Vollmondangst

Verwandlung ins Böse

Beeeeeeeeeeeep! Beeeeeeeeeeeep!

Rachels Wecker klingelte. Sie stand auf und taumelte, noch halb im Schlaf, zum Kleiderschrank. Als sie vor dem großen, weißen Schrank stand öffnete sie ihn und entnahm eine dunkle, fast schwarze Skinny-Jeans und ein schlichtes graues Langarmshirt. Sie zog sich an, rannte in die Küche, schmierte sich ein Nutella-Toast, schnappte sich ihre Schultasche, zog sich ihre Adidasschuhe an, stieg aufs Fahrrad und fuhr los. Hab ich auch ja alles fertig?, fragte sich ihr inneres. Ja hab ich, entspannte sie sich..... Endlich war sie in der Schule. Die Fahrt kam ihr heute ewig vor, denn ihr braunes , dickes Haar fiel ihr mindestens eintausend mal ins braungebrannte Gesicht. Emma und Allie haben sie schon, an ihrem Treffpunkt, erwartet. Die Schulstunden vergingen wie im Flug -ein Glück :)- Rachel fuhr nach dem Unterricht so langsam es ging nach Hause, denn Hausaufgaben hatte sie nicht auf. Weshalb dann die Eile? Zu Hause angekommen schrie sie durchs ganze Haus:" Ich bin daaa!" Es war schon 18 Uhr. Bin wohl bisschen langsam gefahren. Jetzt schnell essen. Sie ging in die Küche, wo ihre Eltern schon am Tisch saßen und Spiegelei aßen. Sie waren alles andere als sauer auf sie:"Ach, gut das du da bist! Setz' dich zu uns an den Tisch und iss etwas. Dein Tag war anstrengend!" "Okay!", kam die abrupte Antwort von ihr und sie setzte sich auf ihren Platz. Schmeckt ja fürchterlich. Ich esse dann nachts etwas.....

Der Tisch war abgeräumt, Rachel hatte sich Zähne geputzt und ging nun uns Bett -is ja auch schon 23Uhr-

***Ich darf kein Vampir werden! Aaaaaaah! Ich bin ein Untier! Neeeeeiiiiiinnnnnn!***

Sie erwachte mit einem Schrecken im Gesicht und stieg aus dem Bett, da sie immer noch "tierischen" Hunger hatte. Aber sie ließ es dabei. Werd' schon nicht verhungern, dachte sie sich. Auf ihrem Wecker stand 23:59 Uhr. Die Treppe knarrte als Rachel versuchte geräuschlos hinunter so gehen. In der Küche angekommen, sah sie nach draußen. Es war Vollmond, er war wunderschön. Doch plötzlich spürte sie ein kribbeln und zwicken in sich. Sie musste sich das Lachen sehr verkneifen, damit ihre Eltern nicht aufwachen und jetzt sah sie nur noch schwarz. Als sie wieder zu sich kam lief sie sofort zu einem Spiegel um zu sehen was an ihr passiert war, denn normal fühlte es sich nicht an. "Aaaaaaah!", schrie sie in sich hinein, denn sie erblickte im Spiegel nichts....