Pov. Maudado
Ich stehe vor Zombey's Tür. Heute ist sein 24. Geburtstag. Er weiß nicht das ich komme, da ich einfach Dario nach seiner Adresse gefragt hab und mich in den Zug gesetzt habe. Heute werden wir uns das erste mal sehen. Die anderen natürlich auch, aber egal. Zitternd klingel ich. "Hallo?" tönt Dario's Stimme aus der Gegensprechanlage. "Hey ich bin's Dado. Lässt du mich rein?" frage ich ihn. "Du bist wirklich hier! Ich bin sicher Michael freut sich." sagt er und betätigt den Tür öffner. Okay. Jetzt geht es los. Mit jedem Schritt, den ich nach oben wage klopft mein Herz etwas schneller. Oben angekommen sehe ich schon Dario der mir fröhlich zu winkt. Zögerlich lächel ich. "Hey. Micha wartet drinnen. Ich hab ihm gesagt, das ich ne Überraschung habe für ihn." sagt Dario und muss sich ein lachen unterdrücken. Dario geht vor und bedeutet mir kurz zu warten. "Bin wieder da. Mach mal die Augen zu." meint Dario. Er bedeutet mir rein zu kommen. Ich sehe ihn und muss grinsen. Ich schleiche mich von hinten an, lege meine Arme um ihn und flüstere mit verstellter Stimmenlage. "Naa? Wer bin ich?" Erst ist er verwirrt, doch als ich kicher wechselt sich sein Ausdruck zu fröhlich. Er reißt die Augen auf, dreht sich um und zieht mich in seine Arme. Er zieht so stark, dass ich auf ihn falle und dadurch rot werde. Er roch gut und wieder einmal muss ich mir ein gestehen, dass er mehr als nur 'ein Freund' ist. "D-Dado... du bist hier! Aber wieso?" fragt er mich und hat einen leichten rotschimmer im Gesicht.
Pov. Zombey
Ich fasse es nicht ER ist hier! Ich sterbe fast vor Freude. "Ich gehe dann mal. Bis morgen" sagt Dario und macht sich auf den weg. "Danke Dario." bedanke ich mich sehe mir Maudado an. Er ist größer als ich, hat Blonde Haare und grüne Augen in die ich mich gleich verliere. "A-also ich w-wollte dir was sagen." stottert er vor sich hin. Ich setze mich direkt neben ihn, was ihn deutlich nervöser macht. Hab ich was falsch gemacht? "A-also..." fängt er an doch ich unterbreche ihn. "Du musst es nicht sagen..." Doch er schüttelt nur den Kopf. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und zieht es zu seinem. Er küsst mich ganz vorsichtig und zögernd. Er will sich zurück ziehen, doch ich lesse es nicht zu, sondern ziehe ihn noch enger an mich. Wir lösen uns wegen Luftmangel. Wir sagen nichts. Die stille war angenehm und es reichte uns zu wissen, das der andere gleich fühlt.