-Kapitel 13-

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Hä was soll das denn jetzt? Wieso muss ich noch länger in diesem schrecklichen Büro bleiben und dann auch noch mit Burns...
Als sich niemand mehr außer uns in diesem Raum befand, setzte ich mich auf diesen schrecklichen Stuhl.

"Wieso bin ich denn jetzt noch hier?" fragte ihn in neugierig aber dennoch kühl.

Mit uns beiden wird das wohl nichts mehr. Schade er ist doch so eine liebenswürdiger Mensch...

"Sie sind die einzige Person in diesem Heim, die keinerlei Verwandte was weiß ich wie vielten Grades hat. Zudem haben sie auch anscheinend nicht sooo viele befreundete Familen in ihrem Umkreis."

Ich hörte ihn 'Kein Wunder' oder so etwas ähnliches murmel. Penner.... wir werden definitiv KEINE Freunde mehr. Ob das jetzt ein Verlust ist? Wage ich zu bezweifeln.

"Nachdem ich tausende Infoblätter von dir durchforstet habe, konnte ich nur eine Familie finden, die gerade so in Frage kommen würde... Habe dann dort angerufen. Leider können sie dich nicht aufnehmen."

Und was soll ich jetzt machen?

"Allerdings hat die besagte Familie ein bisschen recherchiert. Und hat eine Bleibe in ihrer Nähe für dich gefunden. Außerdem wurde dir bereits ein Platz in einer örtlichen Schule organisiert."

NEIN! BITTE NICHT! Schule?!

"Jedoch gibt es einen Harken an der Sache."

Hört sich nicht gut an...

"Es wird eine Zeit lang dauern bis du dich dort eingewöhnt hast...Klar das dauert immer eine kurze Zeit, aber du wirst etwas länger brauchen. Glaub mir"

"Wieso sind sie sich da so sicher? " fragte ich ihn herausfordernd.

"Weil sie nicht länger in Deutschland bleiben werden."

Hä?

"Sie werden in der Nähe der Famile Pricefield in den USA unterkommen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht!"

Pricefield? Meint er etwa.... Serena Pricefield und Co.? ICH WILL DA NICHT HIN!

"Nun gehen sie bitte"

***
Sobald ich mein Zimmer erreicht hatte viel ich einfach nur aufs Bett. Wieso nur? Nicht das ich nicht von hier weg will, aber zu Serena? Ich bin immer noch sehr verletzt und würde es nicht ertragen sie zu sehen.

Nun war erstmal Kofferpacken angesagt.

***
2 Tage später war es so weiter. Endlich konnte ich dieses Gebäude für immer verlassen. Mein Koffer war gepackt; viel Inhalt ist nicht drin. Ich schnappte mir aus der Küche ein belegtes Brötchen und steckte es mir in den Mund. Gibt es sowas überhaupt in den USA? Habe mich nie wirklich für andere Länder interessiert und bin dementsprechend total unaufgeklärt.

Nun also stand ich auf dem Parkplatz. Alle anderen Kinder wusselten aufgeregt um mich herum. An den schwarzen Kleinbussen hängen Zettel, auf denen steht wer wo mitfährt. Ich scannte alle Listen ab. Auf der zweiten stand mein Name 'Madleen Johnson'.

Außer mir wir nur noch ein gewisser 'Bejamin Fillion' mitfahren. Ich kenne ihn nur vom Sehen. Ein kleiner dunkelhäutiger Junge, vielleicht 12 oder so.

Ich stieg in den Bus ein. Ein paar Minutem später kam auch Benjamin. Er wirkt irgendwie sehr ängstlich und schaute mich nur kurz mit seinen großen, braunen Kulleraugen an. Er setzte sich neben mich. Ich bot ihm an am Fenster zusitzen, aber er schüttelte nur den Kopf.

Nach weiteren 10 min war der Bus voll. Außer uns 2 Kindern, saßen hier drinnen nur noch Angestellte.

Die Reise kann beginnen.

Hey...wollte mich entschuldigen. Hab derzeit schulischen Stress, weswegen kein Kapitel kam. Hoffentlich seid ihr mir nicht böse!
Jetzt mal was positives: VIELEN Dank dafür, dass ihr meine Geschichte liest! Ich freue mich über jedes einzelne Kommentar und Vote! Das motiviert mich unglaublich! ♥ xoxo

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 04, 2016 ⏰

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Don't let me down || Sean CavaliereWo Geschichten leben. Entdecke jetzt