Kapitel 1

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P.o.V Stegiiiii :)

Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrriiiiiinnggggg!!!!!!!!!!!!

Genervt stöhne ich auf, vergrabe mein Gesicht noch tiefer in meinem flauschigen Kissen und taste gleichzeitig mit der rechten Hand nach meinem Wecker, der immer noch dieses störende Geräusch von sich gibt. Nein, Stegi, weiter zur Wand hin, versuche ich mich in Gedanken zu ermahnen. Maaaaaaan, Stegi, jetzt mach den aus!!

BUMMM!!! Erschrocken fahre ich hoch und sehe auf den Nachtschrank neben unserem Bett. Der Wecker ist komplett ruiniert. Seine Einzelteile, sprich kleine Zahnräder und die Zeiger, liegen auf dem Boden verstreut herum. „Hast du verdient", flüstere ich siegessicher und lasse mich mit einem dumpfen Aufprall zurück nach hinten plumsen. Meine Augen schließen sich automatisch wieder und ich gähne herzhaft auf. Ich will aber gar nicht weiterschlafen! Heute soll doch ein warmer Tag werden...glaube ich. Hatte Palle, mein bester Freund, das nicht gestern gesagt? Gestern...gestern...HÄ? Was ist gestern nochmal passiert? Ähm...Also ich war auf jeden kurz bei Palle und Sturmi zuhause. Und dann...sind wir in eine Bar gegangen. Und danach? Ich habe wirklich gerade ein totales Blackout!!!!! Och nööööö!

Erneut stöhne ich genervt auf und flüstere leise: „Du, Timmi, wir müssen aufstehen."
Keine Antwort. „Timmi?" Vorsichtig richte ich mich auf und sehe zur anderen Seite des Doppelbettes. Kein Tim. Wo treibt der sich denn schon wieder rum, dieser Spaten!?

Etwas wütend, aber auch verzweifelt, da mein Wecker mich geweckt hat und nicht ein Kuss von Tim, stehe ich auf und laufe durch die Wohnung, die wir uns vor ungefähr acht Monaten gekauft haben. Ach ja...damals. Es ist schon krass, wie lange das her ist. Ich erinnere mich nur zu gut daran, als wir uns die Wohnung hier angeguckt haben...

Zeitsprung in die Vergangenheit (uiiiiii)

„Mensch, Timmi, nun beeil dich doch mal!", rufe ich, drehe mich dabei im Gehen um. Mein Freund geht, nein schlendert, mit einem breiten Grinsen ungefähr zehn Meter hinter mir. Am liebsten würde ich ihn dafür schlagen. Stattdessen schreie ich ihn praktisch schon an: „TIM! Wir hätten schon vor 15 Minuten da sein müssen! Beweg dich doch mal nicht so fort, wie eine krüppelige Schildkröte!" Das lässt sein Grinsen nur noch breiter werden. Mit vier (oh Gott! Zu viele Zahlen XD) großen Schritten ist er bei mir und schließt mich in seine Arme. Natürlich würde ich mich sonst dagegen wehren, aber da er sowieso viel stärker und muskulöser ist als ich, versuche ich es gar nicht erst. Stattdessen schiebe ich leicht meine Unterlippe vor und maule(?): „Man, Tim, können wir das nicht wannanders machen? Ich will den Makler nicht noch länger warten lassen." Er kommt meinem Gesicht ganz nah. Mit seiner wunderbaren, dunklen Stimme flüstert er dicht an meinem Ohr: „Ich darf mir doch wohl die Zeit nehmen und meinen Freund küssen, oder nicht." Dann legt er seine weichen Lippen auf meine und unwillkürlich muss ich lächeln. Viel zu schnell lösen wir uns wieder voneinander und ich drehe mich um. „Jetzt müssen wir aber wirklich los."

Er gibt bloß ein Geräusch von sich, was wohl soviel bedeuten soll, wie: Du bist manchmal einfach unglaublich nervig.

Ich strecke ihm die Zunge aus und harke mich bei ihm ein, bevor ich ihn weiter zu der Wohnung ziehe, die wir uns gleich ansehen werden. Schon vom weiten kann ich den vor Wut roten Kopf des Maklers sehen.

-

„So, und hier ist dann das Schlafzimmer", verkündet der Typ nach ungefähr 30 Minuten. Langsam trete ich hinter Tim ein und komme aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Ein riesiger, heller Raum, mit großen Fenstern und weißem Teppich auf dem Boden, der bestimmt unter den Füßen kitzelt. Tim dreht sich zu mir um, fasst mir unters Kinn und schiebt meinen Unterkiefer wieder nach oben. Dann sagt er mit seinem wunderschönem Lächeln: „Ich weiß ganz genau, wie wir die Wohnung einrichten."

Zeitsprung Ende

Während ich so in Gedanken bin, bemerke ich gar nicht, dass ich schon in der Küche angekommen bin. Die tolle rote Küche, in der wir höchstens mal paar Pizzen erwärmen, weil wir beide zu unfähig sind zum Kochen. Die rote Einrichtung, die Tim sich ausgesucht hatte, ist also absolut sinnlos.

Auch, wenn ich weiß, dass ich an praktisch allen Räumen dieser Wohnung vorbei gegangen bin, weiß ich, dass mein Schatzi(naaaw xD sorry...) nicht da ist. Schade...Wo könnte er denn sein?
Frustriert lass ich mich auf einem der drei Stühle sinke, die an der großen Kochinsel stehen (jaja, ich merke auch, dass ich mir die Wohnung viel größer vorstelle, als sie überhaupt sein könnte...sorry :( ). Ich stütze meinen Kopf auf einer Hand ab und wippe etwas mit den Füßen hin und her. Da fällt mir ein kleiner Zettel auf, der unter der leeren Obstschale steht, nehme ihn hervor. Natürlich ist es Tims Schrift.

Guten Morgen, mein kleiner Stegosaurus <3
Ich hoffe, du hast gut geschlafen!? Warum ich den Zettel geschrieben habe, fragst du dich bestimmt. Ich konnte leider nicht anders, ich musste dich noch mal vor unserem großen Tag sehen. Ich war also letzte Nacht noch kurz da, als du geschlafen hast. :) Ich bin super aufgeregt!!! D:

Ich liebe dich.

Tim

Erschrocken lasse ich den Zettel fallen, sehe zum Ofen. Dort sehe ich mein Spiegelbild, die Aufregung in meinen grüngrauen Augen, die tiefen Augenringe. Sofort schlägt mein Herz schneller, viel schneller. Fuck! Heute ist ja die Hochzeit!


Hajoooooo, ihr Leute da draußen :D
Wie geht's euch so? :D

Ich bin die Lucy, falls ihr das nicht so wisst und euch das interessiert und...ja, sorry XD

Das hier ist meine erste FF und ich bin gerade echt meeeeegaaaa aufgeregt, was ihr so davon haltet O.O Bitte schlagt mich nicht, ja? Ich kann nichts dafür :(

Ihr könnt mir aber gerne paar Tipps geben, was ich besser machen könnte xD An sonsten bin ich ein bisschen am A**. (Sorry! Böses Wort!!! O.O)

Okay, dann viel Spaß beim Lesen und so.
Ich verabschiede mich, *Pling* und weg. :D

Die Liebe meines Lebens &lt;3  #Stexpert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt