Die pechschwartze Tür öffnete sich. Sie war aus schwartzgebrannten miteinander verschmolzenen Knochen gefertigt, Handknochen die Hüft- oder Armknochen umklammerten oder zum Gebet gefaltet waren, verkrümmte Beinknochen, kniend, fallend, liegend, stehend. Ein Totenschädel mit vor Angst aufgerissenem Mund, ein letzter Schrei, bevor die Feuerwand, die all diese Menschen in eine Tür verwandelt hatte, den menschen, dem dieser Kopf einmalgehört hatte, erreichte. Jetzt war er nur noch Deko. Dante fragte sich ob, wer auch immer er oder sie gewesen sein mochte, sich wohl freuen würde wenn er, Dante ging einfach davon aus dass es ein er war, wüsste dass sich jemand beim betrachten der Tür für die er gestorben war überlegte wer er wohl gewesen war, wahrscheinlich nicht, Geister waren unwahrscheinlich nachtragend.
Die Tür öffnete sich komplett lautlos, und der gang dahinter wurde sichtbar. Ein endlos langer Gang, mit tausenden von Statuen, Dämonen im ewigen Kampf miteinander verschlungen, auf beiden Seiten eingemeisselt bedeckten sie die Wände vollständig. Zumindest würden sie wie engemeisselt wirken , wären da nicht die vollständig lebendigen Augen, auf immer und ewig verdammt bei vollem bewusstsein sich nicht bewegen zu können, nichts fühlen zu können, er hatte midleid mit ihnen, dan aber fiehl ihm ein, wenn sogar der rat der Hölle die Notwendigkeit verspürte diese Dämonen zu bestrafen, hätte ihn vermutlich schon die blosse Erzählung von ihren Taten dazu getrieben den Rest seines Lebens eine Zwangsjacke tragend weinen hin- und herwippend in einer Ecke zu verbringen.
Eines musste man dem Rat der Hölle lassen, er hatte Sinn für Humor, und Geschmack. Es war faszinierendderweise gleichzeitig nützlich und dabei auch noch ausgesprochen geschmackvoll, Dante war beeindruckt.
Zuerst kam die Tür, gefertigt aus verbrannten Leichen, für einen jeden Menschen garantiert eine grauenhafte Abschreckung, wenn sie durch diese Tür überhaupt gingen, dann garantiert nur in friedlicher A bsicht.
Dämonen waren etwas schwerer aus der Fassung zu bringen, aber spätestens die T ränen die aus den weit aufgerissenen Augen der Statuen flossen, den Boden bedeckten und auf ihrem Weg nach unten Spuren aus Salz hinter sich herzogen, hätten sogar die hochmutselbst dazu gebracht weinen dem rat die waffen vor die füsse zuwerfen und sie um gnade anzuflehen.
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Dämonenrat
FantastikTyp hat ne audienz beim dämonenrat, die beschreibung ist vieleicht nicht sehr einfallsreich aber das ist alles was mir dazu einfällt.