No Escape~ Running Out Of Time

Kapitel 8

"Was ist los, Aiden ?", fragte ich ihn verwirrt, da er vor Wut zitterte und gleichzeitig aufgelöst war.

"Es tut mir so leid, bitte verlass mich nicht !!", schluchzte er.

"Aiden, wovon redest du ?", fragte ich verwirrt nach und nahm ihn in den Arm und hoffte das er sich beruhigen würde.

"Ich habe Styles das angetan, bitte versteh mich ich war einfach so eifersüchtig, das du deine ganze Zeit mit ihm verbracht hast und nicht mit mir.", schluchzte er weiter, ich versteifte mich auf der Stelle und zog mich ganz langsam zurück, sodass ich Aiden in die Augen sehen konnte.

"Du hast was ?!", fragte ich ihn schockiert.

"Ich habe Styles das angetan.", flüsterte er und blickte beschämt zu Boden.

"Wie konntest du das nur tun ?!!", schrie ich empört.

"Es war keine Absicht, meinst du ich würde sowas einfach so tun ?!", fragte er mich wütend.

"Du Schwein, wie konntest du nur, du weisst wie viel mir Styles bedeutet !", schrie ich ihn weiter an, mein Wolf war ebenfalls wütend, weshalb meine Augen begannen zu glühen.

"Ich weiss das er dir viel bedeutet, aber du musst mich verstehen du hast deine ganze Zeit mit Styles verbracht und nicht mit mir, weisst du wie mich das kränkt ?!", schrie er.

"Du verstehst einfach gar nichts, ich und Styles sind beste Freunde und wir machen alles für einander !", zischte ich.

"Weisst du wie ich mich gefühlt habe, wenn du mich die ganze Zeit ignoriert hast ?!", zischte er und ballte seine Hände zu Fäusten.

"Ich glaub es ja nicht, bist du wirklich eifersüchtig auf Styles, da ich mich mit ihm besser verstehe als mit dir ?!", lachte ich humorlos auf.

"Ja, verdammt ! Alles was ich von dir immer höre ist, Styles, Styles und nochmals Styles ! Dabei war er nicht derjenige der dich aufgefangen hat, als du auf dem Boden warst !", schrie er wütend, seine Augen verfärbten sich schwarz und für einen Moment starrten wir uns einfach nur hass erfüllt an.

"WEISST DU WAS ?! DU KANNST MICH MAL AIDEN, ICH HABE GENUG VON DIR !!!", schrie ich und machte auf dem Absatz kehrt. Ich stieg in mein Auto und fuhr wütend davon.

Ich konnte einfach nicht glauben, das Aiden sowas tun würde, ich meine klar hatte er einen Grund eifersüchtig zu sein, doch das gibt ihm noch lange nicht das Recht Styles so zu verletzten !

Nach einer Weile, in der ich Ziellos herum fuhr, beschloss ich zu Styles Eltern zu fahren und ihnen die Neuigkeiten zu erzählen. Als ich an der Tür klopfte, machte mir Toni sofort auf und blickte mich misstrauisch an.

"Was ist passiert ?", fragte er mich, bevor ich ins Haus treten konnte.

"Aiden, das miese Arschloch !", zischte ich wütend und quetschte mich an ihm vorbei ins Wohnzimmer wo sich auch Anne befand.

"Was ist den los Zariah, warum bist du so aufgelöst ?", fragte mich Anne besorgt und schlang ihre Arme um mich, um mich zu beruhigen.

"Aiden, hat das Styles angetan !", schluchzte ich.

Anne versteifte sich und blickte mir traurig in die Augen.

"Das tut mir wirklich sehr leid.", flüsterte sie traurig.

"Ich kann einfach nicht verstehen, wieso er sowas tun würde ?", sagte ich frustriert und blickte Anne und Toni in die Augen.

"Zariah du musst verstehen, dass Aiden sehr besitzergreifend ist, da er ein Alpha ist und sein beschützer Instinkt ist noch mehr ausgeprägt, da er ein Royal ist.", sprach Toni ruhig.

"Das mag sein, aber das rechtfertigt sein Verhalten nicht !", sprach ich ruhig.

"Kann ich hier übernachten ?", fragte ich die beiden, da ich nicht mehr zurück wollte zu Aiden. Für mich ist er gestorben, als mein Mate sollte er mich doch verstehen und die Beziehung die ich mit Styles habe, aber nein er ist zu egoistisch und will das ich ihm alleine gehöre !

"Natürlich, komm ich zeige dir das Gästezimmer.", sprach Anne einfühlend und führte mich die Treppe hoch in das Gästezimmer.

"Ruh dich aus Zariah, du hast sicher viel zu verarbeiten, aber bitte bedenke bei deiner Entscheidung, warum Aiden sowas tun konnte.", sprach Anne auf mich ein. Ich nickte ihr dankend zu und legte mich dann hin, ich war erledigt, dieser Tag konnte nicht mehr schlimmer werden, also schloss ich meine Augen und hoffte wenn ich am nächsten Tag aufwachen würde, dass das hier alles nur ein schlechter Traum war.