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정국

Ich sah, wie Sehee über den Schulhof ging manchmal stieß sie mit ihrem stock gegen Gegenstände und fand aber recht schnell die Orientierung wieder.

Irgendwie bewunderte ich sie dafür.

"Sie schafft es sicherlich auch allein nach Hause." murmelte ich zu mir selbst und verfolgte jeden ihrer Schritte vom Fenster aus.

Als sie am Bürgersteig angekommen war, sah ich wie sie einfach so über die Straße ging und plötzlich von links ein Auto kam.

Meine Augen weiteten sich, ich machte sofort das Fenster im Erdgeschoss auf und sprang daraus um so schnell ich konnte zu ihr zu rennen.

Ich sah, wie sie da lag.

Sie blutete.

Ich legte ihren Kopf auf meinen Schoß und ich bekam Panik.

"WARUM!" schrie ich laut auf.

"Ruft jemand mal einen Krankenwagen? SCHNELL!" brüllte ich rum und fing an zu zittern.

Das ist alles meine Schuld! Ich hätte ihr hinterher gehen sollen! Ich hätte auf sie aufpassen müssen!

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Die Ärzte waren angekommen und lagen sie auf eine liege.

"Sie atmet noch!" schrie die Ärztin laut und nun beeilten sie sich um so mehr.

"Gehörst du zu ihr?" fragte mich die Ärztin und ich nickte.

"Dann Steig mit hinten ein." forderte sie nun und ich tat das, wonach sie mich aufforderte.

Ich wurde immer nervöser als ich zu Sehee sah.

"Wie ist das denn passiert?" fragte mich nun der Arzt der mit uns hinten war.

"Sie war über die Straße gegangen und plötzlich kam ein Auto... Ich bin schuld an allem..." sagte ich und hielt mir meine Stirn und fuhr mir nervös über die Haare.

"Ganz ruhig! Noch ist nichts vorbei!" hörte ich den Arzt sagen und er packte mir an die Schulter.

Noch..

Ich nickte ihm zu und sah nun wieder zu der bewusstlosen Sehee.

Ich nahm ihre Hand und drückte diese fest.

"Bitte wach auf..." murmelte ich.

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Es waren mittlerweile 3 Stunden vergangen und ich saß immer noch im Wartezimmer und wartete auf irgendwas, was mich beruhigen sollte.

"Wo ist meine Tochter?" schrie eine Frau aufgebracht.

Oh nein...

"Setzen Sie sich solange in das Wartezimmer. Ihre Tochter wird gerade untersucht. Haben sie noch etwas Geduld." versuchte die Frau an der info die aufgebrachte Mutter zu beruhigen.

Jemand kam in das Wartezimmer und ich schaute nach oben.

"Jungkook! Was ist passiert?" fragte mich Sehee's Mutter aufgebracht.

"Es tut mir so leid..." fing ich an mich zu entschuldigen.

Sehee's Mutter nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich.

"Alles wird gut." sagte sie und entfernte sich langsam von mir.

"Jeon Jungkook? Moon Haneun?" rief eine Krankenschwester die Namen von Sehee's Mutter und mir auf.

"Sehee geht es gut. Sie schläft gerade, wegen den ganzen Medikamenten die wir ihr geben mussten. Sie ist mit zwei geprellten Rippen davongekommen. Sie hatte einen wirklich guten Schutzengel." lächelte uns die Krankenschwester zu.

Mir fiel ein Stein vom Herzen.

"Können wir sie sehen?" fragte die Mutter nach.

"Ich würde vorschlagen, dass sie morgen noch einmal vorbeikommen würden."

Ich nickte der Krankenschwester erleichtert zu und verbeugte mich vor ihr.

"Gomawo." bedankte ich mich, als sie wegging und sah nun zu der Mutter.

Sie sah ebenfalls erleichtert aus.

"Ich werde morgen vor der Schule noch herkommen und sie besuchen!" gab ich lächelnd von mir.

Die Mutter lächelte mich ebenfalls an.

"Ich werde wahrscheinlich leider erst nach der Arbeit kommen können aber grüß sie dann bitte von mir!" sagte sie zu mir und klopfte mir auf die Schulter.

Wir verließen beide das Krankenhaus und sie brachte mich noch mit dem Auto nach Hause.

Ich bedankte mich bei ihr und ging in mein Haus.

"Ich bin wieder da!" schrie ich durch das ganze Haus und ging in die Küche um mir einen Tee zu machen.

"Dann weiß ich Bescheid!" kam es von oben zurück.

"Möchtest du auch einen Tee?" fragte ich meine Mutter.

"Nein."

Okay. Dann nicht.

F A I T H » JungkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt