6. Kapitel

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Elisabeth's Sicht:
Nach einer ziemlich schlaflosen Nach wachte ich gegen 7:00 morgens auf, durch das schließen der Tür. "Er ist weg.." murmelte ich erleichtert vor mir hin und stand müde auf, um mich im Bad zu richten. Als mein Blick zum Spiegel geleitete riss ich etwas erschrocken die Augen auf, ich sah schlimm aus und konnte nicht anders als über meine Reaktion zu lachen. Dieses mal war es zwar ein echtes Lachen, aber dennoch etwas gequält, denn das ganze von gestern war noch immer viel zu viel für mich. Klar, ich mochte dominante Typen, die wenigstens wussten, was sie wollten, aber sowas war für mich zu viel auf einmal, was man auch an meinen dicken Augenringen erkannte. Wegen der ganzen Sache hatte ich kaum geschlafen und musste die ganze Zeit an noch schlimmere Sachen denken, was mich jedesmal schweißnass aufschrecken ließ. Während ich mich etwas schminkte, eigentlich nur um die letzte Nacht aus meinem Gesicht verschwinden lassen dachte ich nach, was ich nun noch alles machen konnte. Gedanken verloren kümmerte ich mich um meine zerzausten Haare und machte mir einen geflochtenen Fischgrätenzopf. Zufrieden musterte ich meinen Kopf und meine Haare und widmete mich dann meinen wenigen Sachen und entschied mich für mein Lieblingsoutfit, eine schwarze Hose mit Löchern an den Knien und zusätzlich einem hellem Shirt, das mir nur bis zum Bauchnabel ging, doch das war mir egal, solang Hardin nicht da war.
Nach dem ausgiebigem mustern im Spiegel lief ich schon besser gelaun in die Küche und ließ mir einen Kaffee aus, bevor ich mich an die Arbeit machte. Mit Putzsachen bewaffnet wanderte ich Raum für Raum ab und suchte vergebens nach meiner Fernbedienung. Irgendwann gab ich aber auf und suchte nach einem Telefon, doch das war auch nicht mehr im Wohnzimmer und sonst in keinem Raum, der offen war. "Schweinehund" zischte ich frustriert und versuchte die 4 verschlossenen Räume zu öffnen, was mir ohne Schlüssel natürlich nicht gelang. Schon war meine schlechte Laune weg und ich ging zum Kühlschrank und schrieb mit einen langen Einkaufszettel mit allem was ich besorgen musste. Gerade als ich die Haustür zum rausgehen öffnen wollte entdeckte ich den Zettel dort und trat näher.
>>Guten Morgen, Babygirl. Vergiss den Einkauf nicht und denk gar nicht dran nach Hilfe zu suchen, ich beobachte dich, Daddy💋<<
Diese Nachricht reichte mir und schon sah ich mich unsicher um, vielleicht hatte er ja eine Kamera eingebaut und beobachtete mich schon die ganze Zeit oder er stellte mich auf eine Probe und stellte mir Fallen auf dem Weg, schon war ich dabei mich verrückt zu machen und zog leise schnaubend den Zettel weg und zeriss ihn, während ich nach draußen lief. "Beruhig dich verdammt nochmal" zischte ich sauer zu mir und lief los, in die Stadt, doch ich konnte nicht anders und musste mich immer wieder umsehen und bildete mir lauter Sachen ein. Irgendwann stieß ich ein leicht hysterisches Lachen aus, als ich einen Mann mit Sonnenbrille, schwarzer enger Hose und weißem Shirt sah, denn ich hatte das Gefühl, dass er mir seit der Wohnung folgte, aber das bildete ich mir wahrscheinlich auch nur ein.
Selbst wenn Hardin nicht da war machte er mir Angst und Panik. Kopfschüttelnd lief ich in den großen Supermarkt und sah mich erstmal um, das einkaufen war ziemlich kaotusch und ich irrte wie eine verrückte durch die Gänge, weil ich mich nicht aus kannte und immer wieder was suchte. Den dummen Blicken mancher Leute wich ich gekonnt aus und begab mich nach einer gefühlten Ewigkeit an die Kasse wo ein Mann mir die Einkäufe in weiße Plastiktüten packte und sie mir reichte. Hätte ich gewusst, dass es so viele sind und sie si unfassbar schwer sein würden hätte ich weniger gekauft oder wäre zweimal gekommen. Während ich versuchte das Gewicht der 5 vollen großen Tüten zu balancieren trat ich aus dem Laden und sah aus dem Augenwinkel den schwarzen Mann, mit dunkler Sonnenbrille von vorhin, ein kurzes Grinsen tauchte auf seinen vollen Lippen auf, während er auf mich zukam und ich konnte einfach nicht wegsehen, erst als er vor mich trat schaute ich zur Seite um meine röte zu verbergen, denn mir wurde bewusst, wie ich ihn angestarrt hatte. "Kann ich dir was abnehmen?" fragte er sanft und seine Stimme hatte einen beruhigenden Klang, dennoch konnte ich sein grinsen raus hören und wurde noch roter. "Ähm..ich schaff das schon alleine, danke" meinte ich leise und sah kurz auf, auch wenn ich durch die Sonnenbrille nicht seine Augen sehen konnte wusste ich, dass er mich anschaute. "Bist du dir sicher? Es fängt bald an zu regnen." Erst jetzt bemerkte ich die dunklen Wolken am Himmel und fluchte leise. "Verdammt..wie lang war ich in dem scheiß Supermarkt" doch mein Fluchen wurde durch seine leise tiefe Lache unterbrochen und er nahm mir 3 schwere Tüten ab. "Na dann, hop hop bevor wir nass werden, ich bin übrigens Adam" schon lief er mit großen Schritten los und ich hatte am Anfang Mühe ihm zu folgen.
Als wir in die Straße von Hardins Haus einbogen hatte ich schon eine Menge von Adam erfahren, er ist 22 Jahre alt, war in der Straße, weil er nach einem Haus geschaut hat und sich in der Gegend ungesehen hat, in der Stadt war er bei einer Marklerin, er hat einen Job, arbeitet in einem großem Club außerhalb der Stadt, ist nach einem Jahr in Frankreich nun wieder zurück gekommen, wohnt zur Zeit in einer Wohnung, bis er ein großes Haus gefunden hat und mehr. Er hörte erst auf zu reden, als wir an meiner Haustür standen und ich den Schlüssel aus der Tasche angelte. "Na dann, jetzt wo ich weiß, wo du wohnst sehen wir uns sicher bald wieder" er zwinkerte mir zu und reichte mir die Tüten.
Doch kaum war ich drinne verschwunden erwartete mich eine böse Überraschung, Hardin stand am Küchenfenster und sah dem Jungen nach und drehte sich langsam zu mir. "Wer war das?" war seine erste Frage und er musterte mich von oben bis unten und kam bedrohlich auf mich zu.

Eww sorry, dass so lange nichts kam, aber ich hatte Schulstress und bin jetzt im Urlaub und versuch hier mehr zu schreiben ._.
Meinungen wären nett

Daddy Feeling *abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt