg ohne Liebe.

Nachdem ich zu Hause im Internat war ging ich nochmal unter die dusche und zog mich dann an um zum Abendessen zu gehen.

Nachdem ich zu Hause im Internat war ging ich nochmal unter die dusche und zog mich dann an um zum Abendessen zu gehen

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In der Mensa starrten mich alle an, doch ich ließ mir meine Trauer nicht anmerken. Ich schwieg und lief zu einem Tisch abseits. Ich aß schnell und ging wieder in mein Zimmer Ashoka legte sich zu mir. Ich streichelt sie während ich mit der Macht den Komlink holte. Ich rief wieder Kanen an und er meldete sich "Skyla?" "Wann kommt ihr ich muss weg" "Morgen Abend laut Erdenzeit was ist passiert?" "Erkläre ich dir morgen." Ich ging schlafen und am nächsten morgen trainierte ich länger und härter als je zu vor. Heute sollte die Beerdigung sein.

Zu der Beerdigung zog ich ein einfaches schwarzes Kleid an. Meine Koffer hatte ich gepackt und meine Kleidung bereitgelegt. Ashoka würde mit Sky im Internat bleiben bei Chris ich hatte ihm gesagt, dass ich mit freunden wegfahren würde um ein wenig Abstand zu bekommen. 

Die Beerdigung war schön, aber ich zeigte keine Trauer ich sprach auch nicht an seinem Grabs, ich starrte einfach auf das Bild von ihm und erinnerte mich an unsere Gemeinsame zeit

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Die Beerdigung war schön, aber ich zeigte keine Trauer ich sprach auch nicht an seinem Grabs, ich starrte einfach auf das Bild von ihm und erinnerte mich an unsere Gemeinsame zeit. Ich hatte ihn geliebt, doch jetzt war er weg. Ich küsste noch ein letztes mal den Sarg und legte eine schwarze Rosa darauf. Dann verließ ich den Friedhof. Ich hatte Kanen meine Koordinaten gegeben und er landete pünktlich. Ich hatte mich noch schnell umgezogen so das ich direkt anfangen könnte zu kämpfen.

Er fragte nicht, bis wir die Atmosphäre verlassen hatten und an dem Mutterschiff andocken

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Er fragte nicht, bis wir die Atmosphäre verlassen hatten und an dem Mutterschiff andocken. Dann als die ganze Crew versammelt war sagte ich "Vielen Dank, dass ihr mich abgeholt habt ich muss mit Ashoka Tano sprechen und dann ein paar alte Freunde finden, ihr rettet mir gerade mein leben" sie lachten alle außer Kanen ihm konnte ich nichts vormachen ich fragte die Pilotin "Können wir nach Courrossant? Die haben da etwas das mir gehört und ich will es zurückhaben." Hara so hieß die Pilotin meinte nur lässig "Wird gemacht" sie berechnete die Route und ich begab mich auf einen Wink von Kanen mit ihm in das Quartiers von ihm. Ich versuchte mich zusammenzureißen, aber er nahm mich in den Arm und meinte "es tut mir leid, dass du einen Freund verloren hast." "Woher?" "ich hab gesehen, wie du seinen Sarg geküsst hast." "Ach so..." Ich weinte in seinen Armen, beruhigte mich aber auch wieder und verabschiedete mich, als wir in Courrossant waren. Dort musste ich mich erst einmal zurechtfinden. Mein erstes Ziel, der alte Jedi-Tempel. Als ich ihn betrat, sah ich die sperre. Nur Jedi konnten ihn betreten und nur die der hellen Seite. Ich war hier sicher. Hier startete ich den Krieg erneut.

Der wegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt