Die Briefe ohne "Briefe"

Briefe ohne Briefe-Die Hütte und der nächste Tag

Wir gingen auf eine Hütte zu, die etwas abseits stand. Sie war ca. 2 Meter hoch und hatte einen kleinen Eingang. Die Wände waren aus einem Stroh, Ast, Lehm Gemisch.

Ich ging hinein. In der mitte befand sich eine Feuerstelle, neben der ein Gerüst stand, an dem ein Topf hing. Rund um das Feuer herrum lagen Strohmatten. Erst jetzt fiel mein Blick auf zwei Äste, um die man wohl die Hütte herum gebaut hatte. In den Ästen hing eine Hängematte mit einer Decke und einem Kissen drin. Auf der gegenüber liegenden Seite stand ein Tisch mit einem Wasserkrug und einem Becher. Ebenso eine Schale mit Obst. Der Krug, der Becher und die Schale waren aus Ton oder so getöpfert.

Ich goß mir einen Becher Wasser ein und trank ihn. Ich ging zur Hängematte und legte mich hinein. Sofort schlief ich in einen tiefen schlaf.

Am nächsten Morgen weckten mich die Sonnenstrahlen, die durch die kleine Öffnung herrein schienen. Ich reckte mich und kletterte aus der Hängematte. Vorsichtig kroch/ging ich durch die Öffnung nach draußen. Doch dort war niemand. Es schien, als wäre das Dorf ausgestorben. Doch da hörte ich ein Rauschen hinter meiner Hütte. Ich ging hin und fand einen kleinen Bach, der sehr klares Wasser mit sich führte. Ich kniete mich hin und spritzte mir Wasser ins Gesicht. Nun ging ich zurück in meine Hütte, um mich um zu ziehen. Ich zog mir eine Knie lange Hose an und ein kurz ärmliges T-Shirt. Dann nahm ich meinen Rucksack und tat etwas Obst aus der Schale hinein und nahm meine Wasserflasche herraus. Ich krabbelte wieder herraus und ging zurück zum Bach und füllte meine Flasche auf. Nun war ich fertig gerüstet. Ich ging die Strecke zurück, die ich gestern gekommen war, und hinterließ etwas größere Steine, die ich am Wegrand fand. Ich bog einen Busch aus einander und sah den Steg. Jedoch war das Flugzeug nicht mehr da. Aber ich fand einen grünen Umschlag, der auf den Planken lag.