Kapitel 2

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„Echtein Klasse Konzert!", Luca kam auf Mark zu und umarmte diesen. DieBand hatte ihren letzten Song gespielt und die meisten Leute warendabei sich aus den Ausgängen zu quetschen um ja nicht gebeten zuwerden beim aufräumen zu helfen. „Und ich war nicht zu leise?",fragte Mark unsicher. Luca lachte: „Nein du warst lauter als meineMutter, wenn sie auf Verfolgungsjagd ist."

„Ihrward echt super", kam nun auch Binny an und strahlte Mark und Benan. „Danke"

„Woist Melchior?", fragte Luca ihre beste Freundin, welche sich kurzumsah und darauf kichernd: „Ich glaube derschlägt sich grade amBuffet die Reste noch in den Bauch", antwortete. Auch Luca begannzu kichern und zog Binny währenddessen etwas zur Seite, weg von denbeiden 'Superstars des Abends'.

„Duhast mir einige Fragen zu beantworten, Binny Baumann.", fing siean.

„Ach,das mit Melchior?"

„Nein,ich meine das mit dem Neuen der Queen", antwortete Lucasarkastisch, „Natürlich! Was ist mit Melchior passiert?"

„LangeGeschichte", stempelte Binny sie ab, „Zu kompliziert.Kurzfassung: Melchior lebt"

Einekurze Pause. Er lebte also wirklich.

„Und...Das bleibt so?", fragte Luca nach und Binny nickte.

IhreFrage von vorher kam Luca wieder in den Kopf. Wo würde Melchior nunWohnen?

„Undwo bringst du Melchior unter?"

„Nain unserem Haus natür-", sie unterbrach sich selbst, da sie dieProblematik nun verstand. Melchior war kein Geist mehr und auch ihreEltern konnten ihn nun sehen. Und sie war sich ganz sicher, dassweder ihr Vater noch ihre Mutter es dulden würden, dass dauerhaftein fremder Junge bei ihnen einzog. Eine eigene Wohnung war auchnicht Möglich, da weder das Geld da war, noch Melchior mit etwa 15Jahren eine eigene Wohnung vermietet bekommen würde..

„Sagich ja", seuftze auch Luca, „Und was nun?"

„Wirsuchen vorerst eine bleibe für eine Nacht", dachte Binny nach,denn eine Nacht war leichter zu organisieren als ein paar Jahre,„Dann haben wir morgen den ganzen Tag um uns um dieses Problem zukümmern."

„Beimir kann Melchior nicht bleiben, ein fremder Junge? Und dann auchnoch übernachten?", stellte Luca klar und es war ihr auch klar,dass Binnys Eltern dasselbe von einer solchen Idee halten würden.

Wiedereine Pause.

„Mark!",fiel es Binny ein, „Mark hat doch das Wochenende Sturmfrei, damithat er doch neulich in der Schule so rumgeprahlt"

„Meinstdu ich soll ihn fragen ob Melchior bei ihm übernachten kann?",meinte Luca unsicher, „das kommt doch total komisch rüber.."

„Besserkomisch, als dass Melchior irgendwo unter einer Brücke schläftoder?", sagte nun Binny etwas genervt. Verstand Luca denn nicht wiewichtig das im Moment war?

„InOrdnung, aber ich kläre das im Laufe des Abends, und keine Garantieja?"

Binnyumarmte ihre beste Freundin dankbar und schnappte sich einen an derWand lehnenden Besen um den anderen sozialen Helfern beim säubernder Turnhalle der Schule zu helfen. Sie ließ Luca das in ihrer Zeitmachen, denn sie musste zugeben klomisch war es wirklich einfach sonach einer Übernachtung für jemanden anders zu fragen dereigentlich ein Fremder ist.

Eslagen viele bunte Luftschlangen und Konfetti auf dem Boden, und alleswar plattgelaufen. Warum machten sich Leute die Mühe zu dekorierenund es wurde doch am Ende wieder alles zertrampelt und weggeschmissen.

Siewar einfach nur müde und erschöpft, hoffentlich würde die Sache mit Melchiors Unterkunft bald zu lösen sein...

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 24, 2016 ⏰

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Binny und der GeistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt