Hai Hai Leute
Das wird kein Oneshot ich denke es werde so zwischen 2-4 Parts. Viel Spass beim Lesen 💕✨
_______________________________Tao's pov.
"Ich bin ein kleines wertloses stück scheisse niemand will mich" dachte ich und zog mir die scharfe Klinge über die Haut. Es war eine von vielen Narben die meinen Arm bedecktem. Es blutete noch mehr und ich weinte. Ich konnte nichts mehr sehen da ich durch meine Tränen alles nur noch verschwommen wahr nahm. Ich lag mittlerweile am Boden. Es war wie eine Sucht es tat gut. Mit jedem Schnitt fühlte ich mich für einige Sekunden frei. Jeder bekommt was er verdient naja ich verdiene wohl das. Ich zog mir die Klinge noch ein weiteres mal über meinen Arm dieses mal schnitt ich noch etwas tiefer, bis der schmerz alles unterdrückte. Mir wurde schwarz vor den Augen und blieb wie auf einem Tripp auf dem Boden liegen, und spürte meine pulsierenden Adern. :" Tao bist da?" seine Stimme riss mich aus den Gedanken. scheisse er darf es nicht erfahren. Er wird mich hassen, er wird mich für schwach halten. Ich schluckte meine Tränen runnter und antwortete:" Hier im Badezimmer leg dich schon mal hin ich komme gleich" Meine Stimme war stärker als ich gedacht habe da ich nur ein leises "Ja" von der anderen Seite der Tür wahrnehmen konnte. Ich atmete tief auf und zog mich an der Abdeckung hoch. Meine Beine waren schwach und ich hatte Probleme mich auf den Beinen zu halten. Ich hob meinen Kopf und sah mein eigenes Gesicht im Spiegel. Es war kein schöner Anblick. Meine Augen waren vom vielen weinen ganz rot und angeschwollen. Schnell wusch ich meinen blutenden Arm ab. Da ich keine Zeit hatte meine neuen Wunden zu verbinden zog ich einfach mein weisses Schweissband rüber und schob meinen Ärmel nach vorne. Danach wusch ich mein Gesicht und putzte dss Blut vom Waschbecken. Meine Klinge warf ich achtlos zu den anderen in eine Kartonschachtel auf der Kopfschmerztabletten stand. Diese Schachtel warf ich in meine Tasche. Ich putzte meine Nase und verliess anschliessend mit einem breiten Lächeln das Zimmer. Diese Lächeln war gespielt aber das habe ich bereits so gut drauf, dass es niemand mehr merkte. Ich ging zu Bett wo Sehun bereits lag. Immer wenn wir in einem Hotel sind müssen Sehun und ich uns ein Zimmer teilen, was mich aber nicht sonderlich stört, da er mein bester Freund ist und ich dann wenigstens nicht alleine bin. Er lächelte und ich legte mich neben ihn und schlüpfte unter seine Decke, sofort legte er einen Arm um mich. Ich war kaputt, kaputt vom den vielen Tränen die ich wieder vergossen habe, kaputt von dem vielen Blut, dass ich wieder verloren habe. Er knipste den Fernseher an und ich kuschelte mich an ihn so wie ich es immer tat. Er streichelte meinen Arm jedes mal wenn er über meine Wunden strich zuckte ich vor schmerz leicht zusammen. Da ich ihm nicht sagen konnte warum ich jedes mal zuckte liess ich meine Hand in seine gleiten und hielt sie einfach. Gleich danach schlief ich ein.SEHUN's pov.
Tao schlief bereits ich wollte mir noch den Film zu ende sehen was ich auch tat. Tao hielt meine Hand und lag nah an mich gekuschelt. Er bewegte sich und plötzlich fühlte ich wie etwas warmes flüssiges an meinem Arm herunterlief. Ich drehte meinen Kopf um und war schockiert. Blut ich sah Blut wie es schnell an meinem Arm herunterlief. Ich hob meine Hand und merkte das es nicht ich war. Ich sah, dass es aus Tao's Pullover rinnte. Vorsichtig strich ich Tao's Pullover nach hinten. Ich sah ein Blutverschmiertes Schweissband. Da er schon schlief war es für mich kein Problem sein Schweissband auszuziehen. Was ich da unten sah schockierte mich noch mehr. Sein Arm war mit Narben übersäht tiefe Schnitte die noch frisch waren. Er öffnete seine Augen und starrte mich geschockt an etwa gleich geschockt wie ich ihn ansah. Ich starrte auf seinen Arm und er tat es mir gleich. Plötzlich sprang er auf und rannte aus dem Zimmer.TAO's pov.
Plötzliche Panik überfiel mich und ich stand auf und rannte aus dem Zimmer. Meine Stimmen im Kopf dröhnten gegen meinen Schädel. Sie schrien, dass ich der Welt einen gefallen machen und dem ganzen endlich ein Ende setzen soll. Ich rannte aus dem Hotel und liess mich auf den Boden fallen. Ich blieb einfach heulend liegen. Plötzlich spürte ich zwei Arme um mich die mich sanft hochhoben. Und mich in eine innige Umarmung zogen. Er streichelte meinen Hinterkopf und flüsterte weinerlich:" ich will nicht das du dir was antust." Seine Worte taten mir gut er verstand mich machte mich nicht fertig sondern war einfach nur da. Er trug mich ins Hotelzimmer und setzte mich auf unser Bett. " Gib mir deinen Arm " forderte er mich auf. Ich schüttelte meinen Kopf. Er kniete sich vor mich auf den Boden und streichelte meine Oberschenkel. Er sagte:" Ich bin nicht böse auf dich es wird sich nichts ändern ich will dir nur helfen" Er nahm meinen Arm und ich liess es zu das er vorsichtig meinen ärmel hoch strich. Er versteckte seinen Kopf in seinen Händen, und weinte. Die Stimmen in meinem Kopf dröhnten:" na toll jetzt hast du ihn zum weinen gebracht, setz deinem Leben endlich ein Ende gleich jetzt." Blitz schnell stand ich auf und rannte ins Bad dort schloss ich ab.