Die Nacht beginnt

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Soooo meine Lieben. Da ja Ferien sind und ich eh viiel zu gut drauf bin, kommt hier auch schon das nächste Kapitel. Ab jetzt wird die Geschichte ein bisschen anders, deswegen sagt mir bitte wie es euch gefällt. Und ganz wichtig schreibt mir alles was euch gefällt und was nicht in die Kommentare. 

Wichtig: Solltest du jemand sein, der das Kapitel nur halb liest und sich dann denkt so ein Dreck, bitte schreib mir, was dir nicht gefällt ok?

Naja jetzt gehts jedenfalls los. Ihr solltet das Video jetzt starten und loslesen. Viel Spaß ;*




Ein paar Tage später...

Heute war wieder einer dieser Tage. Der Tag oder besser gesagt die Nacht, die alle, die von den Monstern der Nacht wussten, fürchteten. Eine Vollmondnacht.

Allen Angestellten die nicht auf dem Anwesen wohnten, wurde gesagt, sie hätten heute frei, da die Sakamakis eine Familienfeier feiern würden und sie dafür nicht gebraucht werden würden. Die die auf dem Anwesen blieben, schlossen sich sobald der Mond aufging in ihren Zimmern ein und versuchte irgendwie die Zeit rum zu kriegen. Für sie war nicht die Nacht das Schlimmste, sondern der Tag darauf. Der Tag an dem sie aus ihren Räumen kamen und das Blutbad vorfanden, dass die Bewohner angerichtet hatten, die Leichen und die verstümmelten Körper. Sie mussten die Leichen verschwinden lassen und alles wieder so herrichten, damit niemand verdacht schöpft, was in dieser Nacht passiert war. Aber für sie selbst bleib es sichtbar und unvergesslich. Jeden Monat aufs Neue.


Marie war mit eine der Letzen, die das Gelände verließen und ich begleitete sie noch schnell mit ans Tor, um mich von ihr zu verabschieden. Sie wünschte mir einen schönen freien Tag und ging dann glücklich Summend davon. Als dann auch die letzte Angestellte gegangen war, verschloss ich den Bediensteten Eingang und machte mich über den Rasen auf den Weg zum Haupthaus. Über meinem Kopf ging langsam die Sonne unter und verließ den Schauplatz dieses grausamen Spieles. 

Im Haus wurden die letzten Aufgaben erledigt und die Ersten machten sich schon auf den Weg in ihr Zimmer, ganz vorne dabei Lina, die an solchen Tagen immer schrecklich nervös war, schließlich hatte sie so vor ein paar Jahren ihre Mutter und Schwester verloren, in eben einer dieser Nächte, keiner nahm es ihr also übel.

Von Toni, der sich ja bekanntlich von nichts aus der Ruhe bringen lassen ließ, hörte ich, dass die Jungs für heute Abend geplant hatte, eine Schulklasse übernachten zu lassen. Ich war zwar ihre sonstigen Gäste schon gewohnt, aber sowas? Über 20 Teenager, war sogar für sie übertrieben. Sie wollten wahrscheinlich nur Yui Angst machen. Und das würden sie definitiv schaffen.

Ich musste mit Toni noch den Rest des Geschirrs vom Frühstücks abspülen und aufräumen. Das war alles die Idee von Mrs. Hilfing gewesen, die alte Hexe hatte sich schon mit den Ersten eingeschlossen und schickte jetzt nur noch die, die sie eh nicht leiden konnte zu den letzten Arbeiten. Ich hasste sie.

Vor dem Fenster stieg schon der Mond auf und ich begann langsam nervös zu werden, sodass ich am Ende sogar ein paar Teller fallen ließ. Toni bekam das natürlich mit, meinte aber nur leicht genervt, ich solle jetzt lieber gehen, bevor ich noch mehr von seinem Geschirr zerstörte. Ich dankte ihm und verließ die Küche durch den Hauptausgang, um durch das Hauptportal, das Haus zu verlassen.

Als ich gerade schon an der Tür stand,  machte sich mein Handy bemerkbar. Scheiß Teil, warum musste es genau jetzt klingeln, ich will doch einfach nur heim, stöhnte ich innerlich genervt auf.

Es war natürlich Raito, wer sonst, der was weiß ich wieder von mir wollte. In den letzten Tagen hatten wir uns erstaunlicher Weise sogar sowas wie angefreundet. Wir hatten zusammen die geheimen Gänge erforscht und sind shoppen gegangen, er hatte eine erstaunlich guten Geschmack, wenn es um Klamotten ging. Solang er nicht aufdringlich wurde, mochte ich ihn schon fast, aber warum musste er mich den genau jetzt anrufen? 

Diabolik Lovers - mal aus einer ganz anderen SichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt