Die Träume

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<< Ich fuhr an diesem Haus vorbei. Es muss irgendwo weit von dem Stadtzentrum sein, denn ich konnte keine einzige Straßenlaterne ausmachen. Das einzige was die leere Staße vor mir erleuchtete waren der Mond und meine Scheinwerfer. Am Rand der Straße konnte ich ein Haus erkennen. Es war eines typisch für unsere kleine Stadt. Diese braunen victorianischen Geländer der Veranda kamen mir bekannt vor. Hinter dem Landhaus ersteckten sich lange Felder. Es war dunkel jedoch wusste ich, dass die Vorderseite des Hauses beige geschtrichen war.
Und da, an das Geländer gelehnt, stand er. Ich konnte ihn nicht erkennen, was interessant war, wenn man bedenkt, dass ich zu wissen glaubte wie das Haus gestrichen war.
Er hatte sein Kopf in den Nacken gelegt und starrte gebannt den Himmel empor. Ich konnte meine Blicke kaum abwenden doch ich wollte wissen, was er dort oben anschaute und legte meine Finger an die Kurbel um das Fenster meines alten Autos herunterzulassen. Ich lehnte mich hinaus und blickte durch die Baumkronen hindurch auf den Himmel. Es war ein wunderschöner Abend und die Sterne leuchteten klar und deutlich. Schaute er diese an? Ich konnte es ihm kaum verübeln. Einige glitzerten stärker als andere doch alle hoben sich vom schwarzen Himmel ab.
Ich hiewte mich ins Auto zurück und schaute wieder zur Veranda als die Tür hinter dem jungen Man zufiel. Ich schaute noch eine Weile zur Tür bevor ich aus dem Auto gerissen wurde>>

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