Road Trip

1

Huhu :D

Das ist jetzt das Erste, etwas längerfristiger Schreibprojekt-Dings und ich bin mehr als nervös xD

Ich hoffe wirklich, es gefällt dir ein bisschen ^-^

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,,Dean kommst du jetzt?!" hörte Jade, Sam von der anderen Seite des Raums rufen. Ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit und sie schüttelte nur mit dem Kopf. Es dauerte eine Weile, aber schließlich näherten sich Schritte der Küche und Dean betrat, bepackt mit Unmengen an Rucksäcken und Taschen, den Raum. Beide sahen einander mit großen Augen an, bevor sie in lautem Gelächter ausbrachen. ,,Also, ich will ja nichts sagen..." kam es von Jade, nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte. ,,aber du nimmst etwa drei Mal so viel mit wie ich und DAS sollte dir zu denken geben." Dean warf ihr einen wütenden Blick zu um sich dann, ohne ein weiteres Kommentar, an seinen Bruder zu wenden. ,,Hast du Chuck erreicht?" fragte er und zeigte auf das Handy in Sams Hand. ,,Ja, er meinte wir können los. Falls du soweit bist... Ich meine, vielleicht magst du ja noch mal nachschauen, ob du nicht doch dein Lieblingsoberteil vergessen hast. Hinterher ist das Theater wieder groß, wenn du merkst, dass es fehlt." Sam versuchte sich ein Lachen zu verkneifen, was Dean nur noch genervter werden ließ. ,,Ich warte dann im Wagen." murmelte er bockig vor sich hin und verließ den Bunker. Jade gab einen genervten laut von sich um dann auch nach ihren (!2!) Taschen zu greifen. ,,Wir kaufen ihm auf der Fahrt ein Eis und gut ist!" meinte Sam augenrollend und lief in Richtung Ausgang. Zum letzten mal für eine ganze Weile. ,,Ist doch schwerer als gedacht...so nach den ganzen Jahren." Er schloss die Tür, auf die er zum Abschied noch einmal klopfte und drehte in Jades Richtung. ,,Ist ja nicht für immer." versuchte sie ihn aufzumuntern. ,,Und wer weiß, dreckige Motels haben mit Sicherheit ihren ganz eigenen Charme." Einmal zwinkerte sie Sam zu, um dann zusammen mit ihm in den Wagen zu steigen, wo jetzt Dean bereits ungeduldig wartete. Im Laufe der Zeit hatte es sich irgendwie so ergeben, dass sie immer auf dem Rücksitz saß, während die beiden Jungs vorne waren. Anfangs versuchte sie immer noch zu protestieren, hat es dann aber doch schnell gelassen, als sie merkte, dass es nur Nachteile hatte, mit jemandem zu streiten der zehn mal größer ist als man selbst. ,,Seid ihr soweit?" kam es fragend von Dean. Ein letztes mal noch drehten sie sich dem Bunker zu, wobei ein Lächeln auf ihren Gesichtern entstand. Es war wirklich seltsam, nach so langer Zeit den Ort zu verlassen, der tatsächlich eine Art zu Hause für die drei geworden war. Sam und Jade bejahten gleichzeitig, woraufhin Dean den Motor startete und die Einfahrt hinaus, vom Bunker weg und in Richtung von Chucks Haus fuhr. Da die Fahrt einige Stunden dauern würde, beschloss Jade, zumindest für eine Weile, schlafen zu wollen. Das tat sie auch und bekam so recht wenig von der Fahrt mit. Das Aufwachen allerdings, war umso unsanfter, denn Dean kam auf die geniale Idee die Hupe etwa ein dutzend Mal hinter einander zu benutzen, was sie so erschreckte, dass sie sich ihren Kopf an der Tür stoß. Sam vor ihr war offenbar auch eingeschlafen, denn er schreckte genauso zusammen. ,,Das ist für vorhin." meinte Dean grinsend und verließ den Wagen. ,,Sam?" Sie fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und richtete sich auf, wobei ihr Rücken ein Knacks-Geräusch von sich gab. ,,Mh-mh?" antwortete er verschlafen ,,Weißt du, anfangs war ich ja dagegen, aber wenn ich so drüber nachdenke, erscheint mir der Fisch in Deans Rucksack als eine doch ziemlich gute Idee." - ,,Ich bin mehr als dafür." erwiderte er lachend und beide traten schließlich ebenfalls aus dem Wagen. Die Sonne schien ihnen sofort ins Gesicht was sie dazu brachte, ihre Augen zusammenzukneifen. Um wenigstens etwas erkennen zu können, legte Jade eine Hand als Schutz an ihre Stirn und lief den Weg zu Chucks Haustür, vor der Dean bereits wartete. Scheinbar hatte er schon geklingelt, denn nur einen Moment später stand er vor ihnen. Unter seiner schwarzen Kapuzenjacke war ein graues T-shirt zu erkennen und die dunkle Hose ähnelte farblich der, seiner Augenringe. ,,Gut geschlafen, nehme ich an?" begrüßte Sam ihn. ,,Ja das.." meinte Chuck seufzend und kratzte sich am Hinterkopf. ,,viel zu packen." beendete er den Satz und wandte sich von Sam zu Jade welche auf ihrem Gesicht ein Lächeln nicht zurückhalten konnte, als sie Chuck vor ihr stehen sah. ,,Hi." meinte er und hob unsicher die Hand. Die Lachfalten, die sich um seine Augen bildeten als er Jades Schmunzeln erwiderte ließ ihre Wangen etwas rot werden. ,,Hey." antwortete sie, bevor Dean auf die Taschen neben Chuck deutete, einen genervten Laut von sich gab und schließlich nach ihnen griff. ,,Freut mich auch sehr dich zu sehen!" Er warf sie über seine Schulter und lief direkt zum Impala. ,,Wir haben versucht ihn zu überreden, für die Reise ein größeres Auto zu nehmen." warf Sam ein, als er Chucks skeptischen Blick auffing. ,,Nachdem wir es angesprochen haben, hat er eine Woche nicht mehr mit uns geredet. Lange Rede kurzer Sinn, wir fahren damit." Sam klopfte ihm auf die Schulter und folgte seinem Bruder, der gerade damit beschäftigt war die Taschen Tetris-artig in dem Kofferraum zu lagern. ,,Also..." begann Chuck der gerade dabei war auch seine Tür zum letzten Mal für eine ganze Weile zu schließen. ,,Wo geht's als erstes hin?" - ,,Napa." meinte sie nach kurzem Überlegen. ,,Sam und Dean meinten dort gäbe es einen Fall in einem Theater oder so. Zumindest eine Legende und sie wollen schauen, ob da was dran ist." Beide standen jetzt auch am Wagen, vor dem die beiden Brüder gerade je eine Dose Cola öffnen wollten. Sam kam ein paar Schritte auf Chuck und Jade zu, wobei ein Grinsen über sein ganzes Gesicht lief. Zuerst war es ein zischendes Geräusch das sich ausbreitete, gefolgt von einem fluchenden Dean, der wenige Augenblicke später überschüttet mit Limonade auf Sam zulief der genüsslich an seinem Getränk schlurfte. ,,Irgendetwas, wobei ich dir helfen kann, Bruderherz?" Dean lachte höhnisch auf und wischte sich mit einer Hand die Cola aus seinem Gesicht um dann ganz ruhig und entspannt, zu ruhig und entspannt, um das Auto herum zu laufen und kurz bevor er am Einsteigen war, zu sagen: ,,Das wird ne lange Fahrt, Sammy."