Teil 2

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A.N.:
Hallöle da draußen. Ich wollte mich, bevor es weiter geht nur mal kurz Melden. Und zwar vor allem mal deshalb, um darauf hinzuweisen, dass ich all das hier am Handy schreibe und es wahrscheinlich dementsprechend viele Fehler enthält. Wenn einem von euch was auffällt, sagt mir gerne Bescheid, ich versuche es zu korrigieren.
Ich freue mich sowieso immer über Rückmeldungen!

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Harry und Ginny standen, sich noch immer küssend, weiterhin inmitten der Fotos, als ein Plop aus dem Flur und das ohrenbetäubende fiepen des Schutzzaubers einen Besucher ankündigten. Nachdem sie sich von ihm gelöst hatte, sah Ginny ihren Verlobten vorwurfsvoll an. "Sagtest du nicht, keine Schutzzauber mehr?" Harry lief rot an und ging endlich hinaus in den Flur, wobei er nebenher noch das Pfeifen des Alarms mit einem Schwung seines Zauberstabs zum Schweigen brachte. Dort stand Percy.
"Perce... Was... Was willst du hier? Ist irgendwas im Büro?", begrüßte Harry ihren Besuch. Es wäre nicht das erste mal, dass der ältere Harry an den ein oder anderen wichtigen Termin im Ministerium erinnerte. "Nein. Du... Ich fürchte du musst mich begleiten. In wichtiger, Minsterlialangelegenheit. Streng geheim... Also..." Harry war erstaunt. "Okay... Also..." Percy hielt ihn die rechte Hand hin.
"Bruder... Was ist los?" Unsicher stand Ginny kurz hinter dem Schwarzhaarigen. Sanft lächelte ihr älterer Bruder sie an. "Entschuldige, Schwesterchen, ich muss dir deinen Verlobten mal kurz entführen. Er kommt auch Sicher wieder." Es kam Harry so vor, als hätte Percy kurz gezögert, bevor er das seiner Schwester versicherte. Doch er ignorierte seine Zweifel und packte Percys ausgestreckten Unterarm mit seiner rechten. Er spürte noch, wie Perce auch seinen Arm packte und dann wurde er durch den üblichen, engen und luftleeren Schlauch gepresst, der das apparieren begleitete und alles wurde dunkel.

Gespannt wartete Tony auf das wiederauftauchen des rothaarigen Spargeltarzans, den der britische Zaubereiminister vor etwa einer viertel Stunde losgeschickt hatte, jemand ganz wichtigen abzuholen. In seinem Kopf hatte er sich bereits einige Sachen zurechtgelegt, die er nach dem auftauchen des Helden zur Sprache bringen wollte, es würde sich noch entscheiden, womit er anfangen würde. Denn trotz der durchaus ausführlichen Schilderungen, der anwesenden Würdenträger, mit etwas Unterstützung von Fury, waren ihm ein paar Lücken aufgefallen. Es würde sich zeigen, wie genau es weitergehen würde.

Der Raum, in dem sich Harry nun wiederfand war dunkel und Kalt. Mit Wänden aus Metall. Vor ihn Saßen, an einem Tisch, auf dem allerlei Papiere verteilt waren, Aberforth Dumbledor, Kingsley Shacklebolt und drei weitere Männer, die er nicht kannte. Percy hinter ihm Disapparierte erneut. Und alle Anwesenden sahen ihn an, einer davon, der einzige ihm unbekannte Zauberer, denn er trug einen Umhang, wie Fudge ihn gerne getragen hatte, so ungläubig und staunend, wie er es seit seinem Eintritt in Hogwarts kannte.
"Ehm...", machte Harry, unsicher wo er anfangen sollte, " Hallo Kingsley. Percy sagte... Eigendlich hat er nicht viel gesagt. Was... Was soll ich hier und... Aberforth... " Hilflos brach er ab. Kingsley stand auf. Und reichte ihm die Hand. "Harry, schön das du kommen konntest. Keine Sorge, wir werden dir die Situation noch erklären. Erstmal zu den Anwesenden. Nun dies ist der Amerikanische Zaubereiminister, Herbert Johnson, dies Nick Fury, Präsident von Shield und das ist Tony Stark. Nun und, Aberforth kennst du ja." Harry nickte jedem der Männer einmal Höflich zu, wobei es sich der Fremde Zaubereiminister nicht nehmen ließ, aufzustehen und ihm enthusiastisch die Hand zu schütteln. Harry seufzte, ließ die übliche Tortur über sich ergehen und fragte dann: "So, was ist jetzt hier los?"

Tony war erstaunt. Bei der Aufregung, die um diesen Helden gemacht wurde, hatte er sich etwas anderes Vorgestellt. Dar junge Mann, der ihm als Harry Potter vorgestellt wurde, sah aus wie gerade maximal zwanzig, trug eine Brille mit Kreisrunden Gläsern und hatte zerstrubbelte Schwarze Haare, die ihm in die Stirn fiehlen . Er wirkte wie ein zerstreuter Student und bei weitem nicht wie jemand, bei dem ein Hochrangiger Politiker sich benahm, wie ein nervöser Groopy. Das einzige an diesem Jungen, das zeigte, wie viel er wohl schon erlebt hatte, war der Blick seiner hellgrünen Augen, die wachsam durch den Raum schweiften, während Johnson ihm die Hand schüttelte. Schließlich setzte sich der Junge, der mit Shacklebolt und Dumbledor sehr vertraut wirkte, auf einen weiteren, aus dem nichts beschworenen, Stuhl und die Erklärung der Situation begann von forn. Und wie schon zuvor, begann Dumbledor zu reden.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 18, 2016 ⏰

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