Kapitel 2

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P.O.V. Tobias
Ich helfe ihr hoch und denke dabei immer wieder daran wie hübsch sie ist. Sie sieht mich an und versucht zu lächeln, was echt süß ist, ihr aber nicht ganz gelingt. Wir gehen über die Wiese zu mir nach Hause, dort angekommen gebe ich ihr erstmal was zu trinken damit sie sich richtig beruhigen kann. Als sie sich dann so einigermaßen beruhigt hat frage ich sie ob sie erstmal duschen möchte, weil sie sehr verweint aussieht. "Ich würde gerne duschen aber ich habe keine anderen Sachen dabei." "Das ist kein Problem, ich Frage mal kurz meine Schwester." Also gehe ich den langen Flur entlang zu dem Zimmer meiner Schwester und klopfe an, da trotzdem keine Antwort kommt,gehe ich einfach rein. Meine Schwester sitzt mit lauter Musik in den Ohren an ihrem Schreibtisch, als sie mich dann endlich referierte registriert hat, fragt sie mich was ich will. "Kannst du einer Freundin von mir vielleicht ein paar Klamotten leihen?" Sie geht an ihren Schrank und wirft mir eine leggings und ein t-shirt zu. Ich bedanke mich und gehe wieder zu Sahra, die immernoch auf meinem Bett sitzt, und gebe ihr die Sachen. "Komm ich zeig dir wo das Badezimmer ist." Das Badezimmer liegt am Ende des flurs. "Wenn du fertig bist, du weißt ja wo du mich findest."

P.O.V. Sahra
Ich gehe ins Badezimmer und lege die Sachen zur Seite. Das Wasser der Dusche drehe ich warm auf und stelle mich darunter, während ich mich immer wieder Frage warum Tobias mir hilft, er kennt mich doch garnicht. Als ich fertig bin ziehe ich mir die Sachen von Tobias's Schwester an und gehe in sein Zimmer zurück. Ich betrete das Zimmer und Tobias starrt mich nur an und dann hat er auch seine Stimme wieder gefunden. "Wow, du siehst wunderschön aus.' Warum sagte er sowas, ich weiß doch selber das ich nicht hübsch bin, also warum? Und außerdem, wieso ist er so nett zu mir? Diese Frage quält mich so sehr das ich ihn frage. "Wieso bist du so nett zu mir?" "Weil, also, du sahst so hilflos aus und ich es nicht mag wenn ein so wunderschönes Mädchen, wie du es bist, so hilflos und traurig aussieht. Auch wenn ich dich erst seit wenigen Stunden kenne, denke ich, dass du ein tolles Mädchen bist." Soweit ich das jetzt verstanden habe, hört es sich so an als ob er sich gerade in mich verliebt, aber das ist ein großer Fehler, nein er darf das nicht. Trotzdem, wo soll ich hin wenn ich nicht hier bleiben darf. "Darf ich erstmal hier bleiben für ein paar Tage?" Mist, wieso habe ich das jetzt gefragt? OK, ich geb es zu, er sieht echt sexy aus, aber nein ich darf nicht nochmal daran denken ihn zu berühren. "Klar, du kannst bleiben solange du möchtest." Mit diesem Satz hat er mich aus meinen Gedanken geholt. "Aber du erzählst mir dann auch warum du nicht nach Hause willst." Diese Bedingung hätte ich jetzt nicht erwartet, aber ich glaube das bin ich ihm schuldig. "Ja, aber jetzt noch nicht, ich möchte mich gerne erstmal hinlegen und schlafen." Er holt eine decke und ein Kissen aus seinem Schrank und legt es auf das ehe-Bett was in seinem Zimmer steht. "OK, mach es dir gemütlich und ich gehe mich auch umziehen." Er geht aus dem Zimmer und ich mache es mir auf seinem Bett gemütlich. Ich lege mich hin aber kann noch nicht schlafen. Als Tobias dann wieder ins Zimmer kommt will er sich seine decke und Kissen holen, aber ich möchte nicht alleine sein. "Kannst du nicht hier bei mir bleiben?" OK,ich glaube, ich habe mich nicht mehr unter Kontrolle. Ich habe das Gefühl das ich mich doch auch in ihn verliebe. "Wenn du das möchtest gerne." Er legt sich zu mir und ich rücke gleich etwas näher zu ihm, ich kenne ihn zwar erst seit wenigen Stunden aber es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Ich Kuschel mich an ihn und er legt den arm um mich. Ich brauche nicht lange zum einschlafen, so wohl fühle ich mich bei ihm und, ja, ich bin dabei mich in ihn zu verlieben.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 25, 2016 ⏰

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